Djokovic nicht in Madrid

Novak Djokovic.
Imago Images/ABACAPRESS Novak Djokovic.

Novak Djokovic verzichtet kommende Woche auf die Teilnahme am ATP-1000-Turnier in Madrid. Die serbische Weltnummer 1 will sich stattdessen bestmöglich auf die French Open (26. Mai bis 9. Juni) vorbereiten.

Neben den 4 Major-Turnieren liegt der Fokus des 36-Jährigen auch auf den Olympischen Spielen in Paris (Tennis vom 27. Juli bis 4. August).

Madrid ist nicht der erste Event der ATP-1000-Serie, den Djokovic in der laufenden Saison auslässt. Bereits in Miami trat der Rekord-Grand-Slam- Champion nicht an.

Hüsler scheitert an Rune

Marc-Andrea Hüsler
Imago/Lackovic Marc-Andrea Hüsler

Marc-Andrea Hüsler ist beim ATP-250-Turnier von München im Viertelfinal ausgeschieden. Der Zürcher unterlag Holger Rune (ATP 12) 4:6, 6:7 (3:7).

Hüsler leistete dem Dänen ordentlich Widerstand. Im ersten Satz hatte er zwei Breakbälle zum möglichen 4:4 vergeben. Und im zweiten Umgang besass er beim Stand von 5:4 sogar einen Satzball, bevor er sich nach etwas mehr als 100 Minuten geschlagen geben musste.

Trotzdem kann Hüsler auf gute Tage zurückblicken. Dem 27-Jährigen gelangen in sieben Tagen vier Siege.

Hüsler mit nächstem Sieg

Marc-Andrea Hüsler
Keystone Marc-Andrea Hüsler

Erfolgserlebnis für Marc-Andrea Hüsler. Der Schweizer (ATP 223) schlug im Achtelfinal des ATP-Turniers von München den Einheimischen Yannick Hanfmann  (ATP 61) mit 6:2, 6:4. 

Hüsler schaffte es damit nach eineinhalb Jahren wieder einmal, auf der Tour zwei Siege aneinanderzureihen. In einer wegen Regens nach hinten verschobenen und auch kurzzeitig unterbrochenen Partie behielt Hüsler mit drei Breaks im 1. und einem im 2. Satz die Oberhand.

In der nächsten Runde trifft der 27-Jährige am Freitag auf die dänische Weltnummer 12 Holger Rune.

Nadal unterliegt De Minaur

Rafael Nadal.
imago/Abacapress Rafael Nadal.

Hüsler bezwingt Topo

Marc-Andrea Hüsler steht beim ATP-250-Turnier in München in der 2. Runde. Der Zürcher schlug zum Auftakt Marko Topo (ATP 320) 3:6, 6:1, 6:3.

Hüsler (ATP 233) kämpfte sich gegen den 20-jährigen Deutschen nach verlorenem Startsatz zurück und spielte im 2. Umgang, den er im Schnellzugtempo gewann, stark auf. Der 3. Satz war bis zum Stand von 3:3 und einem Medical Timeout von Topo umkämpft. Schliesslich machte Hüsler in der Folge kurzen Prozess und gewann drei Games in Serie.

In der 2. Runde trifft der Linkshänder auf Yannick Hanfmann (GER/ATP 61).

Nadal siegt bei Comeback

Rafael Nadal
Getty Images/Pedro Salado Rafael Nadal

Tennis-Superstar Rafael Nadal hat nach langer Verletzungspause ein erfolgreiches Comeback gefeiert. Mehr als drei Monate nach seinem letzten Spiel auf der ATP-Tour gewann der 37-jährige Spanier in Barcelona seine Auftaktpartie gegen Flavio Cobolli/ITA mit 6:2, 6:3.

Nach Startschwierigkeiten fand Nadal immer mehr zu seinem Spiel, dabei profitierte er aber auch von der Nervosität seines 21-jährigen Gegners. Nach  1:25 Stunden verwandelte der 22-fache Grand-Slam-Sieger seinen zweiten Matchball. Nadal war wegen einer Hüftverletzung fast das gesamte Jahr 2023 ausgefallen.

Wawrinka unterliegt Borges

Stan Wawrinka
Keystone/Sebastian Nogier Stan Wawrinka

Stan Wawrinka (ATP 86) ist auch beim ATP-250-Turnier in Bukarest in der    1. Runde ausgeschieden. Der 39-jährige Waadtländer unterlag dem Portugiesen Nuno Borges (ATP 55) 6:3, 5:7, 2:6.

Für Wawrinka wäre in der rumänischen Hauptstadt mehr möglich gewesen. Er war nach dem 1. auch im 2. Satz am Drücker. In diesem hatte er im 2. und im 5. Aufschlagspiel seines 12 Jahre jüngeren Gegenübers je 2 Breakchancen. Er konnte jedoch keine davon verwerten.

Für Wawrinka war es im 7. Turnier des Jahres bereits die 5. Niederlage in der 1. Runde.

Tsitsipas jubelt in Monte-Carlo

Stefanos Tsitsipas
KEYSTONE/SEBASTIEN NOGIER Stefanos Tsitsipas

Stefanos Tsitsipas hat zum 3. Mal nach 2021 und 2022 das ATP-1000-Turnier in Monte-Carlo gewonnen. Der 25-jährige Grieche schlug im Final den Norweger Casper Ruud, der weiter auf seinen ersten ATP-1000-Titel warten muss, deutlich mit 6:1, 6:4.

Tsitsipas liess Ruud im ersten Satz keine Chance. Im zweiten Durchgang ging es ausgeglichener zu, doch Tsitsipas verwandelte den ersten Matchball. Der griechische Sandplatzspezialist hatte im Anschluss an seinen letzten Monte-Carlo-Titel lange mit seiner Form zu kämpfen gehabt, präsentiert sich in diesem Jahr aber bislang stark.