Teletext

Die Basketballer von Fribourg Olympic sind zum 22. Mal Schweizer Meister. Das Team von Trainer Thibaut Petit gewann Spiel 4 im Final gegen Massagno auswärts 91:77 und entschied die Serie mit 3:1 für sich. Für die Freiburger ist es der 6. Titel in Serie.

Wie bei den Frauen Elfic Fribourg sicherte sich Olympic damit das schweizerische Triple aus Meisterschaft, Cup und Ligacup.

Die Freiburger dominierten die Saison nach Belieben. Auf nationaler Ebene gingen sie in dieser Spielzeit nur drei Mal als Verlierer vom Feld.

Der Engländer Kyren Wilson ist Snooker-Weltmeister 2024. Der 32-Jährige setzte sich im Final des von Überraschungen geprägten Turniers im Crucible Theatre in Sheffield mit 18:14 gegen den walisischen Qualifikanten Jak Jones durch. In seinem zweiten Endspiel nach 2020 (8:18 gegen Ronnie O'Sullivan) hatte Wilson alles im Griff, nach der ersten Session am Sonntag lag er gegen den Ranglisten-44. bereits mit 7:1 vorne.

Bei der diesjährigen WM waren alle Top-10-Spieler bereits vor dem Halbfinal ausgeschieden. O'Sullivan musste seinen Traum vom achten WM-Titel bereits im Viertelfinal begraben.

26 Jahre nach der letzten Austragung soll die Ruder-WM 2027 wieder in der Schweiz durchgeführt werden. Erneut sollen die Wettkämpfe auf dem Rotsee stattfinden.

In einer gemeinsamen Mitteilung erklären der Verband Swiss Rowing sowie die «Lucerne Regatta Association», dass man bestens vorbereitet für die Durchführung des nächsten Grossanlasses sei.

In Luzern finden seit über 120 Jahren Ruderregatten statt, schon viermal wurden auf dem Rotsee Weltmeisterschaften ausgetragen. Die Bewerbung wird im Juni an den Weltverband übergeben. 

An der Staffel-WM auf den Bahamas haben drei Schweizer Teams das Olympia-Ticket gelöst.

Die Mixedstaffel über 4x400 m (Ricky Petrucciani, Annina Fahr, Lionel Spitz, Giulia Senn) erreichte in ihrem Heat ebenso den geforderten 2. Platz wie die beiden Frauen-Staffeln über 4x400 m (Lena Wernli, Annina Fahr, Julia Niederberger, Giulia Senn) und 4x100 m (Géraldine Frey, Salomé Kora, Léonie Pointet, Sarah Atcho-Jaquier).

Die 4x-100m-Staffel der Männer scheiterte knapp. Ihr bleibt die Chance, sich via Bestenliste zu qualifizieren.

Martin Fuchs im Sattel von Leone Jei und Steve Guerdat mit Dynamix haben im Grand Prix des CHIO Windsor gross aufgetrumpft. Der Zürcher gewann wie bereits 2023, Guerdat wurde Dritter.

Für die mit 500'000 Euro dotierte Prüfung nahmen die beiden Schweizer jene Pferde aus dem Stall, die für die Olympischen Spiele in Paris vorgesehen sein dürften.

Fuchs kam auf seinem 12-jährigen Wallach nach 41,40 Sekunden fehlerfrei ins Ziel, Guerdat war mit seiner Stute knapp eine halbe Sekunde langsamer.

Schwingerkönig Joel Wicki hat das Zuger Kantonalfest zum Auftakt der Kranzfest-Saison gewonnen. In Cham musste Wicki seinen 23. Kranzfestsieg hart erdauern. Der Entlebucher aus Sörenberg liess sich im 2. Gang vom wiedererstarkten Marcel Bieri bezwingen.

Dank 3 Maximalnoten brachte es Wicki dennoch in den Schlussgang. In diesem besiegte er nach 20 Sekunden Florian Grab.

Werner Schlegel (Ermatingen TG), Joel Strebel (Kestenholz SO) und Benjamin Gapany (Frasses FR) hiessen die anderen Sieger des Tages.

Auch am Sonntag hat es für die Schweizer Delegation beim Grand-Slam-Turnier in Duschanbe Grund zum Jubeln gegeben. Judoka Daniel Eich belegte in der  Klasse bis 100 kg Platz 2. Mit 4 Siegen hatte sich Eich bis in den Final gekämpft. Dort unterlag der 24-Jährige Gennaro Pirelli/ITA durch Ippon.

2 Monate vor Olympia präsentieren sich die Schweizer Judoka in glänzender Form: In der tadschikischen Hauptstadt hatte Fabienne Kocher in der Kategorie bis 52 kg im Final gegen Landsfrau Binta Ndiaye gewonnen. Nils Stump doppelte in der Klasse bis 73 kg nach und feierte seinen 3. Sieg auf Grand-Slam-Stufe.

Beim Elite16-Turnier in Brasilia hat das Tandem Esmee Böbner/Zoe Verge-Depre mit einem 3. Platz brilliert - dem mit Abstand besten Ergebnis auf der höchsten Stufe. Dank dem Exploit darf sich das Duo über viele Punkte für das Olympia-Ranking freuen.

Im Spiel um den 3. Platz rafften sich Böbner/Vergé-Dépré nach der knappen Halbfinalniederlage gegen das US-Duo Kristen Nuss/Taryn Kloth noch einmal zu einem Sondereffort auf. Gegen die als Nummer 5 gesetzten und zweifachen EM-Medaillengewinnerinnen Katja Stam/Raisa Schoon aus den Niederlanden setzten sie sich 21:15, 13:21, 15:9 durch.