«Keine überhöhten Erwartungen»
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Erwartungen an die Ukrainekonferenz im Juni in der Schweiz gedämpft.
«Da sollte niemand überhöhte Erwartungen haben: Wir verhandeln dort nicht über das Ende des Krieges», sagte Scholz in einem Interview des Magazins «Stern». Bestenfalls sei es der Einstieg in einen Prozess, der zu direkten Gesprächen zwischen der Ukraine und Russland führen könnte.
Es werde in der Schweiz um die Sicherheit von Atomkraftwerken gehen, über Getreideexporte, über die Frage von Gefangenenaustausch und «über das nötige Tabu, was einen Einsatz von Atomwaffen angeht».