Weniger Zoo-Besucher wegen Hitze

Die sehr hohen Temperaturen des vergangenen Sommers machen sich in den Besucherzahlen des Zürcher Zoos bemerkbar.

1,26 Millionen Menschen haben 2023 einen Ausflug in den Zoo gemacht, dies sind 8,2 Prozent weniger als im Jahr 2022, wie aus dem Geschäftsbericht des Zoos hervorgeht, der am Montag publiziert wurde. Trotzdem seien erst in drei Jahren mehr Besucherinnen und Besucher im Zürcher Zoo gezählt worden.

Die Hitze machte auch den Tieren zu schaffen. Wie immer bei Hitzewellen verteilte der Zoo ihnen deshalb Glace für jeden Geschmack. Früchte, Nüsse, Gemüse, Körner sowie Fleisch und Fisch werden den Tieren jeweils gefroren serviert.

Angriff auf Schauspieler Steve Buscemi

US-Schauspieler Steve Buscemi («The Big Lebowski», «Fargo») wurde mitten am Tag in New York von einem Fremden angegriffen und musste ins Spital, wie US-Medien unter Berufung auf den Sprecher Buscemis berichten.

Der unbekannte Täter habe Buscemi am vergangenen Mittwoch ins Gesicht geschlagen. Der Schauspieler habe dabei Prellungen, Schwellungen und Blutungen am linken Auge erlitten. Er sei Opfer einer weiteren zufälligen Gewalttat in New York geworden, sagte sein Sprecher.

In den letzten Monaten hatten bereits andere Menschen in den sozialen Medien von Angriffen durch Fremde auf New Yorker Strassen berichtet. Unter den Opfern waren auch andere Prominente.

Geheimdienst darf AfD weiter beobachten

Der deutsche Inlandsgeheimdienst, das Bundesamt für Verfassungsschutz, hat die Partei AfD zu Recht als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft. Zu diesem Urteil kommt das Oberverwaltungsgericht Münster in Nordrhein-Westfalen.

Das Gericht wies am Montag eine Berufungsklage der AfD gegen ein Urteil der Vorinstanz zurück. Der Verfassungsschutz habe bei seinen Massnahmen die Verhältnismässigkeit gewahrt, erklärte das Gericht bei der Urteilsbegründung.

Daher darf der Verfassungsschutz die Partei nun weiterhin mit nachrichtendienstlichen Mitteln beobachten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Nun gegen den Gastgeber

Die Nati kann doch noch jubeln
Keystone/Peter Schneider Die Nati kann doch noch jubeln

Russland wehrt Drohnen und Raketen ab

Russland meldet einen grösseren ukrainischen Luftangriff. Die Luftabwehr habe in der Nacht 16 Raketen und 31 Drohnen zerstört, die von der Ukraine aus auf russisches Territorium abgefeuert worden seien, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

Zahlreiche Flugkörper seien über der Region Belgorod und der Halbinsel Krim abgeschossen worden. In Belgorod seien mehrere Häuser beschädigt worden, Verletzte habe es keine gegeben, heisst es von lokalen Behörden.

In Belgorod wurde bereits am Sonntag ein Wohngebäude von herabfallenden Trümmerteilen einer Rakete getroffen worden. Dabei starben laut russischen Angaben 15 Menschen.

Vogel unterstützt GC Frauen

Erich Vogel.
Freshfocus/Toto Marti Erich Vogel.

Nach dem Abgang von Lara Dickenmann als General Manager des Frauenteams von GC hat der Klub eine Übergangslösung für deren Nachfolge gefunden. Die operative Führung der GC Frauenfussball AG übernimmt vorübergehend Verwaltungsratspräsident Heinz Spross. Dazu wird ein alter Bekannter ins Boot geholt: Erich Vogel unterstützt die sportliche Leitung mit einem zeitlich begrenzten Mandat.

Hawks gewinnen Lotterie

Clint Capela.
imago/Icon Sportswire Clint Capela.

Die Atlanta Hawks um Clint Capela haben am Sonntag überraschend den ersten Pick des NBA-Drafts 2024 erhalten. Die Hawks, die die Regular Season auf dem 10. Platz der Eastern Conference beendeten, hatten nur eine Chance von 3 Prozent, die Lotterie, die in Chicago stattfand, zu gewinnen. Der Draft findet am 26. und 27. Juni statt.

-Die Denver Nuggets haben auch ihr zweites Auswärtsspiel in Folge gewonnen und die Playoff-Viertelfinalserie gegen die Minnesota Timberwolves zum 2:2 ausgeglichen. Gleiches gelang den Indiana Pacers, die gegen die New York Knicks gleich 121:89 gewannen.

Suters Canucks wieder vorne

Brock Boeser.
imago/USA Today Network Brock Boeser.