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Beim ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest im schwedischen Malmö haben sich die ersten zehn Länder für den Final am Samstag qualifiziert.

Unter den Final-Teilnehmern ist auch der kroatische Beitrag von «Baby Lasagna». Kroatien gilt als Mitfavorit am diesjährigen ESC. Beim Finale am Samstag, 11. Mai, mit dabei sind auch die Ukraine, Irland, Serbien, Portugal, Slowenien, Litauen, Finnland, Zypern und Luxemburg.

Das zweite Halbfinale steht am Donnerstag an. Dort versuchen die Schweizer Hoffnung Nemo und 15 weitere Länder sich für einen der übrigen zehn Finalplätze zu qualifizieren.

Das Bieler Musiktalent Nemo freut sich über die starke queere Präsenz beim Eurovision Song Contest ESC. Mit dem Song «The Code» ist die Schweizer ESC-Hoffnung unter den Favoriten.

«Es ist fantastisch, dass die Menschen hier so viele queere Leute sehen», sagte Nemo, eine non-binäre Person, vor den Medien.

Nicht-binäre oder non-binäre Menschen ordnen sich nicht oder nur teilweise in die Kategorie Frau oder Mann ein. Nemo möchte nicht als «er» oder «sie» bezeichnet werden. Auf Englisch könne man statt «he/his» und «she/her» inzwischen «they/them» benutzen. In der deutschsprachigen Gesellschaft werde das Bewusstsein auch wachsen.

Der diesjährige «Met Ball» auf Einladung von «Vogue»-Chefin Anna Wintour hat zahlreiche Prominenz aus Film und Fernsehen nach New York gelockt.

Unter dem Dresscode «The Garden of Time» zeigten sich viele Stars in Kleidern, die an eine Art Märchenwald erinnern. Zugegen waren Stars wie Jennifer Lopez, Shakira, Nicole Kidman oder Chris Hemsworth. Der «Met Ball» ist eine alljährliche Spendenveranstaltung für das Kostüm-Institut des Metropolitan Museums.

Rund um den Anlass im New Yorker Metropolitan Museum ist es auch zu Protesten gegen den Gaza-Krieg gekommen.

Hacker haben versucht, digitale Konzertkarten für die deutschen Termine von Taylor Swift zu erbeuten und weiterzuverkaufen.

Die Zahl der unautorisierten Weiterverkäufe befinde sich im niedrigen zweistelligen Bereich, teilte der Sprecher der Ticketbörse Eventim am Montag mit. Der Weiterkauf von Swift-Tickets sei vorübergehend ausgesetzt worden.

Swift startet in wenigen Tagen den Europa-Teil ihrer Tournee und kommt im Juli auch für einige Termine nach Deutschland. Als Sicherheitsmassnahme wurden die Eintrittskarten personalisiert. Es ist lediglich möglich, sie über eine Ticketbörse von Eventim weiterzuverkaufen.

Die irische Schriftstellerin Claire Keegan (56) erhält den mit 50'000 Euro dotierten Siegfried Lenz Preis 2024.

Die Jury zeichne mit Keegan «eine der grossen europäischen Erzählerinnen aus», teilte die Siegfried Lenz Stiftung am Montag in Hamburg mit. Keegans Werk, das 1999 mit der Kurzgeschichtensammlung «Wo das Wasser am tiefsten ist» einsetzte, zeichne sich «durch eine meisterhafte sprachliche Verknappung aus».

Mit dem Siegfried Lenz Preis werden alle zwei Jahre internationale Schriftstellerinnen und Schriftsteller ausgezeichnet, «deren schöpferisches Wirken dem Geist von Siegfried Lenz (1926-2014) nah ist».

Für die britisch-albanische Popsängerin Dua Lipa ist der internationale Erfolg ein Segen und gelegentlich auch eine Herausforderung.

Die öffentliche Aufmerksamkeit sei «manchmal überwältigend», sagte die 28-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Für mich sind es die Momente, in denen ich nicht arbeite, privat auf Reisen bin oder abhänge. Da sehne ich mich nach Privatsphäre.»

Gerade hat Dua Lipa ihr drittes Album «Radical Optimism» veröffentlicht. Der Albumtitel entspricht ihrer Lebenseinstellung. Sie sei eine absolute Optimistin. «Für mich ist das der beste Weg, mit schwierigen Situationen umzugehen.»

König Charles III. und Königin Camilla feiern ihren ersten Jahrestag der Krönung.

Es war ein historisches Ereignis, als der heute 75-Jährige in der altehrwürdigen Westminster Abbey zum König des Vereinigten Königreichs und dem Commonwealth gekrönt wurde.

Alle Palastmitarbeiterinnen und -mitarbeiter erhalten zum Dank und zur Feier des Tages eine Gehaltserhöhung. Und auch das Paar selbst darf sich mit der 21 Meter langen, handgeschriebenen «Krönungsrolle» über ein Geschenk freuen. Schliesslich ist es eine jahrhundertealte Tradition, die Krönung eines Monarchen festzuhalten und im Nationalarchiv aufzubewahren.

Der frühere deutsche Tour-de-France-Sieger Jan Ullrich sieht sich knapp ein halbes Jahr nach seinem Doping-Geständnis auf dem richtigen Weg.

Er habe «bis jetzt gebraucht, wieder meine Mitte zu finden und bei mir zu sein», sagte der 50-Jährige der «Bild». «Ich habe eine Geschichte, aber jetzt, wo sie jeder kennt, kann jeder damit auch besser umgehen.» Jetzt habe zum Beispiel auch der Sender Eurosport wieder angefragt, ob er was zur Tour de France machen könne. «Das zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin und die Leute mir endlich vergeben.»

Im November hatte der Tour-de-France-Champion von 1997 nach jahrelangem Schweigen eingeräumt, gedopt zu haben.