Josi erneut nominiert

Roman Josi
imago / USA Today Network Roman Josi

Nach 2019/20 und 2022/23 ist Roman Josi in dieser Saison zum dritten Mal in seiner Karriere für die Norris-Trophäe nominiert worden.

Neben dem Schweizer, der am meisten  Tore aller Verteidiger erzielte (23), sind auch Cale Makar (Colorado) und Quinn Hughes (Vancouver) nominiert.  Makar skorte in der Regular Season    90 Mal (21 Tore) und hatte die Auszeichnung 2021/22 gewonnen. Für Hughes ist es die erste Nomination, er wusste mit 92 Punkten (17 Tore) zu überzeugen.

2020 hatte Josi die Norris-Trophäe   gewonnen.

Niederreiter ausgeschieden

Roman Josi.
Getty Images Roman Josi.

Für Nino Niederreiter ist die NHL-Saison zu Ende. Der Churer unterlag mit Winnipeg in Spiel 5 der Playoff-Achtelfinals Colorado mit 3:6 und schied aus. Das Spiel wogte hin und her, schliesslich sorgte Rantanen mit zwei Toren innert vier Minuten für die Entscheidung zugunsten von Colorado.

Weiter im Playoff-Rennen bleibt Roman Josi mit Nashville. Die Predators siegten bei Vancouver 2:1 und verkürzten in der Serie auf 2:3. Josi sorgte in Überzahl für den Ausgleich (48. Minute), der Siegtreffer gelang Alexandre Carrier gut 5 Minuten später. Spiel 6 findet in der Nacht auf Samstag statt.

"Haben Charakter gezeigt"

Sven Andrighetto.
Frehsfocus/Claudio Thoma Sven Andrighetto.

Nach dem Sieg in Spiel 7 gegen Lausanne und dem Gewinn des 10. Titels war die Freude bei den ZSC Lions gross. "Es war hart, aber wir wussten, dass im letzten Spiel der Vorteil auf unserer Seite ist. Aufgrund der Ausfälle musste jeder Spieler noch etwas mehr geben. Das haben wir geschafft, wir haben Charakter gezeigt", sagte Stürmer Andrighetto.

Mit Malgin war im Startdrittel von Spiel 7 ein weiterer wichtiger Akteur ausgefallen. "Leider konnte ich das letzte Spiel nicht zu Ende spielen. Aber ich habe auf der Bank alles gegeben, um die Jungs zu motivieren. Ich bin ihnen dankbar", so der Stürmer. 304

Verdienter Titel für Lions

Die ZSC Lions mit dem Pokal.
Freshfocus/Claudio Thoma Die ZSC Lions mit dem Pokal.

Die ZSC Lions haben sich hoch verdient zum Meister gekürt. Das Team von Trainer Crawford war vom ersten Tag der Qualifikation bis zur "Finalissima" am letzten Apriltag bereit. Der Titel, der erste seit 2018, war erwartet worden und entspricht der Logik. Doch die Zürcher mussten ihn sich am Ende gegen Lausanne redlich erkämpfen.

In den Playoff-Viertelfinals und -Halbfinals waren die Lions jeweils ohne Niederlage weitergekommen. Im Final wurden sie vom tapfer kämpfenden und sehr heimstarken Lausanne hart gefordert. Letztlich konnten sie aber den Heimvorteil zum Triumph nutzen.

ZSC ist Schweizer Meister

Jubel bei den ZSC Lions.
Freshfocus/Martin Meienberger Jubel bei den ZSC Lions.

Die ZSC Lions sind zum 10. Mal Schweizer Meister. Die Zürcher setzten sich im entscheidenden 7. Final-Spiel gegen Lausanne zuhause 2:0 durch und gewannen die Serie mit 4:3. Die Waadtländer warten damit weiter auf den 1. Titel.

Es dauerte bis kurz vor der 2. Pause, ehe die Zürcher ein erstes Mal jubeln durften. Fröden bezwang Lausanne-Keeper Hughes zwischen den Beinen. Nur wenige Sekunden später jubelte der Schwede erneut. Sein 2. Tor wurde aber wegen Torhüter-Behinderung aberkannt. In der 47. Minute war es Lammikko, der auf 2:0 erhöhte. Lausanne war in der Folge zu keiner Reaktion mehr fähig.

Filander neuer Biel-Coach

Martin Filander
Imago/Bildbryan Martin Filander

Martin Filander wird neuer Headcoach des EHC Biel. Der 42-jährige Schwede unterzeichnete bei den Seeländern einen Vertrag bis Frühling 2026. 

Filander tritt beim letztjährigen Vizemeister die Nachfolge von Martin Stein-egger an. Der General Manager hatte nach der Entlassung von Petri Matikainen das Team interimistisch übernommen und in die Playoffs geführt.

Filander war in den letzten vier Saisons in der höchsten schwedischen Liga bei IK Oskarshamn engagiert. Davor amtierte der ehemalige Verteidiger als Assistent bei den Malmö Redhawks. 

Kärpät Oulu am Spengler Cup

Der achtfache finnische Meister Kärpät Oulu nimmt am 96. Spengler Cup (26.-31.12.) teil. Das Feld des Davoser Traditionsturniers ist damit komplett. Fest stand bereits die Teilnahme von Gastgeber Davos, Fribourg-Gotteron, des Teams Canada, der Straubing Tigers und von Dynamo Pardubice.

Bichsel verliert Final

Lian Bichsel
IMAGO/Bildbyran Lian Bichsel

Das Schweizer Verteidiger-Talent Lian Bichsel verlor in Schweden mit Rögle den Playoff-Final. Skelleftea setzte sich am Montagabend im fünften Spiel der Best-of-7-Serie mit 2:0 durch und entschied die Serie mit 4:1 für sich.

Besonders bitter für Bichsel: Das entscheidende 1:0 für Skelleftea fiel während einer Zwei-Minuten-Strafe gegen den Schweizer.

Somit ist für Bichsel die Saison voraussichtlich beendet, denn die WM in Tschechien findet ohne ihn statt. Eine Rückkehr zu Dallas in die NHL wäre jedoch noch möglich.