Teletext

Die Schweizer Delegation für die Olympischen Sommerspiele in Paris wächst um sechs Athleten auf insgesamt 13 an.

An den Rad-Bahnrennen an den Start   gehen bei den Frauen Michelle Andres (Madison) und Aline Seitz (Madison und Omnium), bei den Männern Alex Vogel (Omnium). Alle drei hatten zuvor die internationalen und nationalen Selektionskriterien geschafft.

Für das Segelteam wurden Yves Mermod und Maja Siegenthaler nominiert, die in der Bootsklasse 470 (Mixed Dinghy) an den Start gehen. Im Windsurfen kommt Elia Colombo in die Kränze.

An der Universität von Kalifornien in Los Angeles UCLA räumt die Polizei ein Protestlager pro-palästinensischer Aktivistinnen und Aktivisten.

Nachdem sie zuvor mit Einbruch der Dunkelheit auf dem Campus der Universität Stellung bezogen hatten, rückten die Einsatzkräfte in der Nacht auf Donnerstag mit Schutzschilden und Schlagstöcken in das Lager vor. Hunderte Demonstrierende hatten zuvor Aufforderungen, das Lager freiwillig zu räumen, nicht beachtet.

Schon in der Nacht auf Mittwoch war es auf dem Campus der UCLA zu Zusammenstössen gekommen, als Gegendemonstranten das pro-palästinensische Lager angegriffen hatten.

Seit 30 Jahren steht der einstige Skirennfahrer Hansi Hinterseer als Schlagersänger auf der Bühne. Ein Jubiläum, das ihm nicht so wichtig ist.

«Jeder Tag ist ein Tag zum Feiern», sagt der 70-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Dass er damals in die Musikbranche hereingekommen sei, bezeichnet er als Glücksfall. Ein Geburtstagsständchen für den Musikproduzenten Jack White war der Anlass für einen ersten Plattenvertrag.

Vom Herbst an soll der Film über Hinterseer mit dem Titel «Willkommen in meinem Leben» bei besonderen Kinoveranstaltungen gezeigt werden. Dieser sei vor allem für die Fans gedacht: «Ein Dankeschön für 30 Jahre Wegbegleitung.»

Die Songs von Taylor Swift, Drake oder Billie Eilish werden bald wieder auf Tiktok zur Verfügung stehen. Die Videoapp und die Universal Music Group haben eine Lösung gefunden.

Nach einem dreimonatigen Streit haben sich die beiden Parteien auf ein neues Lizenzabkommen geeinigt, wie sie am Donnerstag mitteilten. Dieses bringe den Künstlerinnen und Künstlern von UMG bedeutende Vorteile und werde deren Musik zurück auf Tiktok bringen.

Im Januar hatte die Universal Music Group mitgeteilt, dass es keine Einigung über ein neues Lizenzabkommen gegeben habe und das Label plane, die Musik ihrer Künstlerinnen und Künstler von Tiktok abzuziehen.

Es gebe Hinweise, dass Russland in der Ukraine Chemiewaffen einsetze, sagt SRF-Korrespondent David Nauer. Gerichtsfeste Beweise fehlten aber.

Es gebe zahlreiche Videos und Fotos, die den Einsatz von Chemiewaffen gegen ukrainische Truppen zeigen sollen, sagt David Nauer. «Es gibt auch Berichte von ukrainischen Soldaten, die sagen, sie hätten plötzlich Mühe gehabt mit atmen zum Beispiel.» Bei solchen Berichten müsse man den Einsatz von Chemiewaffen vermuten, so Nauer.

Ob Russland aber effektiv Chemiewaffen gegen die Ukraine einsetze und ob diese Berichte stimmten, könne er nicht beurteilen, «weil ich diese Informationen im Einzelnen nicht überprüfen kann.»

Im Zurzibiet im Nordosten des Kantons Aargau und den angrenzenden deutschen Nachbargemeinden findet am Samstag zum zehnten Mal die grenzüberschreitende Kulturnacht statt.

Auf beiden Seiten des Rheins stehen an 50 Schauplätzen über 130 Kulturangebote auf dem Programm. Die Veranstalterinnen und Veranstalter wollen so der Bevölkerung beidseits des Rheins einen Blick über die Grenzen ermöglichen. Sie rechnen mit rund 3000 Besuchenden.

Auf dem Programm stehen am Samstag von 16 Uhr bis Mitternacht Musik, Tanz, Lesungen, Poetry Slam, Theater, Besichtigungen und Workshops.

Andreas Fischer amtet künftig als CEO des HC Ambri-Piotta. Der 57-Jährige, von 1986 bis 2000 bei diversen Klubs als Profi unter Vertrag, verlässt somit Swiss Ice Hockey. Beim nationalen Verband sass er in der Geschäftsleitung und war für das Schiedsrichterwesen zuständig.

Ein technischer Defekt habe dazu geführt, dass am letzten Freitag Acetylchlorid bei der Firma Cabb in Pratteln/BL austreten konnte. Die Firma geht nicht von menschlichem Versagen aus.

Ursache sei ein Riss in einem Pumpenelement, sagte Standortleiter Uwe Müller am Donnerstag vor den Medien. Wie es zu diesem Defekt kommen konnte, werde noch untersucht. Die Firma habe das besagte Element zuletzt im Dezember 2023 untersucht und dabei keine Unregelmässigkeiten festgestellt.

«Ich bedauere den Vorfall ausserordentlich und er ärgert mich auch», sagte Firmenchef Thomas Ahrens. Auch die Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Landschaft ermittelt in dem Fall.