Keine Medaille für Mixed-Duo

Yannick Schwaller
keystone Yannick Schwaller

Yannick Schwaller und Briar Schwaller-Hürlimann reisen ohne Medaille von der Mixed-WM in Östersund/SWE ab. Im Spiel um Bronze unterlag das Schweizer Duo Norwegen mit 5:6.

Mit einem Dreierhaus zogen Magnus Nedregotten und Krsitin Skaslien im 5. End auf 5:3 davon. Zwar gelang es den Schweizern in der Folge dank eines gestohlenen Steins im 7. End zum 5:5 auszugleichen. Mit dem Recht des letzten Steins erledigte Norwegen die Pflicht im 8. und finalen End aber souverän und sicherte sich die Bronzemedaille. Im Final am Nachmittag trifft Gastgeber Schweden auf Estland.

Drei NHL-Schweizer verlieren

Roman Josi
keystone Roman Josi

Nach der 3. Runde in den Playoff-Achtelfinals liegen Roman Josi, Kevin Fiala und Nino Niederreiter 1:2 hinten.

Josi unterlag mit Nashville zu Hause gegen die Vancouver Canucks (mit Pius Suter) mit 1:2. Die Kanadier erspielten sich mit je einem Powerplay-Treffer im 1. und 2. Drittel eine 2:0-Führung. Der Anschlusstreffer der Predators fiel erst in der viertletzten Minute. Vancouver schoss bloss 12 Mal aufs Tor.

Fiala kassierte mit den L.A. Kings   eine 1:6-Heimklatsche gegen Edmonton. Niederreiter unterlag mit Winnipeg  auswärts gegen Colorado mit 2:6.

Leicester steigt wieder auf

Leicester steht Kopf.
Keystone/Nick Potts PA via AP Leicester steht Kopf.

Nach einem Jahr Abwesenheit ist die Rückkehr von Leicester City in die  Premier League perfekt. Da der erste Verfolger Leeds United am Freitagabend gegen die Queen’s Park Rangers eine   0:4-Niederlage kassierte, können die «Foxes» nicht mehr von einem Aufstiegsplatz in der Championship verdrängt werden.

Bochum landet wichtigen Sieg

Stöger nach dem 3:0.
Imago Images/Eibner Stöger nach dem 3:0.

Bochum hat zum Auftakt der 31. Bundesliga-Runde einen eminent wichtigen Sieg im Abstiegskampf gefeiert. Gegen Hoffenheim setzte sich der VfL zu Hause  3:2 durch. Die Anschlusstreffer der TSG durch Kramaric (73./84.) kamen zu spät. Für die Bochumer traf Stöger doppelt. Damit verbesserte sich Bochum zumindest vorübergehend von Platz 16 auf 14.

Schweiz dominiert Lettland

Jubel bei der Schweiz.
Freshfocus/Pascal Muller Jubel bei der Schweiz.

Das Schweizer Eishockey-Nationalteam hat im 5. WM-Vorbereitungsspiel einen überzeugenden 5:1-Sieg gegen Lettland gefeiert. In Lausanne glänzten die Schweizer mit 4 Toren im Mitteldrittel.

Besonders sehenswert war das 2:0 Bertschys, der im Powerplay nach Traumpass von Egli ins hohe Eck traf. Eröffnet hatte Richard das Skore mittels Shorthander. Zudem trafen Lehmann im Powerplay, Senteler und Loeffel bei 6 gegen 5 vor einer angezeigten Strafe. Krastenbergs verhinderte Genonis Shutout.

Am Samstag geht's in Kloten erneut gegen Lettland (17:20 Uhr, SRF zwei).326

Lausannes Glauser gebüsst

Andrea Glauser.
Keystone/Michael Buholzer Andrea Glauser.

Lausannes Andrea Glauser ist mit einer Busse in der Höhe von CHF 2000 belegt worden. Der Schweizer Internationale hatte in Spiel 5 des Playoff-Finals vom Donnerstag gegen die ZSC Lions ein Foul vorgetäuscht. Die Schiedsrichter hatten auf Stockschlag von Derek Grant entschieden und den ZSC-Spieler auf die Strafbank geschickt. Am Samstagabend haben die Zürcher in Lausanne den 1. Meisterpuck.

Giubellini starker EM-4.

Matteo Giubellini.
Imago Images/Eibner (Archiv) Matteo Giubellini.

Matteo Giubellini hat an der EM in   Rimini eine Medaille nur knapp verpasst. Der 19-jährige Aargauer zeigte eine fehlerfreie Übung und holte am Pauschenpferd 14,600 Punkte, was zu Rang 4 reichte. Den EM-Titel sicherte sich der Ire Rhys Mc Clenaghan mit überragenden 15,300 Punkten. Silber holte Loran de Munck/NED, Bronze Marios Georgiou/CYP.

Am Boden wiederholte Luke Whitehouse seinen Vorjahressieg. Der Brite (14,866 Punkte) distanzierte Artem Dolgopyat/ISR knapp. An den Ringen holte der Grieche Eleftherios Petrounias mit   15,000 Punkten seinen 7. EM-Titel.

Brunner holt Quotenplatz

Pauline Brunner.
Keystone/EPA/ERDEM SAHIN (Archiv) Pauline Brunner.

Degenfechterin Pauline Brunner hat beim europäischen Olympia-Qualifikationsturnier gross auftrumpft. Die Neuenburgerin gewann für die Schweizer Frauen im luxemburgischen Differdingen den letzten Olympia-Quotenplatz überhaupt, der für Paris 2024 noch zu vergeben war.

Die 29-jährige Brunner war als Weltnummer 33 als Favoritin in die Ausmarchung gestiegen. Nur ein Quotenplatz war noch zu holen, deshalb musste der Sieg her.

Dieses Ziel erreichte Brunner im Final gegen Dar Hecht aus Israel mit 15:10 Treffern souverän. Die Romande setzte sich in insgesamt fünf Gefechten durch.