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Dominic Lobalu, der seit einer Woche auch international für die Schweiz startberechtigt, hat wie im Vorjahr den GP von Bern über 10 Meilen gewonnen.

Der 25-Jährige setzte sich in 47:05  Minuten deutlich vor Matthias Kyburz durch und war mehr als eine halbe Minute schneller als im Vorjahr. Lobalu wird nun an die Diamond-League-Meetings nach Oslo und Stockholm reisen.

Schnellste Frau war Fabienne Schlumpf in 54:31 Minuten. Sie wird wie Kyburz, Helen Bekele und Tadesse Abraham die Schweizer Farben beim Olympia-Marathon in Paris vertreten.

Simon Ehammer führt beim Zehnkampf-Meeting in Götzis das Gesamtklassement mit 4601 Punkten an. Nach einem fulminanten Start mit einer 100-m-Bestzeit in 10,34 Sekunden und 8,25 m im Weitsprung konnte der Appenzeller die Pace nicht halten. Im Vergleich zum Schweizer Rekord von 8468 Punkten - aufgestellt beim Gewinn von EM-Silber in München 2020 - liegt Ehammer 60 Zähler im Rückstand.

Im Siebenkampf der Frauen absolvierte Annik Kälin einen sehr starken 1. Tag, obwohl sie im Hochsprung wie angekündigt das Knie schonte. Mit 3783 Zählern ist die Bündnerin bei Halbzeit auf Kurs Richtung Olympia-Limite (6480 Punkte).

Pauline Brunner hat sich beim Weltcup-Turnier der Degenfechterinnen in Fujairah/VAE erst im Final geschlagen geben müssen. Die Neuenburgerin gewann 5 Kämpfe, ehe sie im Final der topgesetzten Südkoreanerin Kong Man Wai Vivian mit 13:15 unterlag. Brunner sicherte sich schon vor 3 Wochen in Luxemburg einen Turniersieg.

Bei den Männern am Weltcupturnier in Saint-Maur-des-Fossés (FRA) gelang von 5 Schweizern im 64er-Tableau einzig  Lucas Malcotti ein Sieg. Der 29-jährige Walliser schlug Ruslan Eskov/EST und Kazuyasu Minobe/JAP und unterlag im Achtelfinal Yannick Borel/FRA 10:15.

Schwingerkönig Joel Wicki hat am Ob- und Nidwaldner Kantonalfest in Lungern den 24. Kranzfestsieg seiner Karriere gefeiert. Im Schlussgang besiegte der 27-jährige Sörenberger in der 7. Minute mit Kurz und Fussstich den massigen Luzerner Eidgenossen Sven Schurtenberger.

Der Kampf um den Sieg entwickelte sich nach dem Anschwingen, in dem Wicki und der Berner Seriensieger Fabian Staudenmann stellten. Für beide ging es von dort weg darum, ihre Gänge mit der Maximalnote zu gewinnen. Bis zum 4. Gang glückte dies Wicki 2 Mal, Staudenmann nur 1 Mal. Den Viertelpunkt Rückstand konnte Staudenmann nicht wettmachen.

Gelindo Chiarello hat als 3. im Kajak in Ljubljana seine 1. EM-Medaille im Slalom gewonnen. Der 26-jährige Kanute qualifizierte sich als 4. des Vorlaufs für den Final. In diesem gelang ihm  eine fehlerfreie Abfahrt. Zu Silber, das an Mario Leitner/AUT ging, fehlten Chiarello 91 Hundertstel. Gold holte sich Giovanni De Gennaro/ITA überlegen.

-Pauline Brunner hat sich beim Weltcup-Turnier der Degenfechterinnen in Fujairah/VAE erst im Final geschlagen geben müssen. Die Neuenburgerin gewann 5 Kämpfe, ehe sie im Final der topgesetzten Südkoreanerin Kong Man Wai Vivian 13:15 unterlag.

Nach seiner Rekord-Runde am Donnerstag (9 unter Par) hat Xander Schauffele an der PGA Championship in Louisville auch am 2. Tag überzeugt. Der US-Amerikaner blieb 3 Schläge unter Par und behauptete damit seine Führung.

Einen Schlag zurück liegt Landsmann Collin Morikawa (-11). Rang 3 belegt mit Sahith Theegala (-10) ein weiterer Einheimischer.

Der Weltranglisten-Erste Scottie Scheffler (USA) ist auf dem geteilten 4. Platz in Lauerstellung. Tiger Woods (USA) spielte eine schwache Runde (+6) und scheiterte am Cut.

Der Schweizer Handballverband (SHV) hat mittels Teilpensum den ehemaligen Spitzenspieler Manuel Liniger (42) als neuen Manager Leistungssport ab dem 1. Juli engagiert. Liniger zählt zu den grossen Identifikationsfiguren im Schweizer Handball. In 204 Länderspielen gelangen ihm 902 Tore. Nur vier Spieler bestritten mehr Länderspiele, und nur zwei erzielten mehr Tore. Als Leistungssport-Manager der Männer wird Liniger eng mit Nationaltrainer Andy Schmid zusammenarbeiten.

Der US-amerikanische Golfprofi Xander Schauffele, Dritter der Weltrangliste, liegt nach der Auftaktrunde der US PGA Championship in Louisville klar in Führung. Er nahm der Konkurrenz 3 und mehr Schläge ab. Mit einer 62er-Runde realisierte er das beste Resultat in der Historie der PGA Championship.

Der erste Siegesanwärter Scottie Scheffler weist 5 Schläge Rückstand auf. Dennoch ist er für die weiteren 3 Runden in einer günstigen Position. Tiger Woods trat mit 72 Schlägen (1 über Par) passabel auf. Um die beiden Finalrunden zu erreichen, muss er sich im 2. Umgang jedoch steigern.