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Matteo Giubellini hat an der EM in   Rimini eine Medaille nur knapp verpasst. Der 19-jährige Aargauer zeigte eine fehlerfreie Übung und holte am Pauschenpferd 14,600 Punkte, was zu Rang 4 reichte. Den EM-Titel sicherte sich der Ire Rhys Mc Clenaghan mit überragenden 15,300 Punkten. Silber holte Loran de Munck/NED, Bronze Marios Georgiou/CYP.

Am Boden wiederholte Luke Whitehouse seinen Vorjahressieg. Der Brite (14,866 Punkte) distanzierte Artem Dolgopyat/ISR knapp. An den Ringen holte der Grieche Eleftherios Petrounias mit   15,000 Punkten seinen 7. EM-Titel.

Degenfechterin Pauline Brunner hat beim europäischen Olympia-Qualifikationsturnier gross auftrumpft. Die Neuenburgerin gewann für die Schweizer Frauen im luxemburgischen Differdingen den letzten Olympia-Quotenplatz überhaupt, der für Paris 2024 noch zu vergeben war.

Die 29-jährige Brunner war als Weltnummer 33 als Favoritin in die Ausmarchung gestiegen. Nur ein Quotenplatz war noch zu holen, deshalb musste der Sieg her.

Dieses Ziel erreichte Brunner im Final gegen Dar Hecht aus Israel mit 15:10 Treffern souverän. Die Romande setzte sich in insgesamt fünf Gefechten durch.

Die NLA-Meisterschaft im Volleyball der Männer wird nächste Saison umgestaltet. Die Teams Colombier Volley, STV St. Gallen und VBC Sursee wagen den Aufstieg aus der NLB in die NLA.

Nach dem Rückzug von Volley Luzern drohte die NLA auf sechs Teams zusammenzuschrumpfen. Die drei Aufsteiger profitieren von erleichterten Bedingungen für vorerst eine Saison, was Infrastruktur, Finanzen und personelle Belastungen angeht.

Die Aufstockung mit den Liga-Neulingen bildet den ersten Schritt zu einer Neuorganisation der nationalen Ligen.

An der EM in Szeged/HUN haben über die Hoffnungsläufe 6 weitere Schweizer Boote den Sprung in den A-Final geschafft. Am Sonntag bestreiten Weltmeister Andri Struzina im Leichtgewichts-Skiff, der Vierer ohne mit Kai Schätzle, Patrick Brunner, Tim Roth und Joel Schürch sowie das Duo Jeannine Gmelin/Nina Wettstein im Doppelzweier ihre Finals.

Am Samstag treten die Doppelvierer mit Maurin Lange, Scott Bärlocher, Jonah Plock und Dominic Condrau beziehungsweise mit Lisa Lötscher, Célia Dupré, Sofia Meakin und Fabienne Schweizer sowie Eline Rol und Olivia Nacht im leichten Doppelzweier zum Final an.

Briar und Yannick Schwaller haben an der Mixed-WM in Östersund den Final-Einzug verpasst. Nachdem das Duo am Mittag im Viertelfinal Schottland 8:6 bezwungen hatte, zog es gegen Schweden mit 3:6 den Kürzeren.

Nachdem Schwallers im Halbfinal gegen den Gastgeber zu Beginn vorlegen konnten, gelang den Geschwistern Isabella und Rasmus Wrana im 6. End mit einer Zweierhaus die Vorentscheidung.

Damit spielen die Schweizer am Samstag gegen Norwegen um Bronze. Im Final spielt Schweden gegen das Überraschungsteam aus Estland.

Bei der EM in Madeira hat die Schweizer Para-Schwimmerin Nora Meister erneut ihre Stärke demonstriert. In einem spannenden Rennen über 50m Freistil in der Kategorie S6 teilte sich die junge Aargauerin den ersten Platz mit Konkurrentin Nicole Turner/IRL. Nach Silber über 100m Rücken war es die 3. Goldmedaille an der diesjährigen EM.

Zu Bronze schwamm Leo McCrea in seiner Paradedisziplin 100m Brust. Der WM-Silbermedaillengewinner lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Weltmeister Antoni Ponce Bertran/ESP und Weltrekordhalter Andrei Granichka/NEP. Am Ende fehlten McCrea 0,73 Sekunden zu Gold.

Im Playoff-Final der Volleyballer hat Amriswil zum 2:2 ausgleichen können. Dank des 28:26, 25:20, 27:25 in Spiel 4 des Playoff-Finals kommt es zwischen den beiden dominanten Teams im Schweizer Männer-Volleyball zum Entscheidungsspiel um den Meistertitel.

Im 3. Satz schien eine Wende möglich, führten die Gäste zwischenzeitlich doch mit 6 Punkten Abstand. Sie gaben den Vorteil indes noch aus der Hand. Mit dem zweiten Matchball machte Amriswil alles klar.

Spiel 5 findet am Samstag in Schönenwerd statt (ab 17:50 Uhr live bei SRF).