"Mussten sehr viel leiden"

Marco Reus.
Imago Images/PanoramiC Marco Reus.

Nach dem Einzug in den Final der Champions League hat die Freude im Lager von Borussia Dortmund keine Grenzen gekannt: "Es ist unbeschreiblich. Keiner hat mit uns gerechnet. Wir haben sehr viel leiden müssen. Morgen fragt keiner, wie. Da steht nur der Name Borussia Dortmund", sagte Marco Reus, der den BVB Ende Saison verlassen wird. Und er forderte: "Jetzt müssen wir den Titel holen."

Trainer Edin Terzic fehlten fast die Worte: "Es wird dauern, das zu realisieren, aber wir freuen uns extrem." Er empfinde "pure Erleichterung, pure Freude und ganz, ganz viel Stolz".

Dortmund steht im CL-Final

Jubelnde Dortmunder.
Keystone/AP Photo/Frank Augstein Jubelnde Dortmunder.

Borussia Dortmund hat erstmals seit 2013 den Einzug in den Final der Champions League geschafft. Nach dem 1:0-Heimsieg im Hinspiel setzte sich der BVB gegen Paris St-Germain auch auswärts mit 1:0 durch.

Das einzige Tor der Partie fiel nach 50'. Nach einem Eckball traf Hummels per Kopf zum 1:0 für das Team mit dem Schweizer Keeper Kobel. PSG, das damit weiter auf den langersehnten Titel in der Königsklasse warten muss, bekundete mit 4 Aluminium-Treffern grosses Pech.

Den 2. Finalisten ermitteln Real Madrid und Bayern München (2:2 im Hinspiel).

Thiago Silva zu Fluminense

Thiago Silva.
Imago Images/PA Images Thiago Silva.

Thiago Silva kehrt nach 15 Jahren bei europäischen Spitzenklubs in seine Heimat Brasilien zurück. Der 39-jährige Innenverteidiger und langjährige Captain der brasilianischen Nationalmannschaft lässt seine Karriere bei seinem Jugendverein Fluminense ausklingen. Er unterschrieb beim vierfachen Meister aus Rio de Janeiro einen bis Sommer 2026 datierten Kontrakt. Silva spielte unter anderem für die AC Milan, Paris St-Germain und zuletzt Chelsea.

Lara Dickenmann verlässt GC

Lara Dickenmann.
Freshfocus/Claudio De Capitani Lara Dickenmann.

Lara Dickenmann verlässt die Grasshoppers nach drei Jahren auf eigenen Wunsch. Die 135-fache Schweizer Nationalspielerin war nach dem Ende ihrer Aktivkarriere seit der Saison 2021/22 als General Manager des Frauen-Teams des Zürcher Klubs tätig. Dickenmann fällte den Entscheid "aufgrund unterschiedlicher Auffassungen" über die Führung des Projekts GC Frauenfussball, wie sie in einem Communiqué des Klubs mitteilte.

BASKETBALL: Ehre für Wembanyama

Victor Wembanyama.
imago images/Baptiste Autissier/Panoramic Victor Wembanyama.

Das französische Supertalent Victor Wembanyama ist in der NBA zum Rookie des Jahres ernannt worden. Der 20-jährige Center, der im Draft 2023 als erster Spieler von den San Antonio Spurs gewählt worden war, erzielte in seiner Debütsaison im Schnitt 21,4 Punkte und legte mit beeindruckenden 3,6 Blocks pro Spiel einen Liga-Bestwert auf.  

Bei der diesjährigen Abstimmung zum besten Nachwuchsspieler erhielt "Wemby" alle 99 Stimmen. Damit ist er der erste einstimmig gewählte Rookie des Jahres seit Karl-Anthony Towns von den Minnesota Timberwolves im Jahr 2016 und erst der sechste überhaupt. 

ManUnited geht unter

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Manchester United hat zum Abschluss der 36. Runde in der Premier League eine Klatsche kassiert. Die "Red Devils" verloren auswärts bei Crystal Palace nach einer desolaten Leistung mit 0:4. Der Sieg für das Team von Oliver Glasner hätte durchaus noch höher ausfallen können.

Manchester United, aktuell Tabellen-8., hat nur eines der letzten 7 Spiele gewonnen. Die einzige Chance, nächste Saison europäisch dabei zu sein, bleibt wohl der FA Cup. Dort bestreitet man den Final gegen Stadtrivale Manchester City und wäre mit einem Triumph für die Europa League qualifiziert.

Fink fehlt GC 3 Spiele

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Bradley Fink fehlt den Grasshoppers in den nächsten drei Partien. Der 21-jährige Stürmer sah am Samstag in der Startphase der Partie der Zürcher gegen Stade Lausanne-Ouchy (3:2) die Rote Karte, nachdem er Schiedsrichter Nico Gianforte von der Ersatzbank aus beleidigt hatte. Die Liga sperrt Fink für dieses Vergehen für drei Spiele.

Moyes verlässt West Ham

West Ham United und Trainer David Moyes trennen sich am Saisonende. Der Vertrag des 61-Jährigen werde nicht verlängert, teilte der Klub aus der englischen Premier League mit. Ein Nachfolger steht offiziell noch nicht fest, Berichten zufolge hat aber Julen Lopetegui (57) gute Chancen auf den Posten in London. Der frühere spanische Nationaltrainer hatte zuletzt für West Hams Ligarivalen Wolverhampton Wanderers gearbeitet.