Bernauer beendet Karriere

Vanessa Bernauer.
Freshfocus/Andy Mueller Vanessa Bernauer.

Die 91-fache Schweizer Nati-Spielerin Vanessa Bernauer tritt mit 36 Jahren vom Spitzenfussball zurück. Dies gab ihr Klub FC Zürich bekannt. Bernauer spielte von 2003 bis 2010 und ab 2022 wieder für ihren Heimatklub und feierte dabei vier Meistertitel und einen Cupsieg. Mit dem VfL Wolfsburg gewann sie zwei Meistertitel und viermal den Cup, dazu erreichte zweimal den Final der Champions League. Mit der AS Roma gewann sie ebenfalls einmal den Cup.

Als Nationalspielerin nahm Bernauer mit der Schweiz an der WM 2015 und der EM 2017 teil und gehörte dabei jeweils zum Stammpersonal der Frauen-Nati.

Grosse Matisse-Ausstellung in Riehen/BS

Über 70 Werke von Henri Matisse werden in der Fondation Beyeler ausgestellt.
Keystone/ Georgios Kefalas Über 70 Werke von Henri Matisse werden in der Fondation Beyeler ausgestellt.

Die Fondation Beyeler zeigt ab Sonntag eine grosse Ausstellung mit Werken von Henri Matisse. Ausgestellt werden über 70 Gemälde, Skulpturen und Scherenschnitte des französischen Künstlers.

Die Ausstellung ermögliche einem breiten Publikum eine abwechslungsreiche Reise von den Werken des jungen Wilden zum Maler mediterraner Idyllen und zum weltreisenden Verschmelzer kultureller Einflüsse, sagte der Museumsdirektor vor dem Start der Ausstellung.

Dazu vereine die Ausstellungen mehrere Exponate aus dem Eigenbesitz mit solchen aus renommierten internationalen Museen. Hinzu kämen Exponate aus Privatsammlungen, die nur selten zu sehen seien.

Königin Margrethe nicht mehr im Spital

Königin Margrethe braucht nach ihrem Sturz Zeit für die Genesung.
Reuters/ Ida Marie Odgaard Königin Margrethe braucht nach ihrem Sturz Zeit für die Genesung.

Am Mittwoch zog sich die frühere Monarchin Dänemarks, Königin Margrethe II., bei einem Sturz eine Verletzung am Halswirbel und einen Bruch in der linken Hand zu. Am Freitag konnte die 84-Jährige das Spital wieder verlassen.

Margrethe sei bei guter Laune und es gehe ihr den Umständen entsprechend gut, teilt das dänische Königshaus mit. Sie werde allerdings eine längere Zeit der Genesung brauchen. Ihre Teilnahme bei Anlässen sei daher auf absehbare Zeit gestrichen.

Die frühere Regentin hatte Anfang des Jahres nach 52 Jahren Regentschaft den Thron ihrem Sohn überlassen.

Waffenverbotszonen während Oktoberfest

Auch in diesem Jahr wollen Millionen Menschen am Oktoberfest ausgelassen feiern.
Keystone/ Felix Hörhager Auch in diesem Jahr wollen Millionen Menschen am Oktoberfest ausgelassen feiern.

Für die Zeit des Oktoberfestes in München hat die Polizei an mehreren Bahnhöfen der Stadt Waffenverbotszonen errichtet. Dort dürfen Personen etwa keine Messer aller Art oder andere Hieb- und Stichwaffen bei sich haben.

Nach dem Terroranschlag von Solingen wird die Sicherheit am Volksfest mit mehreren Millionen Besuchern aus aller Welt heftig diskutiert. Die Stadt München hat ihr Sicherheitskonzept noch einmal überarbeitet. So werden an den Eingängen zur Wiesn Metalldetektoren aufgestellt.

Das diesjährige Oktoberfest beginnt am Samstag und dauert bis am 6. Oktober.

Christen verpasst Sieg knapp

Fabio Christen hat den Sieg in der zur Europe Tour zählenden Meisterschaft von Flandern knapp verpasst. Der 22-jährige Aargauer wurde auf den 180 Kilometern um Koolskamp knapp sieben Kilometer vor dem Ziel als Letzter einer dreiköpfigen Ausreissergruppe gestellt. Beim Sprintsieg des Belgiers Tim Merlier vor Arvid de Kleijn und Jasper Philipsen überquerte Christen die Ziellinie schliesslich mit dem Feld. Als Trost blieb ihm die Auszeichnung als kämpferischster Fahrer des Tages.

Lob und Kritik für Sparpläne

Die vorgestellten Sparmassnahmen des Bundesrates sorgen für unterschiedliche Reaktionen. Linke, Gewerkschaften, aber auch die Kantone kritisieren die Pläne.

Der Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen, Markus Dieth, sagt gegenüber SRF, dass mit reinen Lastenverschiebungen auf die Kantone keine echten Spareffekte erreicht würden.

FDP, SVP oder der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse sehen die Sparpläne hingegen grundsätzlich positiv. Der vorgeschlagene Paketansatz sei vermutlich der richtige Kurs, den man beschreite, sagt etwa Frank Marti von Economiesuisse.   

Ukraine schränkt Telegram-Nutzung ein

Telegram hat sich in der Ukraine und Russland zu einem wichtigen Informationskanal entwickelt.
Reuters/ Dado Ruvic Telegram hat sich in der Ukraine und Russland zu einem wichtigen Informationskanal entwickelt.

Auf offiziellen Geräten ist die Nutzung des Kurznachrichtendienstes Telegram in der Ukraine künftig verboten. Der Nationale Sicherheitsrat begründet das Verbot mit der Angst vor russischer Spionage.

Das Verbot bedeutet, dass etwa Staatsangestellte oder Angehörige des Militärs die App nicht mehr nutzen dürfen. Privatpersonen sind nicht betroffen.

Telegram hat weltweit rund eine Milliarde Nutzerinnen und Nutzer. Auch in Russland und der Ukraine wird Telegram stark genutzt und hat sich zu einer wichtigen Informationsquelle entwickelt.

Hirschi in Luxemburg Vierter

Marc Hirschi geht an der Luxemburg-Rundfahrt als Gesamtvierter ins Zeitfahren am zweitletzten Renntag. Der Schweizer Vorjahressieger klassierte sich auch in der 3. Etappe am Freitag auf Rang 4. Den Etappensieg holte sich nach 200 Kilometern von Rosport nach Diekirch der Belgier Mauri Vansevenant vor dem Italiener Davide Formolo und dem Niederländer Mathieu van der Poel.

Dank dem Sieg löste Vansevenant Van der Poel als Gesamtführender ab. Hirschis Rückstand auf Vansevenant beträgt vor dem Zeitfahren am Samstag und der Schlussetappe am Sonntag 49", jener auf den drittplatzierten Van der Poel 15".