Immer mehr LGBTIQ-Hassdelikte gemeldet
Schwule, Lesben, Bi-, Trans- und Intersexuelle sowie Menschen, die sich als non-binär verstehen, werden in der Schweiz immer wieder Opfer von Diskriminierung und Hassverbrechen.
Letztes Jahr seien 305 Fälle gemeldet worden, das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr, sagen die Verantwortlichen der LGBTIQ-Hotline. Bei zwei Drittel der Meldungen sei es um Beleidigungen gegangen. In rund jedem fünften Fall sei körperliche Gewalt im Spiel gewesen.
Die Verantwortlichen der Hotline sagen, Man wolle aufrütteln und fordere Massnahmen, so die Hotline. Am 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homophobie.