Eröffnung von "Breathe" in Genf

Am Donnerstag ist in Genf die Kunstinstallation «Breathe» eröffnet worden. Die Licht- und Klangkugel mit einem Durchmesser von 15 Metern lädt die Bevölkerung ein, langsam und im Einklang zu atmen.

Möglich ist dies bis zum 26. Mai auf der Plaine de Plainpalais, dem zentralen freien Platz in Genf. Fünf Atemzüge pro Minute, also sechs Sekunden ein- und sechs Sekunden ausatmen, ist der Rhythmus, den «Breathe» vorgibt. Dies, indem die Kugel ihre Helligkeit variiert, um einen Zustand der Entspannung und tiefen Verbundenheit zu erreichen.

Die neue Installation wurde von Dan Acher entworfen, einem «Artivisten», wie er sich selbst nennt. 

3 Verletzte beim FC Basel

Adrian Barisic.
Freshfocus/Marc Schumacher Adrian Barisic.

Der FC Basel beklagt nach dem 2:0-Heimsieg am Dienstag gegen Absteiger Stade Lausanne-Ouchy gleich drei verletzte Verteidiger. Wie der Klub auf X mitteilte, erlitt Adrian Barisic einen Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel. Nicolas Vouilloz zog sich eine Innenbandverletzung im linken Knie zu. Mohamed Dräger fällt mit einer Sehnenverletzung an der Hüfte aus. Das Trio steht dem FCB in den letzten beiden Saisonspielen nicht zur Verfügung.

Alabas EM-Out wohl fix

David Alaba.
Imago Images/Nico Herbertz David Alaba.

Die ohnehin äusserst geringe Chance auf eine EM-Teilnahme von David Alaba ist offenbar endgültig dahin. Wie spanische Medien berichteten, musste sich der Captain der österreichischen Nationalmannschaft in Innsbruck einer Arthroskopie am linken Knie unterziehen und ist damit für die EM (ab 14. Juni) definitiv kein Thema mehr.

Alaba hatte sich am 17. Dezember das Kreuzband im linken Knie gerissen. Auch ohne den Rückschlag wären EM-Einsätze sehr unrealistisch gewesen. Laut "Marca" verspürte der Verteidiger von Real Madrid bei Tests Schmerzen, was einen neuerlichen Eingriff zur Folge hatte.

Rückgang bei Industrie und Bau

Das Baugewerbe und die Industrie in der Schweiz haben im ersten Quartal dieses Jahres weniger produziert als im gleichen Quartal letztes Jahr. Die Produktion ging um mehr als drei Prozent zurück, wie Zahlen des Bundesamts für Statistik zeigen. Es ist der stärkste Rückgang seit 3,5 Jahren.

Wildcard für Shapovalov in Genf

Denis Shapovalov.
Imago Images/Independent Photo Agency Int. Denis Shapovalov.

Der Kanadier Denis Shapovalov (ATP 126) kehrt ans Geneva Open zurück. Der Finalist von 2021 erhält die zweite Wildcard, die von den Organisatoren des Genfer Sandplatzturniers ausgestellt wird. Shapovalov war im September 2021 die Nummer 10 der Welt, ehe ihn eine Knieverletzung zurückwarf. Seinen bislang einzigen Turniersieg auf der ATP Tour feierte der 25-Jährige bei fünf Finalteilnahmen 2019 in Stockholm.

Die erste von zwei Wildcards für das am Samstag beginnende Geneva Open ging an den früheren Weltranglistenersten Andy Murray (ATP 77). Noch ist eine Einladung offen.

Richemont fährt 2024 Gewinn ein

Der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont hat im letzten Geschäftsjahr fast 2,4 Milliarden Euro Gewinn gemacht. Das ist fast acht Mal mehr als im Vorjahr. Auch der Umsatz ist laut einer Mitteilung des Unternehmens gestiegen, allerdings nur leicht von 20 Milliarden auf 20,6 Milliarden Euro.

Schauffele mit klarer Führung

Xander Schauffele.
Keystone/AP Photo/Matt York Xander Schauffele.

Der us-amerikanische Golfprofi Xander Schauffele, Dritter der Weltrangliste, liegt nach der Auftaktrunde der US PGA Championship in Louisville klar in Führung. Er nahm der Konkurrenz 3 und mehr Schläge ab. Mit einer 62er-Runde realisierte er das beste Resultat in der Historie der PGA Championship.

Der erste Siegesanwärter Scottie Scheffler weist 5 Schläge Rückstand auf. Dennoch ist er für die weiteren 3 Runden in einer günstigen Position. Tiger Woods schlug sich mit 72 Schlägen (1 über Par) passabel. Um die beiden Finalrunden zu erreichen, muss er sich im 2. Umgang jedoch steigern.

Frauen-WM 2027 in Brasilien

Gianni Infantino am Fifa-Kongress
Keystone/EPA/RUNGROJ YONGRIT Gianni Infantino am Fifa-Kongress

Die nächste Frauen-WM findet 2027 in Brasilien statt. Die brasilianische Bewerbung setzte sich gegen die gemeinsame Kandidatur von Deutschland, Belgien und den Niederlanden durch.

Der Entscheid über die Vergabe fiel am Fifa-Kongress in Bangkok mit 119:78 Stimmen zugunsten von Brasilien und gegen das Dreiländer-Bündnis aus.

Die USA und Mexiko hatten ihre Bewerbung im Vorfeld zurückgezogen und einen neuen Anlauf für 2031 angekündigt. Damit findet die Frauen-WM bei ihrer achten Austragung zum ersten Mal in Südamerika statt.