Schweiz fordert Finnland

Kevin Fiala
keystone/Salvatore di Nolfi Kevin Fiala

Die Schweiz bestreitet an der WM in Tschechien am Dienstag das letzte Gruppenspiel gegen Finnland (20:10 Uhr live auf SRF zwei). Holen die Schweizer einen Punkt mehr als die Tschechen im Spiel vorher gegen Kanada, beenden sie die Gruppe A auf dem 2. Rang.

Mit dabei sein wird auch Kevin Fiala, der am Sonntagabend im Spiel gegen Kanada (2:3) nach einem Foul einen Restausschluss kassierte. Er wurde in der Folge aber nicht gesperrt.

Finnland kämpft derweil im Fernduell mit Österreich noch um den Einzug in die Viertelfinals.

Canucks scheitern an Oilers

Pius Suter.
Keystone/Darryl Dyck/The Canadian Press via AP Pius Suter.

Vancouver ist in den Playoff-Viertelfinals der NHL ausgeschieden. Das Team mit dem Schweizer Stürmer Suter verlor das 7. Spiel der Viertelfinal-Serie gegen Edmonton zuhause 2:3.

Die Vorentscheidung führten die Oilers im Mitteldrittel herbei, als sie auf 3:0 stellten. Die Canucks konnten dank Garland und Hronek im letzten Abschnitt nur noch verkürzen. Suter blieb auf Seiten der Gastgeber ohne Skorerpunkt.

Die Oilers treffen nun im Halbfinal auf die Dallas Stars. Den anderen Finalisten ermitteln die New York Rangers und die Florida Panthers.

Grossbritannien steigt ab

Enttäuschung bei den Briten nach dem Abstieg
imago images/justpictures.ch Enttäuschung bei den Briten nach dem Abstieg

In der Schweizer Gruppe A steht der Abstieg von Grossbritannien fest. Die noch punktelosen Briten verloren beim 2:5 gegen Norwegen auch ihr 6. WM-Spiel und können die Relegation auch mit einem Erfolg zum Abschluss gegen Österreich am Dienstag nicht mehr verhindern.

Finnland kam gegen Dänemark zu einem 3:1-Zittersieg. Die Nordländer treffen im letzten Gruppenspiel am Dienstagabend auf die Schweiz und kämpfen im Fernduell mit Österreich noch um den Viertelfinal-Einzug. Aktuell liegen die Finnen 3 Punkte vor den überraschenden Österreichern von Trainer Roger Bader.

Unruhige YB-Saison

Bei YB lief trotz Titel nicht alles rund
keystone/Ennio Leanza Bei YB lief trotz Titel nicht alles rund

YB blickt auf eine ungewohnt turbulente Saison zurück. Im März hatten sich die Berner von Trainer Raphael Wicky getrennt, nachdem YB binnen 11 Tagen aus dem Europacup und dem Schweizer Cup ausgeschieden war und erstmals seit April 2017 zwei Super-League-Partien hintereinander verloren hatte.

Ruhiger wurde es in Bern aber nicht, obwohl YB unter Interimstrainer Joel Magnin wieder stabiler auftrat. Im Mai reichte CEO Wanja Greuel seine Kündigung ein. Das Team liess sich trotz der Widrigkeiten nicht aus der Ruhe bringen. Der 17. Meistertitel ist Beleg für die Stabilität des Gesamtkonstrukts.

Murray vor Aus in Genf

Regen in Genf
keystone/Salvatore di Nolfi Regen in Genf

Andy Murray (ATP 75) ist in der 1. Runde des Geneva Open gegen Yannick Hanfmann (ATP 85) vom Regen gestoppt worden. Das Spiel wurde beim Stand von 7:5, 4:1 für den Deutschen abgebrochen und auf Dienstag (13 Uhr) verschoben.

Murray hielt sich fast eine Stunde lang mit seinem Aufschlag im Spiel, bevor er das Break zum 5:6 im 1. Satz und zwei weitere Servicedurchbrüche zu Beginn des 2. Durchgangs hinnehmen musste.

Hanfmann fehlen noch 2 Spielgewinne für ein weiteres reizvolles Duell: Im Achtelfinal würde der 30-Jährige auf die Weltnummer 1 Novak Djokovic treffen.

Zeqiri trifft bei Genk-Sieg

Andi Zeqiri
keystone/Jean-Christophe Bott Andi Zeqiri

Nach 4 Niederlagen in Serie hat Genk einen wichtigen Sieg im Kampf um die Europacup-Plätze gefeiert. Beim 1:0 gegen Royal Antwerpen schoss Andi Zeqiri den einzigen Treffer der Partie. Für den 24-jährigen Waadtländer, der in der 28. Minute alleine vor dem Torhüter die Coolness behielt, war es der 7. Liga-Treffer in dieser Saison.

Nach der Pause kehrte der Stürmer, der am Freitag ins 38-Mann-Kader fürs EM-Vorbereitungscamp der Schweiz aufgeboten wurde, aufgrund einer Blessur jedoch nicht aufs Spielfeld zurück. Wie schwer die Verletzung ist, war zunächst nicht bekannt.

Die Stimmen zum YB-Titel

YB feiert den Meistertitel
keystone/VALENTIN FLAURAUD YB feiert den Meistertitel

Captain Lustenberger: "Wir haben gewisse Dinge in dieser Saison nicht so gut gemacht. Aber am Ende haben wir uns belohnt. Für mich persönlich ist es besonders speziell, meine Karriere so abschliessen zu können."

Stürmer Itten: "Es ist natürlich schön, dass es nun fix ist. Nun geniessen wir die Emotionen, denn ein Titel ist nie selbstverständlich."

Trainer Magnin: "Es ist fantastisch. Jetzt lassen wir es krachen. Ich muss auch Raphael Wicky zu seiner Arbeit gratulieren, zwei Drittel der Saison war er verantwortlich."

Lugano sichert Platz 2

Der FCZ jubelt über den Sieg gegen Lugano
Freshfocus/marc schumacher Der FCZ jubelt über den Sieg gegen Lugano

Im Kampf um die Europacup-Plätze fielen in der zweitletzten Runde ebenfalls einige Entscheidungen. Lugano kann trotz der Niederlage beim FCZ nicht mehr von Platz 2 verdrängt werden und darf nächste Saison in der Qualifika-tion zur Champions League antreten. Es ist die beste Klassierung der Luganesi seit 23 Jahren.

Platz 3 und die damit verbundene Teilnahme an der Qualifikation zur Europa League sicherte sich Servette. Zürich und St. Gallen dürfen in der Qualifikation zur Conference League antreten. Winterthur geht als einziges Team in der Championship Group leer aus.