Viertes Kind für Hillary Duff

Familienzuwachs bei Hillary Duff. Die US-Schauspielerin ist zum vierten Mal Mutter geworden, wie die 36-jährige auf Instagram bekannt gab.  

Sie postete mehrere Schwarz-Weiss-Fotos ihrer Tochter Townes Meadow Bair, die am 3. Mai zur Welt gekommen ist. «Dich kennenzulernen, Dich anzustarren und Dich zu riechen sind reine Momente des Zaubers», schrieb sie dazu.  

Hillary Duff und ihr Mann, Songwriter Matthew Koma, haben bereits zwei gemeinsame Töchter im Alter von fünf und drei Jahren. Aus ihrer ersten Ehe hat Duff zudem einen zwölfjährigen Sohn.

Weniger Ausweichverkehr im Alpenraum

Entlang der Autobahnen im Alpenraum soll es bei Stau weniger Ausweichverkehr geben. Der Bundesrat hat analysiert, was entlang der A2 und der A13 dagegen gemacht werden könnte.

Er empfiehlt, die sogenannt «automatisierte Ausfahrtsdosierung» weiter zu vertiefen. Heute werden einzelne Ausfahrten durch die Kantonspolizeien jeweils manuell dosiert, damit nicht zu viele Fahrzeuge auf die Kantonsstrassen gelassen werden.

Weiter seien auch Massnahmen beim kantonalen Strassennetz nötig. Konkret nennt der Bundesrat Ampelanlagen vor Dorfeinfahrten. Tunnelgebühren lehnt der Bundesrat dagegen ab.

Bundesrat will mehr Zivilschützer

Mit verschiedenen Massnahmen will der Bundesrat den Personalmangel beim Zivilschutz bekämpfen. Dafür soll das Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz geändert werden.

So sollen Militärdienstpflichtige, die bis zum 25. Altersjahr die Rekrutenschule nicht absolviert haben, neu zivilschutzpflichtig werden. Das soll auch für Personen gelten, die nach der Rekrutenschule militärdienstuntauglich werden.

Fehlt es auch mit diesen Massnahmen an Personal, sollen auch Zivildienstleistende für den Zivilschutz verpflichtet werden können. Die Gesetzesänderung geht nun ins Parlament.

Freigabe von 10. Mio. Franken für UNRWA

Der Bundesrat will 10 Millionen Franken an das UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA freigeben.

Das Geld soll auf Gaza und die Finanzierung der dringenden Bedürfnisse der UNRWA von April bis Dezember 2024 beschränkt werden, teilt der Bundesrat mit. Er werde die aussenpolitischen Kommissionen des Parlaments zu diesem Entscheid konsultieren.  

Viele Länder haben im Januar ihre Zahlungen an die UNRWA eingestellt, nachdem Israel mehreren Hilfswerksmitgliedern vorgeworfen hatte, am Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Beweise dafür habe Israel nicht vorgelegt, so ein UNO-Bericht.

Neuer Award am Locarno Film Festival

Das Locarno Film Festival vergibt an seiner 77. Ausgabe im kommenden August einen neuen Award, den «Letterboxd Piazza Grande Award».

Der Award werde an einen Spielfilm verliehen, der in Locarno gezeigt wird und die «künstlerischen Qualitäten der heutigen cinephilen Landschaft mit dem kommerziellen Potenzial im internationalen Festivalzirkus vereint», heisst es in einer Mitteilung des Festivals.

Der Gewinnerfilm erhalte eine redaktionelle Berichterstattung auf Letterboxd, einem sozialen Netzwerk mit rund 13 Millionen Mitgliedern. Dieses habe sich in den letzten zehn Jahren als «führender sozialer Raum für Cineasten etabliert», schreibt das Filmfestival.

1 Mrd. für Hochwasserschutz im Rheintal

Das untere Rheintal soll besser vor Hochwasser geschützt werden. Dazu haben die Schweiz und Österreich einen neuen Staatsvertrag ausgehandelt, wie der Bundesrat mitteilt.

Der Hochwasserschutz soll auf einer 26 Kilometer langen Strecke des Rheins zwischen der Illmündung und dem Bodensee verbessert werden. Dadurch könne die Sicherheit der rund 300'000 Einwohnerinnen und Einwohner des Rheintals erhöht werden, schreibt der Bund.

Kosten soll das Projekt auf Schweizer Seite rund eine Milliarde Franken. 80 Prozent soll der Bund bezahlen, den Rest der Kanton St. Gallen. Das eidgenössische Parlament muss den Kredit noch bewilligen. 

40 Mio. für Blockchain-Forschung

Der Kanton Zug kann knapp 40 Millionen Franken in die Forschung zur Blockchain-Technologie investieren. Es sei kein Referendum dagegen ergriffen worden, teilt der Kanton mit.

Mit dem Geld will Zug unter anderem an der Universität Luzern ein Institut für die Blockchain-Forschung schaffen. Zudem soll auch die Forschung an der Hochschule Luzern verstärkt werden.

Zug solle dank dieser Pläne zu einem weltweit führenden Zentrum für Blockchain-Forschung werden, schreibt der Kanton weiter. Eine Blockchain ist eine Datenbank, die auf verschiedenen Servern verteilt ist. Sie wird etwa für den Handel mit Kryptowährungen eingesetzt.

Zwei Schusswaffeneinsätze im 2023

Schweizer Polizistinnen und Polizisten haben im letzten Jahr bei Einsätzen zweimal ihre Schusswaffe eingesetzt. In beiden Fällen wurde eine Person getötet, wie die Konferenz der kantonalen Polizeikommandantinnen und -kommandanten mitteilt.

Die zwei Schusswaffeneinsätze seien der tiefste Wert seit 14 Jahren. In den Jahren 2021 und 2022 hatten Polizeiangehörige je sechsmal ihre Schusswaffe eingesetzt.

Häufiger eingesetzt wurde im letzten Jahr der Taser. Insgesamt griffen Polizistinnen und Polizisten 86-mal zu dieser Waffe die Stromimpulse auslöst. Das seien 17 Einsätze mehr als noch im Vorjahr.