Mässige Trinker sind nicht gesünder

Auch in kleinen Mengen ist Alkohol laut einer Analyse nicht förderlich für die Gesundheit.
iStock (Symbolbild) Auch in kleinen Mengen ist Alkohol laut einer Analyse nicht förderlich für die Gesundheit.

Alkohol ist auch in kleinen Mengen nicht gesund, wie eine Analyse diverser Studien zeigt.

Frühere Untersuchungen deuteten wiederholt darauf hin, dass mässige Trinker im Vergleich zu Abstinenzlern weniger anfällig für manche Krankheiten sind. Doch solche Ergebnisse seien nur zustande gekommen, wenn die Gruppe der Abstinenzler nicht gut abgegrenzt war oder wenn die Probanden relativ alt waren, schreibt ein Forschungsteam der kanadischen Universität Victoria im «Journal of Studies on Alcohol and Drugs».

In hochwertigen Studien ergebe sich hingegen kein Gesundheitsvorteil für Menschen mit moderatem Konsum. 

Bunter «Tannhäuser», düsterer «Tristan»

Minutenlanger Applaus und Standing Ovations folgten auf die Dauerbrenner-Inszenierung «Tannhäuser» von Regisseur Tobias Kratzer an den Bayreuther Festspielen.

Während der Applaus bei dem düsteren «Tristan» eher verhalten ausfiel, wurde es mit «Tannhäuser» bunt und laut. Die Inszenierung rief in ihrem fünften Jahr abermals grosse Emotionen hervor, freilich auch ein paar Buhrufe zwischen dem Jubel.

Regisseur Kratzer erinnerte gleich zu Beginn an Stephen Gould, der die Titelrolle bis 2023 sang und vergangenen September an seinem Krebsleiden verstorben ist.

Timberlake sei nicht betrunken gewesen

Der US-amerikanische Popstar Justin Timberlake ist Mitte Juni im Bundesstaat New York wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet und angeklagt worden. Nun springt sein Anwalt für ihn in die Bresche, während Timberlake auf Welttournee ist.

Timberlakes Anwalt zeigt sich zuversichtlich, dass die Anklage fallen gelassen wird. Der Sänger sei nicht betrunken gewesen und hätte nicht verhaftet werden dürfen. Die Polizei habe einen Fehler gemacht, heisst es in einer Erklärung.

Timberlake soll Anfang August virtuell am nächsten Gerichtstermin teilnehmen. Der «Mug Shot» des Weltstars ging im Internet viral.

Justin Timberlake habe nicht betrunken am Steuer gesessen, sagt sein Anwalt.
Reuters/Sag Harbor Police Departement (Archivbild) Justin Timberlake habe nicht betrunken am Steuer gesessen, sagt sein Anwalt.

Glückwünsche für «Rolling Stones»-Star

Geburtstagskind Mick Jagger zeigte sich in Paris bei der Eröffnung der Olympischen Spiele.
Reuters/Stephanie Lecocq Geburtstagskind Mick Jagger zeigte sich in Paris bei der Eröffnung der Olympischen Spiele.

Rocklegende Mick Jagger hat seinen 81. Geburtstag gefeiert. Auch Glückwünsche seiner «Rolling Stones»-Kollegen erreichten ihn.

«Happy Birthday, Mick!», schrieb Keith Richards in den sozialen Medien und postete ein altes Schwarz-Weiss-Foto. Ebenso veröffentlichte Ronnie Wood ein älteres Bild, das ihn und Jagger in roten Anzügen zeigt. Die Gruppe macht seit über 60 Jahren Musik und hat letzten Herbst das neue Album «Hackney Diamonds» herausgebracht.

Der Brite Jagger wurde 1943 in Dartford in der englischen Grafschaft Kent geboren. Jagger traf in Paris Sportlerinnen und Sportler des britischen Teams für die Olympischen Spiele.

FBI bestätigt Verletzung durch Kugel

Nun ist sich das FBI sicher: Trumps Ohrverletzung stammte wirklich von einer Kugel.
Keystone/Alex Brandon Nun ist sich das FBI sicher: Trumps Ohrverletzung stammte wirklich von einer Kugel.

Der ehemalige US-Präsident und republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist bei dem Attentat in Pennsylvania tatsächlich von einer Kugel am Ohr verletzt worden, wie das FBI nun bestätigt.

Was Trump am Ohr traf, sei «eine ganze oder in kleinere Stücke zersplitterte Kugel» gewesen, die aus dem Gewehr des Schützen abgefeuert wurde, teilt das FBI in einer Erklärung mit, die der Deutschen Presse-Agentur in Washington vorliegt.

FBI-Chef Christopher Wray wollte sich kürzlich erst vor einem Kongressausschuss nicht darauf festlegen, ob Trumps Ohrverletzung wirklich von einer Kugel stammte. 

Effektive Besteuerung Superreicher

Die G20 wollen bei der Besteuerung von Superreichen enger zusammenarbeiten.
Keystone/Bruna Prado Die G20 wollen bei der Besteuerung von Superreichen enger zusammenarbeiten.

Wenn es um die Besteuerung von Superreichen geht, wollen die G20-Staaten künftig besser zusammenarbeiten. Darauf haben sich die Finanzministerinnen und -minister auf ihrer Konferenz in Brasilien geeinigt.

Man wolle sich dafür einsetzen, dass sehr vermögende Privatpersonen effektiv besteuert würden, heisst es in einer Abschlusserklärung. Die nationalen Steuerhoheiten würden dabei gewahrt. Die Ministerinnen und Minister konnten sich allerdings nicht auf ein international abgestimmtes Vorgehen einigen.

19 der stärksten Volkswirtschaften der Welt gehören zur Gruppe der G20, ebenso die Europäische und die Afrikanische Union.

Zehntausenden droht Vertreibung

Zehntausende Menschen sind von neuen Wellen der Binnenvertreibung im Gazastreifen betroffen, wie das UNO-Nothilfebüro OCHA meldet.

Sandra Bullock wird 60 Jahre alt

Schauspielerin Sandra Bullock 2022 bei der Premiere von «Lost City».
Keystone/Jordan Strauss Schauspielerin Sandra Bullock 2022 bei der Premiere von «Lost City».

Die US-Schauspielerin Sandra Bullock wird am Freitag 60 Jahre alt.

Vor 30 Jahren startete Bullock in Hollywood mit ihrer ersten grossen Kino-Rolle im Actionfilm «Speed» neben Keanu Reeves durch. Bekannt ist sie auch aus Filmen wie «Während du schliefst …» (1995) und «Miss Undercover» (2000). Für ihre Rolle im Sozialdrama «The Blind Side» (2010) erhielt Bullock einen Oscar.

2022 hatte sie eine Auszeit von Hollywood angekündigt. Sie wolle mehr zu Hause bei ihrer Familie und ihren zwei Adoptivkindern sein. Vergangenen August starb ihr Partner Bryan Randall mit 57 Jahren an der unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit ALS.