Anklage wegen Messerangriff im Tessin
Wegen des mutmasslichen Terrorangriffs im Tessin vom November 2020 hat die Bundesanwaltschaft Anklage eingereicht. Die Beschuldigte, eine 29-jährige Frau, muss sich unter anderem wegen versuchten Mordes und Verstosses gegen das IS-Gesetz verantworten.
Sie wird beschuldigt, zwei Frauen in einem Einkaufszentrum in Lugano mit einem Messer angegriffen zu haben. Dabei habe sie beabsichtigt, diese zu töten.
Die Beschuldigte befindet sich im vorzeitigen Strafvollzug. Ein psychiatrisches Gutachten zeigte auf, dass sie zum Tatzeitpunkt psychisch krank war. Es gilt die Unschuldsvermutung.