William erbt Titel von König Charles

Die Übergabe fand am Army Aviation Centre in Middle Wallop statt.
Keystone/Kin Cheung Die Übergabe fand am Army Aviation Centre in Middle Wallop statt.

Grossbritanniens König Charles III. hat einen seiner militärischen Titel an Thronfolger Prinz William abgegeben.

Der Monarch übergab seinem ältesten Sohn am Montag die Ehrenleitung der Heeresfliegertruppe, die er selbst rund 30 Jahre innehatte. William ist damit künftig Colonel-in-Chief des Army Air Corps. Der jüngere Sohn von Charles, Prinz Harry, hatte selber in dieser Truppe gedient.

Fotos zeigten William und Charles vor einem Kampfhelikopter auf einem Militärflugplatz in Südengland. Der BBC  zufolge war es ein seltener gemeinsamer Termin. Die britischen Royals sind oft getrennt unterwegs, um viele Auftritte wahrzunehmen.

Angriff auf Schauspieler Steve Buscemi

US-Schauspieler Steve Buscemi («The Big Lebowski», «Fargo») wurde mitten am Tag in New York von einem Fremden angegriffen und musste ins Spital, wie US-Medien unter Berufung auf den Sprecher Buscemis berichten.

Der unbekannte Täter habe Buscemi am vergangenen Mittwoch ins Gesicht geschlagen. Der Schauspieler habe dabei Prellungen, Schwellungen und Blutungen am linken Auge erlitten. Er sei Opfer einer weiteren zufälligen Gewalttat in New York geworden, sagte sein Sprecher.

In den letzten Monaten hatten bereits andere Menschen in den sozialen Medien von Angriffen durch Fremde auf New Yorker Strassen berichtet. Unter den Opfern waren auch andere Prominente.

Tom Selleck: «You Never Know»

Tom Selleck, nicht zuletzt bekannt für seinen markanten Schnurrbart.
EPA/Nina Prommer (Archivbild) Tom Selleck, nicht zuletzt bekannt für seinen markanten Schnurrbart.

Mit Hawaii-Hemd und Ferrari war Tom Selleck einer der beliebtesten TV-Detektive der 80er-Jahre. Der «Magnum»-Star mit dem markanten Schnurrbart veröffentlicht nun seine Autobiografie.

Darin beschreibt der mittlerweile 79-Jährige, dass er eigentlich nie Schauspieler werden wollte. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur sagt er: «Ich war sehr scheu, und bin es immer noch.» Er trieb damals viel Sport und träumte von einer Karriere als Basketball-Profi.

Erst mit 35 Jahren schaffte er mit  «Magnum» den Durchbruch. In seinen   Memoiren «You Never Know» beschreibt er auch, wie er beinahe die Rolle als   Indiana Jones erhalten hätte.

Regisseur Roger Corman mit 98 gestorben

Der US-amerikanische Regisseur und Produzent Roger Corman ist im Alter von 98 Jahren in seinem Zuhause im kalifornischen Santa Monica gestorben.

Seine Familie bestätigte Cormans Tod gegenüber dem Branchenblatt «Variety». Cormans Filme seien «revolutionär» gewesen, hätten den Geist einer ganzen Ära verkörpert und die Filmbranche verändert, zitierte «Variety» die Stellungnahme der Familie.

Corman machte sich als Spezialist für mit wenig Aufwand gedrehte Filme einen Namen. Er produzierte über 400 Filme für Leinwand und Fernsehen, darunter «Die letzten Sieben» und «Die wilden Engel».

Gölä muss Jubiläumskonzert absagen

Gölä bei einem Konzert im Jahr 2019.
Keystone/Urs Flüeler (Archivbild) Gölä bei einem Konzert im Jahr 2019.

Mit einem dreitägigen Festival auf dem Flugplatz in Buochs/NW hatte der Berner Mundartrocker Gölä Anfang Juni sein 25-Jahr-Bühnenjubiläum feiern wollen. Doch nun musste er die Konzerte absagen. Wie er dem Blick verriet, lief der Vorverkauf zu schlecht.

Um die laufenden Kosten für das Festival decken zu können, hätte er einen Monat vor Beginn 30'000 Tickets verkauft haben sollen. Doch bislang gingen erst knapp 10'000 Tickets weg.

Warum der Vorverkauf so schlecht lief, kann sich Gölä nicht erklären. «Normalerweise kommen die Leute in Scharen», sagte er. Die verkauften Tickets würden zurückerstattet. Es soll einen Ersatztermin für ein Jubiläumskonzert geben.

Harry sammelt Spenden in Nigeria

Prinz Harry und Herzogin Meghan bei ihrem Besuch in Nigeria.
Reuters/Akintunde Akinleye Prinz Harry und Herzogin Meghan bei ihrem Besuch in Nigeria.

Prinz Harry und seine Ehefrau Herzogin Meghan werden zu einem dreitägigen   Besuch in Nigeria erwartet. Eingeladen hat der nigerianische Generalstabschef.

Diesen traf Harry am Rande der Invictus Games in Düsseldorf. Der jüngere Sohn von König Charles III. hatte die Spiele für kriegsversehrte Soldaten vor zehn Jahren ins Leben gerufen.

Mit «Nigeria: Unconquered» steht eine Wohltätigkeitsorganisation im Mittelpunkt des Besuchs. Bei einem Polo-Turnier, der Prinz ist ein grosser Fan des Pferdesports, sollen Spenden gesammelt werden. Als Notiz am Rande: Herzogin Meghan hat nigerianische Wurzeln.

«Eras-Tour» in Europa gestartet

Taylor Swift startet ihre Europa-Tournee mit vier Konzerten in Paris.
Keystone/Lewis Joly Taylor Swift startet ihre Europa-Tournee mit vier Konzerten in Paris.

US-Popkönigin Taylor Swift hat am Donnerstag in Paris den Europa-Teil ihrer Welttournee gestartet.

«Ich hätte mir gewünscht, mehr in Europa unterwegs zu sein», sagte die 34-Jährige am Donnerstagabend bei ihrem Konzert in der französischen Hauptstadt. «Dies ist ein Traum-Publikum», fügte sie mit Blick auf die begeisterte Menge hinzu. Die Setlist wurde im Vergleich zu den US-Konzerten modifiziert, Songs aus dem aktuellen Album «The Tortured Poets Department» feierten Live-Premiere.

Schon Tage vor den Paris-Konzerten hatten besonders hartnäckige Swifties vor der La Défense Arena gezeltet. Die «Eras-Tour» ist im Juli in Zürich.

Filmfestival ehrt Cate Blanchett

Cate Blanchett wurde kürzlich auch in die Europäische Film-Akademie aufgenommen.
Keystone/Luca Bruno (Archiv) Cate Blanchett wurde kürzlich auch in die Europäische Film-Akademie aufgenommen.

Hollywoodstar Cate Blanchett wird beim diesjährigen Filmfestival von San Sebastián mit dem Ehrenpreis «Donostia» ausgezeichnet.

Die zweifache Oscarpreisträgerin aus Australien habe ihre Teilnahme bei der 72. Ausgabe des Festivals vom 20. bis 28. September in der nordspanischen Stadt fest zugesagt, teilten die Organisatoren am Donnerstag mit. Die Schauspielerin und Produzentin, die auch im Theater und für das Fernsehen arbeitete, sei eine der «wichtigsten Künstlerinnen des zeitgenössischen Kinos», hiess es.

Blanchett hat im Laufe ihrer Karriere bereits mehr als 200 Auszeichnungen und Ehrungen bekommen.