Vetter leiht Garfield die Stimme

Der Ostschweizer leiht Garfield die Stimme.
Keystone/Gaetan Bally Der Ostschweizer leiht Garfield die Stimme.

Zum ersten Mal seit «Stuart Little 2» aus dem Jahr 2002 erhielt ein US-Film wieder eine schweizerdeutsche Synchronfassung. Es handelt sich dabei um den neusten «Garfield»-Streifen, der in diesem Monat in die Schweizer Kinos gekommen ist. Dem Hauptcharakter leiht dabei der Ostschweizer Comedian Gabriel Vetter die Stimme.

«Für mich war die grosse Herausforderung bei der Synchronisation, dass ich normalerweise alles weitgehend selbst mache: lesen, schreiben, inszenieren», so Vetter in einem Interview mit CH Media.

Neben Vetter leihen auch die Schauspielenden Fabienne Hadorn und Andrea Zogg den Figuren ihre Stimmen.

Maffay legt den Fokus auf seine Tochter

Peter Maffays Priorität geniesst derzeit nicht die Musik.
Keystone/Felix Hörhager Peter Maffays Priorität geniesst derzeit nicht die Musik.

Der deutsche Musiker Peter Maffay hat dem Magazin «Stern» ein Interview gegeben. Dabei spricht Maffay über seine fünfjährige Tochter. Er möchte keine wichtigen Schritte in ihrer Entwicklung verpassen: «So ein kleiner Mensch erlebt ja wichtige Entwicklungsschritte.»

«Was ich verpasse, kann ich nicht aufholen, dafür ist das Zeitfenster zu schmal.» Auf die Musik könne sich Maffay später bis zum bitteren Ende konzentrieren, so der 74-Jährige.

Peter Maffay blickt auch auf seinen 20-jährigen Sohn zurück. Dessen Entwicklung habe er womöglich nicht so mitbekommen, wie es vielleicht richtig gewesen wäre, so Maffay. 

Witherspoons «Natürlich blond!»-Prequel

Reese Witherspoon spielte in den «Natürlich blond!»-Filmen bereits die erwachsene Elle Woods.
AP/Invision/Jordan Strauss (Archiv) Reese Witherspoon spielte in den «Natürlich blond!»-Filmen bereits die erwachsene Elle Woods.

Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon (48, «Walk the Line») kehrt zu dem Komödienstoff «Natürlich blond!» zurück.

Der Hollywood-Star wird die Serie   «Elle» produzieren, wie Amazon Prime Video bekannt gab. Die Serie soll sich um die Vorgeschichte der Hauptfigur  Elle Woods während ihrer Zeit als High-School-Schülerin drehen. Damit erfülle sich für sie ein Traum, teilte Witherspoon mit: «Die Fans werden erfahren, wie Elle Woods sich mit ihrer eigenen Persönlichkeit und ihrer Raffinesse in der Teenager-Welt zurechtfindet.»

In den beiden «Natürlich blond!»-Filmen von 2001 und 2003 spielte Witherspoon die oft in Pink gekleidete Blondine  Elle Woods.

New Kids On The Block mit neuem Album

Die Band auf einer Aufnahme von 2014.
Reuters/Jonathan Alcorn (Archivbild) Die Band auf einer Aufnahme von 2014.

Nach elf Jahren veröffentlicht die Boygroup «New Kids On The Block» ein neues Album. Die Mitglieder der Band sind aber schon lange erwachsen. Der jüngste, Joey McIntyre, ist 51 Jahre alt.

Das neue Album trägt den Titel «Still Kids», die Leadsingle heisst «Kids». Im Musikvideo springen und tanzen die fünf Musiker aus Boston und Umgebung sichtlich amüsiert durch verschiedene Räume eines ganz normalen Wohnhauses.

Musikalisch ist «Kids» moderner, tanzbarer Pop, perfekt produziert und mit Ohrwurmfaktor. Emotional aufgeladene Balladen sind auf dem neuen Album ebenfalls zu finden.

William erbt Titel von König Charles

Die Übergabe fand am Army Aviation Centre in Middle Wallop statt.
Keystone/Kin Cheung Die Übergabe fand am Army Aviation Centre in Middle Wallop statt.

Grossbritanniens König Charles III. hat einen seiner militärischen Titel an Thronfolger Prinz William abgegeben.

Der Monarch übergab seinem ältesten Sohn am Montag die Ehrenleitung der Heeresfliegertruppe, die er selbst rund 30 Jahre innehatte. William ist damit künftig Colonel-in-Chief des Army Air Corps. Der jüngere Sohn von Charles, Prinz Harry, hatte selber in dieser Truppe gedient.

Fotos zeigten William und Charles vor einem Kampfhelikopter auf einem Militärflugplatz in Südengland. Der BBC  zufolge war es ein seltener gemeinsamer Termin. Die britischen Royals sind oft getrennt unterwegs, um viele Auftritte wahrzunehmen.

Angriff auf Schauspieler Steve Buscemi

US-Schauspieler Steve Buscemi («The Big Lebowski», «Fargo») wurde mitten am Tag in New York von einem Fremden angegriffen und musste ins Spital, wie US-Medien unter Berufung auf den Sprecher Buscemis berichten.

Der unbekannte Täter habe Buscemi am vergangenen Mittwoch ins Gesicht geschlagen. Der Schauspieler habe dabei Prellungen, Schwellungen und Blutungen am linken Auge erlitten. Er sei Opfer einer weiteren zufälligen Gewalttat in New York geworden, sagte sein Sprecher.

In den letzten Monaten hatten bereits andere Menschen in den sozialen Medien von Angriffen durch Fremde auf New Yorker Strassen berichtet. Unter den Opfern waren auch andere Prominente.

Tom Selleck: «You Never Know»

Tom Selleck, nicht zuletzt bekannt für seinen markanten Schnurrbart.
EPA/Nina Prommer (Archivbild) Tom Selleck, nicht zuletzt bekannt für seinen markanten Schnurrbart.

Mit Hawaii-Hemd und Ferrari war Tom Selleck einer der beliebtesten TV-Detektive der 80er-Jahre. Der «Magnum»-Star mit dem markanten Schnurrbart veröffentlicht nun seine Autobiografie.

Darin beschreibt der mittlerweile 79-Jährige, dass er eigentlich nie Schauspieler werden wollte. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur sagt er: «Ich war sehr scheu, und bin es immer noch.» Er trieb damals viel Sport und träumte von einer Karriere als Basketball-Profi.

Erst mit 35 Jahren schaffte er mit  «Magnum» den Durchbruch. In seinen   Memoiren «You Never Know» beschreibt er auch, wie er beinahe die Rolle als   Indiana Jones erhalten hätte.

Regisseur Roger Corman mit 98 gestorben

Der US-amerikanische Regisseur und Produzent Roger Corman ist im Alter von 98 Jahren in seinem Zuhause im kalifornischen Santa Monica gestorben.

Seine Familie bestätigte Cormans Tod gegenüber dem Branchenblatt «Variety». Cormans Filme seien «revolutionär» gewesen, hätten den Geist einer ganzen Ära verkörpert und die Filmbranche verändert, zitierte «Variety» die Stellungnahme der Familie.

Corman machte sich als Spezialist für mit wenig Aufwand gedrehte Filme einen Namen. Er produzierte über 400 Filme für Leinwand und Fernsehen, darunter «Die letzten Sieben» und «Die wilden Engel».