Schilf am Schwarzsee abgebrannt

Die Feuerwehr konnte rasch eingreifen.
Kantonspolizei Freiburg Die Feuerwehr konnte rasch eingreifen.

Am Schwarzsee bei Plaffeien/FR haben am Montag aufmerksame Spaziergängerinnen und Spaziergänger einen Brand im Schilfgürtel gemeldet, wie die Kantonspolizei Freiburg mitteilt. Trotz des raschen Eingreifens der Feuerwehr seien etwa 2000 Quadratmeter des Schilfgürtels abgebrannt. Tote Tiere seien keine gefunden worden.

Zwei Bankomaten im Jura gesprengt

Unter anderem wurde ein Bankomat der jurassischen Kantonalbank gesprengt.
keystone-sda/Georgios Kefalas/symbolbild Unter anderem wurde ein Bankomat der jurassischen Kantonalbank gesprengt.

Am frühen Montagmorgen haben Unbekannte im Kanton Jura zwei Bankomaten gesprengt, das teilte die Kantonspolizei mit. Betroffen seien ein Bankomat der jurassischen Kantonalbank in Alle und ein Postomat in Pruntrut.

Zu den Explosionen kam es demnach gegen fünf Uhr in der Früh. Wie viel Geld die Täterschaft erbeutet habe, sei unklar. An den betroffenen Gebäuden sei erheblicher Schaden entstanden.

Die Täterschaft sei jeweils mit mehreren Autos geflüchtet, so die Polizei. Eine Fahndung sei zunächst ohne Erfolg geblieben. Weil es sich um ein Sprengstoffdelikt handelt, übernimmt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen.

Zugstrecke bleibt länger gesperrt

Ein Erdrutsch hat am Pfingstsonntag ein Gleis auf der Zugstrecke zwischen St. Gallen St. Fiden und Goldach verschüttet. Die Doppelspurstrecke bleibt deshalb bis am 2. Juni gesperrt. Grund sei, dass der Hang oberhalb der Gleise weiterhin instabil sei, erklärt ein SBB-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Zwei Tote bei Lawinenabgang

Bei einem Lawinenabgang in den Walliser Alpen sind zwei Tourengänger ums Leben gekommen. Ein dritter Alpinist sei nicht erfasst worden und habe die Rettung alarmieren können, teilt die Walliser Kantonspolizei mit. Die Rettungskräfte konnten die beiden Personen am Fuss der Nordwand des Pigne d'Arolla nur noch tot bergen.

Polizei verhindert Veranstaltung

Die Stadtpolizei Zürich hat eine nicht bewilligte Veranstaltung von Eritreerinnen und Eritreern verhindert.

Die Polizei schreibt, sie habe Hinweise bekommen, dass eine solche Veranstaltung auf einer Wiese in Zürich-Affoltern geplant gewesen sei. Daraufhin habe sie 40 Personen weggewiesen, die sich dort versammelt hätten.

Es ist in der Vergangenheit bei solchen Treffen auch schon zu Gewalt gekommen. So gerieten im September des letzten Jahres Gegnerinnen und Gegner sowie Anhängerinnen und Anhänger des eritreischen Machthabers im Glattpark in der Gemeinde Opfikon/ZH aneinander. Fünf Personen wurden damals verletzt.

Erdschluss war Schuld am Stromausfall

Der Strom in Teilen der Stadt Thun im Kanton Bern ist am Samstagabend für knapp zwei Stunden ausgefallen. Rund 1500 Haushalte seien davon betroffen gewesen, sagte ein Sprecher des Energieversorgers Energie Thun der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Grund sei ein sogenannter Erdschluss gewesen. Dabei wird Strom unabsichtlich in die Erde geleitet.

Es war kurz nach 22 Uhr zum Stromausfall gekommen. Betroffen waren die Gebiete Bahnhof, Seepark, Rosenau, Länggasse, Frutigenstrasse und Gymnasium. Ab 23.25 Uhr konnten alle Kundinnen und Kunden wieder mit Strom versorgt werden, wie es heisst.

Zu wenig Ukraine-Hilfe aus der Schweiz

Wolodimir Selenski im Januar in Bern.
Keystone/Alessandro Della Valle (Archiv) Wolodimir Selenski im Januar in Bern.

Eine Auswertung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft bezüglich Hilfe für die Ukraine zeigt, dass die Schweiz im internationalen Vergleich auf Platz 18 steht.

Sie hat der Ukraine bis Ende Februar Hilfe im Wert von 700 Millionen Franken zur Verfügung gestellt. Das sei zu wenig, sagt Toni Frisch zur «SRF Tagesschau». Er war lange Delegierter des Bundes für humanitäre Hilfe. SVP-Aussenpolitiker Franz Grüter findet die Kritik an der Schweiz nicht gerechtfertigt: «Wir haben sehr viele Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen.»

Der Bund will die Ukraine bis 2036 mit weiteren fünf Milliarden Franken unterstützen.

Bienen-Kompetenzzentrum im Wallis

Ein Bienen-Kompetenzzentrum ist am Samstag in der Walliser Gemeinde Val de Bagnes direkt an der internationalen Achse des Grossen St. Bernhards eröffnet worden.

Die Kosten des Zentrums sind mit 2,2 Millionen Franken veranschlagt. Das Zentrum soll der Ausbildung, Forschung und Sensibilisierung von Schulkindern und der breiten Öffentlichkeit sowie der Imkerei und dem Agrotourismus dienen, wie die Walliser Behörden mitteilten.

Der Betrieb und die Verwaltung werden von einer zu diesem Zweck gegründeten Stiftung übernommen.