Klimawandel fördert Heuschnupfen
Die Zahl der Menschen, die an Heuschnupfen leiden, steigt in der Schweiz an. Vor 100 Jahren sei der Heuschnupfen in der Schweiz noch fast unbekannt gewesen, heute sei rund jede fünfte Person davon betroffen, teilt die Akademie der Naturwissenschaften mit.
Der Klimawandel habe dazu geführt, dass viele allergieauslösende Pflanzen ihre Pollen früher und mit höherer Intensität freisetzten.
Heuschnupfen könnte auch wegen der Luftverschmutzung zugenommen haben. Durch schlechte Luft gestresste Pflanzen scheinen laut den Forschenden Pollen zu produzieren, die stärkere allergische Reaktionen auslösen.