Richard Gere über das Altern

Richard Gere und Regisseur Paul Schrader in Cannes.
Keystone/Sebastien Nogier Richard Gere und Regisseur Paul Schrader in Cannes.

Hollywoodstar Richard Gere beschreibt das Altern als Schauspieler als merkwürdige Erfahrung.

«Wenn man sich selbst im Film sieht, verfolgt man sein ganzes Leben», sagte der 74-Jährige am Samstag bei den Filmfestspielen in Cannes. «Wenn ich auf einem Filmfestival einen Preis erhalte und sie einen Zusammenschnitt meiner Filme zeigen, ist es eine wirklich bizarre Erfahrung, sein Leben in zwei Minuten vor sich zu sehen.»

Gere spielt die Hauptrolle im Wettbewerbs-Film «Oh, Canada». Die Literaturverfilmung handelt von einem krebskranken Dokumentarfilmemacher, der vor seinem Tod ein bilanzierendes Interview über sein Leben gibt.

Sharon Stone will altes Leben zurück

Sharon Stone bei der diesjährigen Berlinale.
Keystone/Markus Schrieber (Archiv) Sharon Stone bei der diesjährigen Berlinale.

Schauspielerin Sharon Stone (66) wünscht sich ihre Schauspielkarriere zurück.

Mit der britischen Zeitung «Times» sprach sie über ihren Schlaganfall, den sie vor mehr als zwei Jahrzehnten erlitten hatte. Sie habe sieben Jahre gebraucht, um sich zu erholen. Sie habe damals das Sorgerecht verloren, ihre Karriere und ihr Geld. Sie sei also nicht einfach wieder auferstanden, sondern habe auch 20 Jahre später noch nicht ihre Schauspielkarriere zurück, sagte sie einem Podcast der Zeitung.

Stone sagte, sie wäre dankbar, wieder richtig zu arbeiten, nicht nur in Nebenrollen. «Ich hätte wirklich gerne mein Leben zurück.»

Emma Stones Verhältnis zu ihren Rollen

Der Cast von «Kinds of Kindness» in Cannes.
Keystone/Guillaume Horcajuelo Der Cast von «Kinds of Kindness» in Cannes.

Hollywoodstar Emma Stone hat zu einer Filmrolle ihrer Karriere ein besonderes Verhältnis.

«Bella war die Einzige, die ich nicht loslassen konnte», sagte die 35-Jährige am Samstag in Cannes. Sie bezog sich damit auf ihre Hauptrolle in «Poor Things». Als Bella Baxter wird ihr in dem Film das Gehirn eines Babys eingepflanzt. Sie gewann dafür im März ihren zweiten Oscar.

Für ihren neuen Film, der im Wettbewerb der Filmfestspiele Cannes läuft, hat Stone wieder mit dem griechischen Regisseur Giorgos Lanthimos zusammengearbeitet. Neben Stone hat Lanthimos für «Kinds of Kindness» auch wieder mit Willem Dafoe zusammengearbeitet.

Daniela Ryf: «Habe mich neu gefunden»

Daniela Ryf hat über die Liebe zu ihrer Freundin gesprochen.
KEYSTONE/Ennio Leanza (Archiv) Daniela Ryf hat über die Liebe zu ihrer Freundin gesprochen.

Die Schweizer Triathletin Daniela Ryf hat über ihre Liebe zu ihrer Freundin gesprochen. Sie sei glücklich, könne sie ihre Beziehung in der Öffentlichkeit ausleben, sagte die 36-Jährige der «Schweiz am Wochenende».

Sie habe sich im letzten Jahr selbst neu gefunden und sich erstmals in eine Frau verliebt, so die Triathletin, die per Ende Jahr vom Leistungssport zurücktritt.

Sie habe sich nicht verpflichtet gefühlt, sich öffentlich zu erklären, sagte Ryf auf die entsprechende Frage: «Grundsätzlich ist eine Beziehung für mich privat.» Die in Solothurn geborene Ryf ist fünffache Ironman-Weltmeisterin und Ironman-Weltrekordhalterin.

König Charles reist zu D-Day-Gedenken

Nach Bekanntwerden seiner Krebserkrankung tritt König Charles inzwischen wieder öffentlich auf.
Keystone/Isabel Infantes Nach Bekanntwerden seiner Krebserkrankung tritt König Charles inzwischen wieder öffentlich auf.

Der britische König Charles III. will trotz seiner Krebserkrankung an Gedenkfeierlichkeiten zur Landung alliierter Truppen in der Normandie im Zweiten Weltkrieg vor 80 Jahren reisen. Das bestätigte der Buckingham-Palast.

Das Königshaus hatte Anfang des Jahres publik gemacht, dass Charles wegen einer Krebserkrankung behandelt wird. Der 75-jährige Monarch führte danach seine Staatsgeschäfte fort, öffentliche Auftritte nahm er aber vorderhand nicht mehr wahr.

Charles ist inzwischen wieder auf zahlreichen öffentlichen Terminen unterwegs. Die Reise nach Frankreich Anfang Juni ist aber die erste Auslandsreise seit der Krebsdiagnose.

US-Golf-Star kurzzeitig festgenommen

Scottie Scheffler spielt zurzeit an den PGA Championship, einem der vier Major-Golfturniere.
Reuters/Jon Durr Scottie Scheffler spielt zurzeit an den PGA Championship, einem der vier Major-Golfturniere.

US-Golfer Scottie Scheffler ist nach übereinstimmenden Medienberichten vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen worden. Der 27-jährige Weltranglistenerste soll polizeilichen Anweisungen nicht gefolgt sein. Vorausgegangen war ein tödlicher Verkehrsunfall vor dem Golfplatz, wo Scheffler ein Turnier spielen sollte.

Der US-Sender CNN berichtete unter Berufung auf Gerichtsakten, Scheffler würden unter anderem Tätlichkeit gegen einen Polizisten und rücksichtsloses Fahren vorgeworfen.

Nach dem Zwischenfall kehrte Scheffler auf den Golfplatz zurück. Er spielt zurzeit an den PGA Championship in Louisville im Bundesstaat Kentucky.

Lynette Federer ist strenge Grossmutter

Lynette Federer ist als Grossmutter «zwar grosszügig, aber auch streng».
Keystone/Kin Cheung Lynette Federer ist als Grossmutter «zwar grosszügig, aber auch streng».

Die Mutter von Tennis-Legende Roger Federer, Lynette Federer, hat mittlerweile sechs Enkelkinder. Sie sei ihnen gegenüber zwar grosszügig, aber auch streng, so Lynette Federer gegenüber der «Schweizer Illustrierten».

So gebe es zum Beispiel am Esstisch klare Regeln. Es werde nicht mit Handys gespielt und auch nicht herumgelaufen. Am wichtigsten sei für sie aber der gegenseitige Respekt.

Alle sechs Enkelkinder von Lynette Federer sind Zwillinge: Myla Rose, Charlene Riva, Leo und Lenny sind die Kinder von Roger und Mirka Federer. Ramon und Emilie sind die Kinder von Rogers Schwester Diana und ihrem Mann Robin.

Nik Hartmann wird «Happy Day»-Moderator

Nik Hartmann moderiert ab Oktober 2025 die SRF-Show «Happy Day».
SRF/Gian Vaitl Nik Hartmann moderiert ab Oktober 2025 die SRF-Show «Happy Day».

Die SRF-Samstagabend-Show «Happy Day» wird ab Herbst 2025 von Nik Hartmann moderiert. Er tritt die Nachfolge von Röbi Koller an, der im nächsten Frühjahr in Pension geht.

Die Nähe zu den Menschen und die authentischen Geschichten seien seit jeher ein wichtiger Bestandteil seiner Fernseharbeit, wird Hartmann in einer SRF-Mitteilung zitiert. Für den 51-Jährigen ist es nach vier Jahren bei CH Media eine Rückkehr zu SRF.

Der bisherige «Happy Day»-Moderator Röbi Koller gibt nach 40 Jahren seinen Abschied. Seit der Erstausstrahlung 2007 war Koller das Gesicht von «Happy Day». Er führte das Publikum durch 86 Ausgaben.