Winnipeg ausgeschieden

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Für die Winnipeg Jets mit Nino Niederreiter sind die Playoffs in der NHL im Viertelfinal zu Ende gegangen. Das beste Team der Regular Season unterlag den Dallas Stars auswärts in Spiel 6 mit 1:2 nach Verlängerung.

Die Texaner, bei denen Lian Bichsel rund 10 Minuten Eiszeit erhielt, treffen im Final der Western Conference auf die Edmonton Oilers.

Während Bichsels Traum vom Stanley Cup weiterlebt, stellt sich bei Niederreiter die Frage, ob der Bündner nun an die WM reist. Im Team von Patrick Fischer wäre für ihn noch ein Platz frei.

GC verliert bei Sion

Die Grasshoppers haben am zweitletzten Spieltag der Super League einen Befreiungsschlag verpasst. Die Zürcher unterlagen Sion auswärts 1:2 und rutschen auf den Barrage-Platz. Die Walliser  sichern sich den Klassenerhalt.

Matchwinner für die Sittener war Benjamin Kololli. Der 33-Jährige traf erst zum 1:0 (56.) und doppelte 4 Minuten später mit einer schönen Einzelaktion nach. Der Anschlusstreffer von GC durch Tomas Veron Lupi (95.) kam zu spät.

In der letzten Runde empfängt GC den FCSG. Sion gastiert bei Winterthur, Yverdon trifft auf den FCZ.

"Titel noch nicht real"

Stephanie Waeber jubelt mit ihren Teamkolleginnen.
Freshfocus/Claudio de Capitani Stephanie Waeber jubelt mit ihren Teamkolleginnen.

Die YB-Akteurinnen haben sich nach dem ersten Meistertitel seit 2011 überwältigt gezeigt. "Ich kann es noch nicht fassen", sagte die Berner Kapitänin

Winterthur holt wichtiges 2:2

Die Winterthurer jubeln
Freshfocus/Marc Schumacher Die Winterthurer jubeln

Winterthur hat im Abstiegskampf eine bittere Niederlage in letzter Minute verhindert. Gegen Yverdon erzielte   Fabian Frei in der Nachspielzeit das  2:2. Der 36-Jährige, der nach der Saison zurücktreten wird, war vom Penaltypunkt erfolgreich (96.).

Der FCW lag auf der heimischen Schützenwiese nach 38 Minuten 0:2 zurück, kam durch Matteo Di Giusto aber noch vor der Pause zum Anschlusstreffer. Dank dem Unentschieden bleiben die Winterthurer 1 Punkt vor den Waadtländern.

Im zweiten Spiel der Abstiegsrunde   gewann St. Gallen gegen Zürich 3:2.

Palace holt FA-Cup-Titel

Enttäuschter City-Coach Pep Guardiola
Imago/Pro Sports Images Enttäuschter City-Coach Pep Guardiola

Crystal Palace hat überraschend den FA Cup gewonnen und sich den ersten Titel der Vereinsgeschichte gesichert. Das Team aus London setzte sich im Final im Wembley-Stadion gegen Manchester City 1:0 durch.

Den goldenen Treffer erzielte in der 16. Minute Eze. Manchesters Schweizer Verteidiger Akanji stand etwas zu weit vom Stürmer weg. Die beste Chance zum Ausgleich für den Favoriten vergab Marmoush, der in der 36. Minute mit einem Penalty scheiterte.

Das erfolgsverwöhnte ManCity liess   damit auch die letzte Titelchance aus.

Meistertitel geht nach Bern

Die Bernerinnen jubeln
Freshfocus/Claudio de Capitani Die Bernerinnen jubeln

Die YB Frauen sind Schweizer Meisterinnen. Die Bernerinnen setzten sich im Final-Rückspiel zu Hause im Wankdorf mit 5:4 nach Penaltyschiessen durch.

In der regulären Spielzeit hatte YB die 0:1-Hypothek aus dem Hinspiel wettgemacht. Dabei drehte die Wübbenhorst-Equipe einen 0:1-Rückstand in ein 2:1. Kuehn und Strode mittels Penalty trafen. In der Elfmeter-Entscheidung waren alle Berner Spielerinnen erfolgreich, Beney setzte den Schlusspunkt.

Für die Frauen des BSC Young Boys ist es der 12. Titel der Klubgeschichte und der erste seit 14 Jahren.

Tschechien mit Kantersieg

Die Tschechen jubeln
Imago/CTK Photo Die Tschechen jubeln

Tschechien steht an der WM in der Gruppe B wie die Schweiz als Viertelfinalist fest. Der Titelverteidiger gewann mit dem 8:1 gegen Kasachstan auch sein fünftes Spiel und ist wieder Leader. Der langjährige National-League-Spieler Roman Cervenka traf drei Mal.

Ebenfalls weiterhin eine makellose Bilanz an dieser WM weist Schweden aus. Die Skandinavier gaben sich in der Gruppe A gegen Frankreich vor Heimpublikum mit einem 4:0 keine Blösse.

Mit Kanada wahrte ein weiterer Turnierfavorit die weisse Weste und schlug die Slowakei mit 7:0.

Paolini siegt in Rom

Jasmine Paolini
Imago/Abacapress Jasmine Paolini

Jasmine Paolini (WTA 5) hat im Final des WTA-Turniers von Rom Geschichte  geschrieben. Die Italienerin setzte sich mit 6:4, 6:2 gegen die frühere US-Open-Siegerin Coco Gauff (WTA 3/USA) durch. Damit sorgte sie im Profitennis für den ersten italienischen Triumph beim hochklassig besetzten Frauenturnier im Foro Italico.

Für Paolini ist es ihr insgesamt dritter Turniersieg auf der WTA-Tour. Am Samstagabend liess die 29-Jährige der an Nummer vier gesetzten Gauff vor allem im zweiten Satz keine Chance und nahm ihrer Gegnerin gleich drei Aufschlagspiele ab.