Fenaco mit weniger Betriebsgewinn

Fenaco betreibt unter anderem die Landi.
Keystone/Peter Schneider Fenaco betreibt unter anderem die Landi.

Die Agrargenossenschaft Fenaco hat im vergangenen Jahr im Kerngeschäft weniger Gewinn verzeichnet. Der Betriebsgewinn sank auf 107 Millionen Franken und auch der Umsatz ging um rund eine halbe Milliarde Franken auf 7.5 Milliarden Franken zurück. Fenaco erklärt die schwächeren Zahlen mit gesunkenen Energie- und Rohstoffkosten. 

Lidl ruft Gartengerät zurück

Der Detailhändler Lidl muss ein Gartengerät zurückrufen, das gefährlich ist. Dabei handelt es sich um ein Abflammgerät, das mit einem Gasbrenner Unkraut vernichtet.

Das Eidgenössische Büro für Konsumfragen teilt mit, dem betroffenen Abflammgerät sei ein Druckminderer für die Gasflasche beigelegt worden, der mit Schweizer Gasflaschen nicht kompatibel ist. Bei der Verwendung dieses Ventils könnte Gas austreten.

Beim Abflammgerät handelt es sich um eines der Marke Parkside. Seit vergangenem September gibt es dieses im Lidl zum Kauf. Der Detailhändler nimmt die Geräte auch ohne Kassenbon zurück.

Reaktion aus China auf US-Zölle

Die USA haben sich dazu entschieden, die Einfuhrzölle auf viele chinesische Produkte zu erhöhen.

Darauf hat China zumindest verbal reagiert. China-Korrespondent Samuel Emch zufolge droht China mit Gegenmassnahmen. Es sei aber noch unklar, was Peking zu tun gedenke. Die Erhöhung der Zölle sei nicht im Sinne der Treffen der Präsidenten Xi Jinping und Joe Biden gewesen. Das Verhältnis hätte dabei verbessert werden sollen. 

Betroffen von den US-amerikanischen Massnahmen sind unter anderem Elektroautos oder Solarzellen. Gemäss US-Präsident Joe Biden überschwemme China den Markt mit künstlich verbilligten Produkten.

On mit Rekordumsatz im ersten Quartal

Der Zürcher Turnschuhhersteller On hat zum ersten Mal in einem Quartal mehr als eine halbe Milliarde Franken Umsatz erzielt. In den ersten drei Monaten des Jahres belief sich der Umsatz auf 508 Millionen Franken. Im Vorjahresvergleich sind das über 20 % mehr. Für das ganze Jahr setzt sich On eine Umsatzsteigerung von mindestens 30 % zum Ziel.

Sonnenblumenöl in der Schweiz zu teuer?

Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten bezahlen aktuell möglicherweise zu viel für Sonnenblumenöl. Das vermutet Preisüberwacher Stefan Meierhans. Preissenkungen auf dem Weltmarkt im vergangenen Jahr hätten die Preise für Sonnenblumenöl in ausländischen Supermärkten sinken lassen, nicht aber in der Schweiz, schreibt Meierhans.

Glasflaschenfabrik in VD schliesst

Der Vetropack-Standort in St. Prex im Kanton Waadt wird geschlossen.
Keystone/Jean-Christophe Bott (Archivbild) Der Vetropack-Standort in St. Prex im Kanton Waadt wird geschlossen.

Die letzte Glasflaschenfabrik der Schweiz schliesst ihre Tore. Man werde die Glasproduktion in der Fabrik St. Prex im Kanton Waadt voraussichtlich bis Ende August einstellen, schreibt der Glasverpackungshersteller Vetropack.

Für die von der Schliessung betroffenen 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werde ein Sozialplan erstellt.

Trotz Bemühungen und Investitionen rentiere der Standort nicht, teilt das Unternehmen weiter mit. Dies vor allem mit Blick auf die hohen Betriebskosten. Dadurch seien die Glasflaschen von Vetropack im Ausland nicht wettbewerbsfähig.

Alcon gibt Quartalszahlen bekannt

Alcon hat im ersten Quartal 2023 beim Umsatz und beim Reingewinn weiter zugelegt. Im Vergleich mit dem Vorjahr ging das Wachstum allerdings etwas zurück.

Von Januar bis März erzielte das US-schweizerische Unternehmen einen Umsatz von 2,44 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Plus von 5 Prozent, wie das Unternehmen am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte Alcon im Startquartal noch ein Wachstum von über 7 Prozent ausgewiesen.

Unter dem Strich verblieb ein deutlich höherer Quartalsgewinn von 248 Millionen US-Dollar übrig, nach 174 Millionen im Vorjahr.

Pfizer plant Entlassungen in Zug

Pfizer schloss die Übernahme von Seagan im Dezember ab.
Reuters/Arnd Wiegmann (Archiv) Pfizer schloss die Übernahme von Seagan im Dezember ab.

Der US-Pharmakonzern Pfizer entlässt am Standort Zug bis zu 74 Angestellte. Weitere 21 Personen müssten voraussichtlich intern eine  andere Stelle annehmen, sagte eine Sprecherin und bestätigte entsprechende Medienberichte.

Hintergrund für den Stellenabbau ist die Übernahme des Biotech-Unternehmens Seagen im vergangenen Jahr. Durch den Zukauf gibt es laut Pfizer Doppelspurigkeiten.

Aktuell laufe ein Konsultationsverfahren mit den Mitarbeitenden. Am Standort Zug sind laut Pfizer derzeit 191 Personen angestellt. Über die geplanten Entlassungen berichteten zuerst fiercepharma.com und CH Media.