Erneute Vorwürfe gegen Dépardieu

Schauspieler Gérard Dépardieu ist wegen erneuter Vorwürfe festgenommen worden.
Keystone/ Axel Schmidt (Archiv) Schauspieler Gérard Dépardieu ist wegen erneuter Vorwürfe festgenommen worden.

Wegen erneuter Vorwürfe gegen ihn ist der französische Schauspieler Gérard Depardieu in Paris von der Polizei in Gewahrsam genommen worden. Die Kanzlei seines Anwalts hat dies bestätigt. Zwei weitere Frauen beschuldigen ihn, sie sexuell belästigt zu haben.

In den aktuellen Fällen haben eine Bühnenbildnerin und eine Filmassistentin wegen sexueller Belästigung Anzeige gegen Dépardieu eingereicht.

Gérard Dépardieu sieht sich seit Jahren immer wieder Vorwürfen von Frauen ausgesetzt, er habe sie sexuell belästigt. In einem Fall wird seit 2020 wegen Vergewaltigung ermittelt. Dépardieu bestreitet sämtliche Vorwürfe.

Harry und Meghan reisen nach Nigeria

Harry und Meghan wollen nach Nigeria reisen.
KEYSTONE/REBECCA BLACKWELL (ARCHIV) Harry und Meghan wollen nach Nigeria reisen.

Prinz Harry kommt im Mai erstmals seit Monaten zurück nach Grossbritannien. Das teilten die Organisatoren der Invictus Games mit, ein von Harry ins Leben gerufener Sportwettbewerb für im Einsatz verletzte Soldaten.

Zudem ist ein Besuch von Harry und seiner Frau, Herzogin Meghan, in Nigeria geplant. Wann im Mai die beiden nach Nigeria reisen, ist unklar. Das Land hat im vergangenen Jahr ebenfalls an den Invictus Games teilgenommen. Unter anderem sind kulturelle Aktivitäten während der Reise geplant.

Harry und seine Frau Herzogin Meghan leben seit ihrem Ausscheiden aus dem engeren Kreis des britischen Königshauses im US-Bundesstaat Kalifornien.

Britney Spears beendet Rechtsstreit

Britney Spears gehört zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Musikgeschichte.
Keystone/Chris Pizzello (Archiv) Britney Spears gehört zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Musikgeschichte.

Vor rund zweieinhalb Jahren wurde US-Sängerin Britney Spears nach einem erbitterten Rechtsstreit aus der Vormundschaft ihres Vaters Jamie entlassen.

Nun haben beide auch die restlichen juristischen Differenzen darüber beigelegt. US-Medien berichten, dass sie vor einem Gericht in Los Angeles einen millionenschweren Vergleich erzielten.

Dadurch werden die Anwaltskosten und andere Ausgaben des 71-jährigen Vaters bezahlt. Details der Einigung wurden nicht bekannt, aber sie wurde von Anwälten beider Seiten bestätigt. Ob nun eine Versöhnung der Pop-Ikone mit ihrem Vater folgt, ist den Berichten zufolge aber fraglich.

Auszeichnung für Nicole Kidman

Oscar-Preisträgerin Nicole Kidman hat einen Preis für ihr Lebenswerk erhalten.

Sie ist damit die erste Australierin, die vom American Film Institute diesen Preis erhalten hat. Dieser wurde bei einer Gala mit weiteren Filmschaffenden wie Meryl Streep, Morgan Freeman, Naomi Watts und Reese Witherspoon verliehen. Der Award würdigt Menschen, deren Arbeit die amerikanische Filmkunst bereichert. Kidman ist nach Ansicht des Film Institute eine «wahre Leinwand-Ikone, die den Glamour des alten Hollywoods verkörpert, aber bei der Rollenwahl auch risikobereit ist.»

Seit 1950 wurden lediglich elf weibliche Filmschaffende geehrt.

Nicole Kidman erhielt am Samstag in Los Angeles die Auszeichnung für ihr Lebenswerk.
Keystone SDA/Chris Pizzello Nicole Kidman erhielt am Samstag in Los Angeles die Auszeichnung für ihr Lebenswerk.

75 Jahre gibt es Peter Reber schon

Peter Reber rockt es auch noch mit 75 Jahren.
KEYSTONE/ANTHONY ANEX (ARCHIV) Peter Reber rockt es auch noch mit 75 Jahren.

Peter Reber wird am Sonntag 75. Der Berner ist einer der erfolgreichsten Schweizer Musiker aller Zeiten.

Er habe im Leben alles richtig gemacht, bestätigt er gegenüber «Geschichten und Gesichter» von SRF. «Ich komme langsam aus der Pubertät heraus», scherzt er in der Sendung. Er wisse nun, was wichtig sei. «Ich habe festgestellt, dass es ein Leben vor dem Tod gibt», erklärt Reber tiefgründig.

Das Segeln war für Reber immer wichtig, wie er sagt. Das Segelschiff war ab 1982 während sieben Jahren das Zuhause und führte Reber und seine Famile bis nach Alaska, danach liessen sie sich auf den Bahamas nieder. 1995 kehrte sie zurück in die Schweiz.

Nazan Eckes als Robodog enttarnt

Nazan Eckes war der Robo-Hund.
KEYSTONE/THOMAS BANNEYER Nazan Eckes war der Robo-Hund.

Moderatorin und Multi-Talent Nazan Eckes ist in der Musik-Show «The Masked Singer» enttarnt worden. Die 47-Jährige schlüpfte am Samstagabend aus dem Kostüm des sogenannten Robodogs.

Der Robodog ist eine Art futuristischer Superhelden-Hund mit allerhand Fell. Eckes hatte zu wenige Stimmen aus dem Publikum bekommen, daher musste die Maskerade runter. «Es war total aufregend», berichtete sie über die Teilnahme an der ProSieben-Show. Sie habe zuvor noch nie öffentlich gesungen.

Die gebürtige Kölnerin wurde vor allem durch diverse Sendungen beim ProSieben-Konkurrenten RTL berühmt. Unter anderem präsentierte sie dort zeitweise die Tanz-Show «Let's Dance».

Juliette Binoche musste das Nein lernen

Juliette Binoche musste in ihrer Karriere lernen, Nein zu sagen.
Keystone/Guillaume Horcajuelo (Archiv) Juliette Binoche musste in ihrer Karriere lernen, Nein zu sagen.

Die französische Schauspielerin Juliette Binoche hat von ihren Erfahrungen mit Sexualisierung und Gewalt im Film erzählt.

«Ich habe lernen müssen, Nein zu sagen», schrieb die 60-Jährige in der Samstagsausgabe der französischen Zeitung «Libération». In ihrer Anfangszeit als Schauspielerin habe sie sich bei Castings oft ausziehen müssen. Binoche schilderte auch übergriffige Berührungen, etwa in einer Sexszene, meinte aber: «Meine Wut auf eine bestimmte Person richten? Wieso?»

In den 1980er und 1990er Jahren habe es im Film ein ungezügeltes Bedürfnis nach nackten Körpern gegeben, das sich fast ausschliesslich auf Frauen beschränkte.

Starfotograf Comte umarmt gerne Bäume

Michel Comte beim Film Festival in Locarno, 2009.
Keystone/Urs Flüeler (Archiv) Michel Comte beim Film Festival in Locarno, 2009.

«Ich verbringe jeden Tag mindestens 90 Minuten im Wald», erklärt der Schweizer Modefotograf und Künstler den Tamedia-Zeitungen. Dabei umarme er so viele Bäume wie möglich.

«Mit diesem Ritual habe ich begonnen, als ich in Japan war und den Ise-Schrein in der Präfektur Mie besuchte», so der 70-Jährige. Dort strahlten die Bäume eine einzigartige Energie aus.

Am Wochenende sucht sich Michel Comte eine ruhige Ecke, um Zeitungen und Bücher zu lesen. So informiere er sich über Neuigkeiten und Dinge, die er während der Woche verpasst habe. Zudem mache er am Wochenende eine Pause von der digitalen Welt, ein sogenanntes «Digital Detox».