Duo muss die Nati verlassen

Naticoach Patrick Fischer.
Keystone/Manuel Geisser Naticoach Patrick Fischer.

Für die 4. WM-Vorbereitungswoche bietet Trainer Patrick Fischer Goalie Philip Wüthrich und Stürmer Marc Marchon nicht mehr auf. Somit platzte für die beiden der Traum von einer Teilnahme an der WM mit der Schweiz in Tschechien.

Stattdessen ist neu mit Nico Hischier, Jonas Siegenthaler, Akira Schmid und Philipp Kurashev ein NHL-Quartett mit von der Partie. Nach den beiden Testspiel-Siegen gegen Lettland steht vor dem WM-Start am 10. Mai gegen Norwegen diese Woche noch die Euro Hockey Tour mit den Partien gegen Schweden (am Donnerstag in Kloten), Finnland und Tschechien (in Brünn) im Programm.

BMX: Butti wird noch verdrängt

Cedric Butti.
KEYSTONE/Peter Klaunzer Cedric Butti.

Beim Weltcup-Finale der BMX-Profis in Tulsa/USA ist Leader Cedric Butti auf der Zielgeraden noch abgefangen worden. Weil der Thurgauer nach Rang 3 am Samstag tags darauf im Halbfinal ausschied und sein Konkurrent Izaac Kennedy den 2. Platz belegte, totalisierte der Australier in der Gesamtwertung letztlich 23 Zähler mehr als der Schweizer.

Die Differenz ist gering und entspricht einem 49. Rang. Aus Schweizer Sicht verlief der Weltcup mit den Gesamträngen 2 für Butti und 5 für Simon Marquart dennoch erfreulich. Zumal wird Zoé Claessens Gesamt-Fünfte, obwohl sie auf die Reise nach Tulsa verzichtete.

Offener Schlussakt im Final

Lausanne vs. ZSC
KEYSTONE/Valentin Flauraud Lausanne vs. ZSC

Zum 3. Mal in Folge kommt die Hockey-Schweiz in den Genuss einer Finalissima. Der 7. und letzte Akt im erbitterten Kampf um den Meistertitel steigt am Dienstag zwischen ZSC und Lausanne. 

Längst gibt es keinen Favoriten mehr, die Mannschaften haben in 6 Vergleichen gezeigt, dass sie ebenbürtig sind. Wenn jetzt noch etwas ein bisschen für die ZSC Lions spricht, ist es der Heimvorteil, der in diesem faszinierenden Final bisher entscheidend war.

Die Zürcher könnte aber auch mehr Druck lähmen. Sie erlebten 2022 ein Final-Trauma mit 4 vergebenen Meisterpucks.

Silva sagt Chelsea goodbye

Thiago Silva.
IMAGO IMAGES/PAUL TERRY Thiago Silva.

Thiago Silva wird den englischen Premier-League-Klub FC Chelsea zum Saisonende verlassen. Wohin es den Innenverteidiger ziehen wird, ist noch nicht bekannt. Eine Rückkehr in seine brasilianische Heimat steht im Raum.

Mit einem emotionalen Video verabschiedete sich Silva schon einmal. «Ich kam mit der Absicht hierher, nur eine Saison zu bleiben, am Ende waren es vier Jahre», sagte der 39-Jährige: «Es ist eine unbeschreibliche Liebe. Ich kann nur Danke sagen.» Silva liess die Türe für eine Rückkehr in anderer Funktion offen. Er war Mitte 2020 ablösefrei von PSG nach London gewechselt. 

Tsawa assistiert Moniz

Dorjee Tsawa.
Archivbild Keystone/Ennio Leanza Dorjee Tsawa.

Der FC Zürich ergänzt für den Saison-Endspurt mit 5 Spielen in der Championship Group seinen Staff. Dorjee Tsawa wird dem vor einer Woche als Chef- trainer installiertem Ricardo Moniz ad interim als Assistent zur Seite stehen.

Tsawa ist seit vielen Jahren für den Stadtzürcher Klub tätig. Zuerst als Nachwuchscoach, dann als Cheftrainer der Frauen. Anschliessend übernahm er die Leitung der Athletiktrainings in der Academy auf dem Heerenschürli.

Derweil wird mitgeteilt, dass die    abgesetzten Co-Trainer Murat Ural und Umberto Romano den Klub verlassen.

Dallas holt vergebens auf

Kyrie Irving von den Mavericks.
IMAGO IMAGES/JAVIER ROJAS Kyrie Irving von den Mavericks.

Dallas hat in der Best-of-7-Serie ein historisches Comeback knapp verpasst und musste im NBA-Achtelfinal gegen die Los Angeles Clippers das 2:2 hinnehmen. Die Texaner um Superstar Luka Doncic und Maxi Kleber unterlagen in Spiel 4 in der eigenen Halle mit 111:116.

Nach desaströser 1. Hälfte hatte Dallas einen zwischenzeitlichen 31-Punkte-Rückstand wettgemacht. In der Endabrechnung reichten 40 Punkte von Kyrie Irving und 33 Zähler Doncics nicht.

31 Punkte waren erst einmal in den  NBA-Playoffs aufgeholt worden: 2019 von den Clippers gegen Golden State.

Trio mit dem Rücken zur Wand

Elias Lindholm jubelt für Vancouver.
imago images/Steve Roberts Elias Lindholm jubelt für Vancouver.

In den NHL-Playoffs droht 3 von 4 Schweizern nach der 1. Runde das Aus. Einzig Pius Suter mit Vancouver liegt aktuell gut im Rennen und hat in der Serie (best of 7) gegen die Nashville Predators 3 Matchpucks.

Roman Josi und Co. führten daheim in Tennessee gegen die Canucks bis zur  58. Minute 3:1 und mussten in der Overtime gleichwohl das 3:4 hinnehmen. 

Auch Kevin Fiala unterlag mit

Turniersieg für Ritschard

Alexander Ritschard
Imago/Hasenkopf/Archiv Alexander Ritschard

Alexander Ritschard (ATP 209) hat in Savannah/USA das 2. Challenger-Turnier seiner Karriere gewonnen. Der 30-jährige Zürcher schlug im Final des Sandturniers Andres Andrade/ECU (ATP 475) mit 6:2, 6:4. Im Ranking wird Ritschard ungefähr auf Rang 170 vorrücken.