Nadal kämpft sich weiter

Rafael Nadal
IMAGO/Ricardo Larreina Amador Rafael Nadal

Rafael Nadal befindet sich beim ATP-Turnier in Madrid weiter in der Erfolgsspur. Der 22-malige Grand-Slam-Sieger zog am Montagnachmittag durch einen allerdings mühevollen 6:1, 6:7 (5:7), 6:3-Erfolg gegen den Argentinier Pedro Cachin in den Achtelfinal ein.

Im 2. Satz holte Nadal einen   Zwei-Break-Rückstand auf, musste den Durchgang aber trotzdem noch abgeben. Im Entscheidungssatz behielt der Spanier dann klar die Oberhand.

Es war das erste Mal in diesem Jahr und seit seinem Comeback, dass Nadal drei Partien in Serie gewinnt.

20-Jahr-Jubiläum für Wieser

Marc Wieser
KEystone Marc Wieser

Marc Wieser wird das 20-Jahr-Jubiläum in der National League im Dress des HC Davos feiern. Der Prättigauer unterschrieb bei den Bündnern für eine weitere Saison. Ausser einem dreijährigen Abstecher zu Biel ab Sommer 2011 spielte der Stürmer immer für Davos. Über 950 Partien absolvierte der vierfache Meister bislang in der National League.

Akt 1 im Kracher Bayern-Real

Bayern-Coach Tuchel.
imago images/Markus Fischer Bayern-Coach Tuchel.

Am Dienstag kreuzen in München die Schwergewichte Bayern und Real Madrid anlässlich des Champions-League-Halb- finals ein erstes Mal die Klingen. N

Drei Nordländer für SCB

Anton Lindholm.
imago images/Michael Erichsen Anton Lindholm.

Der SC Bern hat für die nächsten zwei Saisons den Verteidiger Anton Lindholm sowie die Stürmer Victor Ejdsell und Kalle Kossila verpflichtet. Der 29-jährige Lindholm bestritt die letzten zwei Saisons seit der Rückkehr aus der NHL (Colorado) bei Leksands IF.

Wie Lindholm gehört auch Ejdsell (28) von Färjestad BK nicht mehr zum schwedischen WM-Team dieser Saison. Ejdsell kann als Flügel sowie als Center eingesetzt werden. Der Finne Kossila (31) wechselte als Junior nach Nordamerika, blieb dort 10 Jahre und brachte es auf 243 Partien in der AHL und 19 Spiele  in der NHL (für Anaheim).  

Duo muss die Nati verlassen

Naticoach Patrick Fischer.
Keystone/Manuel Geisser Naticoach Patrick Fischer.

Für die 4. WM-Vorbereitungswoche bietet Trainer Patrick Fischer Goalie Philip Wüthrich und Stürmer Marc Marchon nicht mehr auf. Somit platzte für die beiden der Traum von einer Teilnahme an der WM mit der Schweiz in Tschechien.

Stattdessen ist neu mit Nico Hischier, Jonas Siegenthaler, Akira Schmid und Philipp Kurashev ein NHL-Quartett mit von der Partie. Nach den beiden Testspiel-Siegen gegen Lettland steht vor dem WM-Start am 10. Mai gegen Norwegen diese Woche noch die Euro Hockey Tour mit den Partien gegen Schweden (am Donnerstag in Kloten), Finnland und Tschechien (in Brünn) im Programm.

BMX: Butti wird noch verdrängt

Cedric Butti.
KEYSTONE/Peter Klaunzer Cedric Butti.

Beim Weltcup-Finale der BMX-Profis in Tulsa/USA ist Leader Cedric Butti auf der Zielgeraden noch abgefangen worden. Weil der Thurgauer nach Rang 3 am Samstag tags darauf im Halbfinal ausschied und sein Konkurrent Izaac Kennedy den 2. Platz belegte, totalisierte der Australier in der Gesamtwertung letztlich 23 Zähler mehr als der Schweizer.

Die Differenz ist gering und entspricht einem 49. Rang. Aus Schweizer Sicht verlief der Weltcup mit den Gesamträngen 2 für Butti und 5 für Simon Marquart dennoch erfreulich. Zumal wird Zoé Claessens Gesamt-Fünfte, obwohl sie auf die Reise nach Tulsa verzichtete.

Offener Schlussakt im Final

Lausanne vs. ZSC
KEYSTONE/Valentin Flauraud Lausanne vs. ZSC

Zum 3. Mal in Folge kommt die Hockey-Schweiz in den Genuss einer Finalissima. Der 7. und letzte Akt im erbitterten Kampf um den Meistertitel steigt am Dienstag zwischen ZSC und Lausanne. 

Längst gibt es keinen Favoriten mehr, die Mannschaften haben in 6 Vergleichen gezeigt, dass sie ebenbürtig sind. Wenn jetzt noch etwas ein bisschen für die ZSC Lions spricht, ist es der Heimvorteil, der in diesem faszinierenden Final bisher entscheidend war.

Die Zürcher könnte aber auch mehr Druck lähmen. Sie erlebten 2022 ein Final-Trauma mit 4 vergebenen Meisterpucks.

Silva sagt Chelsea goodbye

Thiago Silva.
IMAGO IMAGES/PAUL TERRY Thiago Silva.

Thiago Silva wird den englischen Premier-League-Klub FC Chelsea zum Saisonende verlassen. Wohin es den Innenverteidiger ziehen wird, ist noch nicht bekannt. Eine Rückkehr in seine brasilianische Heimat steht im Raum.

Mit einem emotionalen Video verabschiedete sich Silva schon einmal. «Ich kam mit der Absicht hierher, nur eine Saison zu bleiben, am Ende waren es vier Jahre», sagte der 39-Jährige: «Es ist eine unbeschreibliche Liebe. Ich kann nur Danke sagen.» Silva liess die Türe für eine Rückkehr in anderer Funktion offen. Er war Mitte 2020 ablösefrei von PSG nach London gewechselt.