Lausanne schlägt zurück

Damien Riat.
Keystone Damien Riat.

Lausanne hat den Playoff-Final gegen die ZSC Lions ausgeglichen. Die Waadtländer erkämpften sich in einer packenden Partie zuhause einen 4:2-Sieg.

Matchwinner war Riat, der in der 51. Minute das 3:2 erzielte. Raffl, der bereits für das 1:1 verantwortlich gewesen war, machte mit einem Ablenker alles klar (59.). Für den LHC hatte zudem Bozon getroffen. Auf Seiten der Zürcher gingen beide Tore auf das Konto von Andrighetto.

Für die ZSC Lions war es die erste Niederlage in den Playoffs. Weiter geht's am Samstagabend in Zürich mit Spiel 3.

ZSC startet mit Heimsieg

Die Lions jubeln
Keystone/K2 Die Lions jubeln

Die ZSC Lions haben Spiel 1 im Playoff-Final zu Hause gegen Lausanne mit 2:1 gewonnen. Der favorisierte Quali-Sieger legt damit in der Serie mit 1:0 vor.

Ein Doppelschlag innert 3 Minuten von Weber (29.) und Grant nach einem herrlichen Solo (32.) brachte die Zürcher auf die Siegerstrasse. Die Gäste aus dem Waadtland waren nach einer Viertelstunde durch Riat in Führung gegangen, hatten es in der Folge aber verpasst, ihre Chancen in Tore umzumünzen.

Die Lions bleiben damit in diesen Playoffs ungeschlagen. Das 2. Spiel steht am Donnerstag in Lausanne an.301

Ladies Lugano wird aufgelöst

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Der HC Ladies Lugano ist Geschichte. Der Klub teilte mit, dass die Frauenabteilung aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen wird.

Die Nachricht kommt nicht überraschend. Nachdem die Lugano Ladies bereits ein Spiel der Abstiegsrunde wegen zu wenig Spielerinnen abgesagt hatten, verzichtete der Klub auch auf die Teilnahme an der Ligaqualifikation gegen B-Meister Zug. Auf einen Neustart in der zweithöchsten Liga wird verzichtet.

Die Ladies Lugano wurden 1990 gegründet und feierten zwischen 2006 und 2021    8 Meistertitel.

Auftakt in den Playoff-Final

Jubeln die ZSC Lions am Ende über den Meistertitel?
Freshfocus Jubeln die ZSC Lions am Ende über den Meistertitel?

Am Dienstagabend fällt der Startschuss in den Playoff-Final der National League. Qualifikationssieger ZSC Lions und Lausanne kämpfen in der Best-of-7-Serie um den Schweizer Meistertitel.

Die Lions haben sich auf eindrückliche Art und Weise für den Final qualifiziert und sowohl gegen Biel als auch gegen Zug sämtliche Partien gewonnen. Das Team von Trainer Crawoford strebt den 1. Triumph seit 2018 an.

Lausanne, das sich gegen Davos (4:3) und Freiburg (4:1) durchsetzte, steht zum ersten Mal in der Klubgeschichte in einem Playoff-Final.

Biel holt Verteidiger Zryd

Miro Zryd
Urs Lindt / freshfocus Miro Zryd

Der EHC Biel hat den Verteidiger Miro Zryd für zwei Saisons verpflichtet. Der gebürtige Adelbodner stand zuletzt im Trikot der SCL Tigers auf dem Eis. In der Regular Season sammelte der 29-Jährige in 45 Spielen 3 Skorerpunkte.

-Ab der kommenden Saison werden am Sonntagabend keine Partien der National League mehr stattfinden. «Die Spiele am Sonntagabend haben sich für die Klubs und die Zuschauer als schwierig herausgestellt», liess sich Liga-CEO Denis Vaucher zitieren. Neu sollen die Free-TV-Spiele auf reguläre Spieltage und einzelne Donnerstage verteilt werden. 

Zuger Trio verstärkt Nati

Sven Senteler.
Keystone/EPA/Pontus Lundahl Sven Senteler.

Die Schweizer Nationalmannschaft erhält für die zweite WM-Vorbereitungswoche in allen Linien Zuwachs von Playoff-Halbfinalist Zug. Goalie Leonardo Genoni, Verteidiger Tobias Geisser und Stürmer Sven Senteler stossen zum Team.

Auf die kommende Woche werden ausserdem Fabrice Herzog und Dario Simion nachrücken. Für Genoni muss Stéphane Charlin weichen. Tanner Richard fehlt diese Woche aus privaten Gründen.

Die Equipe von Trainer Patrick Fischer testet am Freitag und Samstag in Basel gegen Frankreich (jeweils live auf SRF zwei und in der Sport App).

Josi skort gleich vierfach

Roman Josi
KEystone Roman Josi

Beim 6:4-Sieg der Nashville Predators über die Columbus Blue Jackets war   Roman Josi die prägende Figur. Der Schweizer lieferte beim 1:1 und 5:2  jeweils einen Assist, zudem erzielte  er das 2:1 und das 6:2 selbst. Nach   81 Partien steht Josi damit bei 23 Toren, öfter hat er in einer Regular  Season in der NHL noch nie getroffen.

Ebenfalls als Torschütze auszeichnen konnte sich Pius Suter, der beim 3:1-Auswärtssieg der Vancouver Canucks bei den Edmonton Oilers das 2:0 erzielte. Kevin Fiala war für den 3:1-Endstand für die Los Angeles Kings gegen die Anaheim Ducks besorgt.

Jörg beendet Karriere

Mauro Jörg
KEYSTONE/patrick b kraemer Mauro Jörg

Mauro Jörg hat mit 33 Jahren seinen Rücktritt vom Profisport erklärt. Der Bündner Stürmer, der seit 2020 für Fribourg-Gottéron spielte, sieht sich aufgrund einer Fehlbildung des Herzens zu diesem Schritt gezwungen. Dies erklärte er an der Saisonabschlussfeier seines Klubs.

Jörg bestritt für den HC Lugano, die Rapperswil-Jona Lakers, den HC Davos und Freiburg-Gottéron 837 Spiele in der höchsten Schweizer Liga und erzielte 90 Tore und 145 Assists. 2010 wurde er in der 7. Runde von den New Jersey Devils gedraftet, versuchte sich aber nie nach Nordamerika.