Polster für englische Teams

Bruno Fernandes
Imago Bruno Fernandes

In der Europa League deutet alles auf ein englisches Duell im Final (25. Mai in Bilbao) hin. Sowohl Tottenham als auch Manchester United gewannen ihre Halbfinal-Hinspiele.

Tottenham ging gegen das Überraschungs-Team von Bodö/Glimt schon nach 40" durch Johnson in Führung. Nach gut einer Stunde stand es in London bereits 3:0. Dank dem 1:3-Anschlusstor (83.) dürfen die Norweger noch hoffen.

ManUniteds 3:0 bei Athletic Bilbao stand schon zur Pause fest. Den Gästen kam entgegen, dass Vivian nach einer Notbremse früh vom Platz musste (35.).

Chelsea im Hinspiel souverän

Betis Sevilla
keystone Betis Sevilla

Chelsea hat in der Conference League das Halbfinal-Hinspiel bei Djurgardens Stockholm gleich mit 4:1 gewonnen.  Sancho (12.), Madueke (43.) und zweimal Jackson (59./65.) sorgten für eine  klare Führung für die Gäste aus der Premier League. Mulugeta konnte für die Schweden wenigstens noch Resultatkosmetik betreiben.

Enger ging es im anderen Halbfinal zu und her. Betis Sevilla feierte zu Hause gegen die Fiorentina einen 2:1-Erfolg. Aufgrund des klaren Chancenplus' fiel der Sieg der Spanier zu knapp aus.   Nati-Verteidiger Ricardo Rodriguez sass bei Betis 90 Minuten auf der Bank.

Nati unterliegt Schweden

Andres Ambühl
Freshfocus/Claudio Thoma Andres Ambühl

Zum Auftakt der Euro Hockey Tour Tschechien hat die Schweiz das Breakout-Spiel in Kloten gegen Schweden mit 1:2 verloren.

Alle Tore fielen im Powerplay: Im Startdrittel brachte Moy die Schweiz aus spitzem Winkel in Führung (8.). Zu Beginn des Mitteldrittels verpasste es die Nati, ihren Vorsprung auszubauen. So schlugen die Schweden durch Zibanejad (35.) und Eklund (37.) zu.

Zum besten Schweizer Spieler wurde nach der Partie Andres Ambühl (41) erkoren. Der Rekordmann bestritt sein letztes Spiel auf Schweizer Eis.

HANDBALL: BSV Bern im Playoff-Final

Spieler des BSV Bern
keystone Spieler des BSV Bern

Die Handballer vom BSV Bern haben  erstmals in ihrer Klubgeschichte den Playoff-Final erreicht. Der Quali-Dritte schaltete im Halbfinal den Quali-Zweiten Kriens-Luzern mit 3:1 aus. Das 4. Spiel ging mit 36:34 an den BSV.

Nationalspieler Felix Aellen glänzte mit 10 Toren. Goalie Mathieu Seravalli zeigte 12 Paraden. Im Playoff-Final (ab dem 18. Mai) treffen die Berner auf Quali-Sieger Kadetten Schaffhausen.

Der BSV Bern strebt nach dem 4. Schweizer Meistertitel in der Vereinshistorie. Letztmals triumphierte der Klub aus der Hauptstadt 1985.

Kein Pokal-Triumph für Peng

Livia Peng
Imago/Beautiful Sports Livia Peng

Die Fussballerinnen des FC Bayern haben zum 2. Mal den DFB-Pokal gewonnen und so ihr 1. Double perfekt gemacht. Die Meisterinnen setzten sich im Final gegen Werder Bremen mit 4:2 durch und holten die Trophäe wie zuletzt 2012 nach München.

Lea Schüller (6./65./79.) und Carolin Simon (30.) trafen vor 45'146 Fans in Köln für die Bayern. Für Werder waren Rieke Dieckmann (45.+2) und Larissa Mühlhaus (90.+4) erfolgreich.

Im Tor der Bremerinnen stand die Schweizer Nationalkeeperin Livia Peng. Amira Arfaoui kam nicht zum Einsatz.

CURLING: Schweizer Duo an Mixed-WM out

Alina Pätz
keystone Alina Pätz

Alina Pätz und Sven Michel haben an der Mixed-Curling-WM im kanadischen Fredericton in ihrem zweitletzten Vorrundenspiel gegen die Türkei einen 9:3-Erfolg gefeiert. Trotzdem steht bereits fest, dass die K.o.-Phase ohne das Schweizer Duo über die Bühne gehen wird.

Der Sieg gegen die Türkei war aber gleichwohl wichtig, geht es an in Fredericton doch auch um Quotenplätze für die Olympischen Spiele 2026. Ausschlaggebend sind die WM-Resultate von 2024 und 2025. Dank Platz 4 von Yannick Schwaller und Briar Schwaller-Hürlimann im letzten Jahr hat die Schweiz ein kleines Polster.

Baudin neu in Gelb

Jan Christen
zvg Jan Christen

Alex Baudin ist der neue Leader der Tour de Romandie. Der Franzose löste in der 2. Etappe den Sprinter Matthew Brennan/GBR als Gesamtführender ab.

Baudin, der Teil einer fünfköpfigen Spitzengruppe war, kam nach 157 km mit Start und Ziel in La Grande Béroche als Zweiter ins Ziel. Den Tagesseieg sicherte sich Lorenzo Fortunato. Der Italiener hatte auf dem letzten Kilometer angegriffen und sich leicht abgesetzt.

Nicht mehr mit dabei ist Jan Christen. Der Schweizer Hoffnungsträger (UAE Emirates) trat am Donnerstag aufgrund einer Erkrankung nicht mehr an.

Christen nicht mehr dabei

Freshfocus/Pascal Muller

Jan Christen ist am Donnerstag nicht mehr zur 2. Etappe der Tour de Romandie angetreten. Wie seine Equipe UAE Team Emirates mitteilte, ist der 20-jährige Aargauer erkrankt und schlug sich bereits in den letzten beiden Tagen mit Symptomen herum. Im Prolog zum Auftakt der Westschweizer Rundfahrt hatte Christen den 10. Rang belegt.