Edmonton mit spätem Siegtor

Pius Suter hat mit den Vancouver Canucks die zweite Niederlage gegen die Edmonton Oilers hinnehmen müssen. Nach dem 2:3 ist die Viertelfinalserie wieder ausgeglichen.

Die Gäste aus Vancouver glichen im letzten Drittel einen 0:2-Rückstand aus. Nach dem 2:2 in der 59. Minute rechneten bereits viele mit einer Verlängerung, 39 Sekunden vor Schluss gelang Verteidiger Evan Bouchard aber noch das Siegtor.

Die Boston Bruins verkürzten gegen die Florida Panthers dank einem 2:1-Auswärtssieg auf 2:3.

Müller spielt um den Titel

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Alina Müller wird in ihrer ersten Saison in der neu gegründeten Professional Women's Hockey League (PWHL) sogleich um den Titel spielen. In der Nacht auf Mittwoch gewann sie mit Boston auch das 3. Spiel gegen Montreal.

Der Siegtreffer beim 3:2-Erfolg fiel erneut in der Verlängerung, wobei auch Müller ihren Anteil hatte. Sie provozierte den Abpraller, den Teamkollegin Tapanis nach 62 Sekunden in der Over- time verwerten konnte.

Im Final trifft Boston auf Minnesota oder Toronto. Toronto liegt in der Halbfinalserie mit 2:1 vorne.

Auch Spurs stoppen City nicht

Jubel bei ManCity
Imago/Newsimages Jubel bei ManCity

Manchester City bleibt auf Titelkurs. Die "Skyblues" gewannen ihr Nachtragspiel der 34. Runde bei Tottenham mit 2:0 und haben die Tabellenspitze wieder von Arsenal zurückerobert.

Den Löwenanteil am Sieg ManCitys hatte einmal mehr Haaland. Der Torschütze vom Dienst erzielte beide Treffer. Nati-Verteidiger Akanji spielte bei den siegreichen "Citizens" durch.

Manchester City liegt vor der letzten Runde 2 Punkte vor Arsenal und empfängt am Sonntag West Ham. Die "Gunners" duellieren sich zuhause mit Everton. Bei Punktgleichheit wäre Arsenal Meister.

SLO steht als Absteiger fest

Albian Ajeti leitet den Niedergang von Ouchy ein
Keystone/Giuse Esposito Albian Ajeti leitet den Niedergang von Ouchy ein

Nun steht der direkte Wiederabstieg von Stade-Lausanne-Ouchy auch rechnerisch fest. Die Waadtländer unterlagen Basel auswärts 0:2 und werden die Saison auf dem letzten Platz abschliessen.

Den ersten Treffer der Partie erzielte Ajeti (63.). Der Offensivspieler, erst 5 Minuten zuvor eingewechselt, reagierte auf eine missratene Ballannahme am schnellsten. Dräger machte spät in der Nachspielzeit den Deckel drauf.

Der Sieg erhielt für die Basler in der Schlussphase einen faden Beigeschmack: Sowohl Dominik Schmid als auch Nicolas Vouilloz mussten verletzt vom Feld.202

GC schlägt Yverdon

GC bejubelt ein Tor
Keystone/Ennio Leanza GC bejubelt ein Tor

GC hat sich zumindest theoretisch die Möglichkeit offengehalten, den Barrageplatz noch zu verlassen. Die Zürcher schlugen zuhause Yverdon 2:0 und rückten bis auf 4 Punkte an Lausanne-Sport heran. Holt Lausanne in den letzten 3 Partien 3 Punkte und Yverdon einen Zähler, steht der Gang von GC in die Barrage indes fest.

Beim Heimsieg in der 36. SL-Runde eröffnete Momoh (40.) das Skore. Ein schöner Schlenzer von GC-Stürmer Morandi zum vermeintlichen 2:0 wurde wegen eines Hands aberkannt. Ndenge (79.) traf erst nur die Latte, ehe er 10 Minuten später doch noch einnetzte.

Auch Medwedew scheitert in Rom

Daniil Medwedew
Imago/LaPresse Daniil Medwedew

Nach dem topgesetzten Novak Djokovic ist am ATP-1000-Turnier in Rom mit Daniil Medwedew auch der Sieger aus dem Vorjahr bereits frühzeitig gescheitert. Der als Nummer 2 gesetzte Russe unterlag dem Amerikaner Tommy Paul (ATP 16) im Achtelfinal diskussionslos 1:6, 4:6.

Medwedew, der im Januar am Australian Open und im März in Indian Wells jeweils den Final erreichte, ist auf Sandplätzen in diesem Jahr nicht wiederzuerkennen. In Monte Carlo bedeuteten die Achtelfinals Endstation, in Madrid musste der US-Open-Sieger von 2021 im Viertelfinal mit Hüftschmerzen aufgeben.

Österreich überrascht

Freude bei Norwegen
IMAGO/CTK PHOTO Freude bei Norwegen

Österreich hat

Giroud zum LAFC

Olivier Giroud
Imago/ABACAPRESS Olivier Giroud

Der Wechsel von Frankreichs Rekord- Torschütze Olivier Giroud in die nordamerikanische Fussball-Liga MLS zum Los Angeles Football Club ist perfekt. Der 37-Jährige kommt von der AC Milan und erhält in Kalifornien einen Vertrag bis 2025 mit der Option auf ein weiteres Jahr, wie sein neuer Arbeitgeber am Dienstag mitteilte.

Seinen Abschied aus Mailand hatte Giroud bereits angekündigt, aber noch nicht verraten, für welchen Klub er in Zukunft spielen will. Wie kolportiert ist es der LAFC, zu dessen Firmenkonstrukt seit Januar auch die Grasshoppers gehören.