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Die Schweiz wird in Paris zum fünften Mal in Folge an Olympischen Spielen im Frauen-Badminton vertreten sein. Im  bereinigten letzten und ausschlaggebenden Olympia-Qualifikationsranking des Badminton-Weltverbandes BWF vom 30. April belegt Jenny Stadelmann Platz 30, was für einen Quotenplatz reicht.

Das Gros ihrer Punkte holte die in Thailand aufgewachsene Schweizerin an den European Games 2023, wo sie Bronze gewann, und an den Canada Open. Die  24-Jährige muss von Swiss Badminton und Swiss Olympic noch offiziell selektioniert werden, was aber nur noch Form- sache sein dürfte.

Die NBA-Saison ist für Superstar LeBron James zu Ende. Seine Los Angeles Lakers verloren im Playoff-Achtelfinal das 5. Spiel bei den Denver Nuggets dramatisch mit 106:108 und die Serie mit 1:4.

Jamal Murray warf 4 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Korb für den Titelverteidiger.

Die Zukunft von James ist unklar. Der 39-Jährige könnte im Sommer aus seinem Vertrag bei den Lakers aussteigen. Möglich ist aber auch eine Verlängerung um zwei oder gar drei Jahre. Nach der Partie gab er sich zurückhaltend. Er wolle sich zunächst seiner Familie widmen.

Dallas hat in der Best-of-7-Serie ein historisches Comeback knapp verpasst und musste im NBA-Achtelfinal gegen die Los Angeles Clippers das 2:2 hinnehmen. Die Texaner um Superstar Luka Doncic und Maxi Kleber unterlagen in Spiel 4 in der eigenen Halle mit 111:116.

Nach desaströser 1. Hälfte hatte Dallas einen zwischenzeitlichen 31-Punkte-Rückstand wettgemacht. In der Endabrechnung reichten 40 Punkte von Kyrie Irving und 33 Zähler Doncics nicht.

31 Punkte waren erst einmal in den  NBA-Playoffs aufgeholt worden: 2019 von den Clippers gegen Golden State.

Steve Guerdat hat auf seinem für einen Olympia-Start vorgesehenen Pferd Dynamix den 5-Sterne-GP in Fontainebleau/FRA gewonnen. Der Jurassier blieb auch im Stechen fehlerlos und sicherte sich 0"63 vor Aurelien Leroy/FRA das Preisgeld in Höhe von 50'000 Euro. Pius Schwizer belegte mit Scarlina Rang 9.

Die Schweizer Kunstturner sind zum Abschluss der EM in Rimini nicht über den 8. Rang im Teamfinal hinausgekommen. 

Die Hoffnungen auf einen Medaillengewinn nach dem 4. Quali-Platz zerschlugen sich früh: Noe Seifert und Luca  Giubellini stürzten am Pauschenpferd, später mussten auch noch der handicapierte Christian Baumann am Barren und Seifert am Reck zu Boden. 

So klassierten sich die WM-5. noch hinter Israel und Zypern auf dem letzten Rang. Gold ging an die Ukraine mit den Stars Oleg Wernjajew und Illja Kovtun vor Grossbritannien und Italien.

Roman Röösli und Andrin Gulich haben an der EM in Ungarn für die 3. Schweizer Medaille gesorgt. Im Zweier mussten sich die Weltmeister und Titelverteidiger mit Bronze begnügen. Gegen die überlegenen Briten war kein Kraut gewachsen, auf der 2. Rennhälfte zogen auch noch die Rumänen davon.

Die übrigen Schweizer Boote in den    A-Finals vom Sonntag gingen leer aus. Weltmeister Andri Struzina im Leicht-gewichts-Einer musste sich ebenso mit Rang 5 begnügen wie der Vierer ohne. Das neu formierte Duo mit Jeannine Gmelin und Nina Wettstein kam im Doppelzweier als Sechste in Ziel.

Die Beachvolleyballerinnen Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder haben in China den ersten Turniersieg der Saison knapp verpasst. Das Schweizer Duo unterlag beim Challenge-Turnier der Pro Tour in Xiamen Karla Borger/Sandra Ittlinger (GER) im Final mit 0:2 (20:22, 14:21). Der 2. Rang ist aber im Kampf um das Olympia-Ticket für Paris enorm wichtig.

-Degenfechter Alexis Bayard ist beim Olympia-Quali-Turnier in Differdange/LUX bereits im Viertelfinal ausgeschieden. Der topgesetzte Walliser unterlag Tristan Tulen/NED 10:15. Swiss Fencing ist damit in Paris einzig durch Degenfechterin Pauline Brunner vertreten.

Volley Schönenwerd ist zum 2. Mal in Folge Schweizer Meister. Nach der Premiere im Vorjahr gewannen die Solothurner auch den diesjährigen Playoff-Final gegen Amriswil mit 3:2 Siegen.

Den entscheidenden Erfolg in der "Belle" der Final-Serie holte sich Schönenwerd vor heimischem Anhang. Der Quali-Sieger nutzte mit dem 5. Heimsieg im 5. Spiel den Support der Fans und setzte sich 25:18, 17:25, 25:20, 26:24 durch.

Nach verlorenem Startsatz kämpfte sich Amriswil ins Spiel zurück. Doch letztlich hatte der Gastgeber den längeren Atem.