Nach einem Grossbrand in Mörschwil/SG ist ein 53-jähriger Mann mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht worden. Gebrannt hat am Sonntagmorgen eine Autowerkstatt. Die St. Galler Kantonspolizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf mehr als 100'000 Franken.
Schutz und Rettung ZürichInnert weniger Tage hat es zum zweiten Mal einen Wasserrohrbruch an der Wehntalerstrasse gegeben.
Zum zweiten Mal innert einer Woche ist es an der Zürcher Wehntalerstrasse zu einem Wasserrohrbruch gekommen. Wasser und Schutt verteilten sich am Sonntagmorgen über die umliegenden Strassen und fluteten Keller mehrerer Gebäude. Der Zugverkehr war diesmal nicht betroffen, so Schutz und Rettung Zürich.
Keystone/Georgios KefalasTausende Personen nahmen am Frauenstreik in Basel teil.
Mehrere Frauenstreiks haben am Samstag in zahlreichen Schweizer Städten stattgefunden.
Unter dem Motto «Kein zurück – gemeinsam für mehr Gleichstellung» gingen etwa in Bern und Zürich je rund 10'000 Personen auf die Strasse, wie die Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtet. Schweizweit waren es laut Veranstalterinnen rund 35'000 Menschen.
Der Schweizerische Gewerkschaftsbund hat zu den Kundgebungen aufgerufen. Anlässlich des Streiktages fordert er von Arbeitgebenden und der Politik Massnahmen, um echte Gleichstellung zu verwirklichen. Diese sei nämlich noch lange nicht erreicht.
Keystone/ Christian Beutler (Symbolbild)In SBB-Zügen gibt es ein neues Angebot für Menschen mit unsichtbaren Behinderungen.
Die SBB startet ein Angebot für Menschen mit unsichtbaren Beeinträchtigungen wie Autismus oder Demenz. Darüber hat zuerst die Zeitung «Schweiz am Wochenende» berichtet.
Ab Dienstag sind im Rahmen eines Pilotprojekts an ausgewählten Bahnhöfen in den Kantonen Zürich, Genf, St. Gallen, Zug und Waadt spezielle Umhängebänder erhältlich. Sie sind grün und bedruckt mit Bildern von Sonnenblumen. Auf einer Karte können zusätzliche Details vermerkt werden.
Damit soll signalisiert werden, dass die Person beispielsweise bei der Billettkontrolle mehr Geduld, Rücksicht oder Unterstützung braucht.
Keystone/Gian Ehrenzeller (Archiv)Die Ruag hat einen Streit um alten Leopardpanzer beigelegt.
Der Schweizer Rüstungskonzern Ruag hat einen Streit um 25 alte Leopard-1-Kampfpanzer mit der deutschen Firma «Global Logistics Support» beigelegt.
Das deutsche Unternehmen verzichtet auf seinen Anspruch auf diese Panzer. Einen entsprechenden Vergleich haben die beiden Unternehmen gegenüber SRF bestätigt. Ob und in welcher Höhe dafür eine Entschädigung fliesst, gaben beide Seiten nicht bekannt.
Die Ruag hatte sich mit ihrer früheren Geschäftspartnerin seit Jahren um die Eigentumsrechte an den Panzern gestritten. Mit der Vereinbarung ist der Weg für die Weitergabe der Panzer frei. Sie können nun ebenfalls an den deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall gehen.
Wegen eines Felssturzes im Walliser Val d'Anniviers ist die Strasse zwischen Siders und Vissoie gesperrt. Das teilt die Kantonspolizei Wallis mit. Verletzt worden sei dabei niemand. Die Dauer der Sperrung und das Ausmass seien noch unklar. Grund für den Felssturz sei das Gewitter und heftiger Niederschlag.
Die Schweizer Parteien reagieren unterschiedlich auf die vom Bundesrat veröffentlichten EU-Verträge. Die SP Schweiz begrüsst das Paket. Es erlaube der Schweiz eine Stabilisierung und schaffe Rechtssicherheit.
Die FDP ihrerseits ruft «alle konstruktiven Kräfte im Land» dazu auf, die neuen Verträge auf Vor- und Nachteile zu prüfen. Gelassenheit könne dabei nicht schaden. Für die Mitte sind die vorliegenden Verträge ein klarer Fortschritt im Vergleich zum gescheiterten Rahmenabkommen von 2018, etwa beim Lohnschutz.
Die SVP kritisiert dagegen, mit den Verträgen würde die Schweiz der EU untergeordnet.
Wer in der Schweiz die Berufsmatura macht, muss künftig zwingend Englisch lernen. Die Sprache wird für Berufsmaturanden und -maturandinnen obligatorisch, wie in der erneuerten Verordnung zur Berufsmaturität vermerkt ist. Diese gilt laut Bundesrat ab kommendem März.
Bislang müssen für die Berufsmatura lediglich zwei Landessprachen gelernt werden. Englisch hingegen ist freiwillig.
Neue Regeln gibt es auch für Auszubildende, welche die Berufsmatur während ihrer Lehrzeit nicht bestehen. Diese dürfen nach der Lehre einen neuen Anlauf nehmen, um die Berufsmatura doch noch zu bestehen.