Wildcard für Shapovalov in Genf

Denis Shapovalov.
Imago Images/Independent Photo Agency Int. Denis Shapovalov.

Der Kanadier Denis Shapovalov (ATP 126) kehrt ans Geneva Open zurück. Der Finalist von 2021 erhält die zweite Wildcard, die von den Organisatoren des Genfer Sandplatzturniers ausgestellt wird. Shapovalov war im September 2021 die Nummer 10 der Welt, ehe ihn eine Knieverletzung zurückwarf. Seinen bislang einzigen Turniersieg auf der ATP Tour feierte der 25-Jährige bei fünf Finalteilnahmen 2019 in Stockholm.

Die erste von zwei Wildcards für das am Samstag beginnende Geneva Open ging an den früheren Weltranglistenersten Andy Murray (ATP 77). Noch ist eine Einladung offen.

Vier Top-10-Spieler in Basel

Vorjahresfinalist Hubert Hurkacz
KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS Vorjahresfinalist Hubert Hurkacz

Die Swiss Indoors in Basel Ende Oktober haben die Teilnahme von vorerst vier Top-10-Spielern vermeldet. Andrej Rublew (ATP 6), Caspar Ruud (ATP 7), Stefanos Tsitsipas (ATP 8) und Vorjahresfinalist Hubert Hurkacz (ATP 9) werden beim ATP-500-Turnier in der St. Jakobshalle am Start sein. Félix Auger-Aliassime (CAN/ATP 20) besiegte im letztjährigen Final den damals angeschlagenen Polen. Für Auger-Aliassime war es bereits der 2. Triumph in Basel in Serie.

Auch Medwedew scheitert in Rom

Daniil Medwedew
Imago/LaPresse Daniil Medwedew

Nach dem topgesetzten Novak Djokovic ist am ATP-1000-Turnier in Rom mit Daniil Medwedew auch der Sieger aus dem Vorjahr bereits frühzeitig gescheitert. Der als Nummer 2 gesetzte Russe unterlag dem Amerikaner Tommy Paul (ATP 16) im Achtelfinal diskussionslos 1:6, 4:6.

Medwedew, der im Januar am Australian Open und im März in Indian Wells jeweils den Final erreichte, ist auf Sandplätzen in diesem Jahr nicht wiederzuerkennen. In Monte Carlo bedeuteten die Achtelfinals Endstation, in Madrid musste der US-Open-Sieger von 2021 im Viertelfinal mit Hüftschmerzen aufgeben.

Rublew in Rom ausgeschieden

Andrej Rublew.
Keystone/EPA/ALESSANDRO DI MEO Andrej Rublew.

Andrej Rublew (ATP 6) ist in der 3. Runde des ATP-1000-Turniers in Rom ausgeschieden. Der Russe, der vor einer Woche in Madrid triumphiert hatte, unterlag Alexandre Muller überraschend mit 6:3, 3:6, 2:6. Für den 27-jährigen Franzosen, der via Qualifikation den Sprung ins Hauptfeld geschafft hatte, ist es der grösste Erfolg seiner Karriere. Muller ist derzeit die Nummer 109 der Welt.

Djokovic von Nummer 32 gestoppt

Novak Djokovic
Imago/Andrea Rosito Novak Djokovic

Für Novak Djokovic hat das ATP-1000-Turnier in Rom, das er in der Vergangenheit bereits 6 Mal gewinnen konnte, überraschend in der 3. Runde geendet. Der Serbe unterlag dem Chilenen Alejandro Tabilo (ATP 32) mit 2:6, 3:6. Für den 26-jährigen Linkshänder ist es der grösste Sieg seiner Karriere.

Djokovic scheint knapp zwei Wochen vor Beginn der French Open nicht in Fahrt zu kommen. Der 36-Jährige ist im laufenden Jahr noch ohne Finaleinzug. Unter anderem verlor er in Indian Wells in der 3. Runde gegen den Qualifikanten Luca Nardi/ITA. In Monte-Carlo unterlag er im Halbfinal Casper Ruud/NOR.

Nadal gegen Hurkacz chancenlos

Rafael Nadal.
Keystone Rafael Nadal.

Rafael Nadal (ATP 305) ist beim ATP-1000-Turnier in Rom in der 2. Runde ausgeschieden. Der Spanier blieb in Italiens Hauptstadt, wo er mit 10 Turniersiegen Rekordsieger ist, gegen den Polen Hubert Hurkacz (ATP 9) chancenlos und unterlag mit 1:6 und 3:6.

Nach seiner Rückkehr auf den Wettkampf-Platz war Nadal auch bei seinen ersten zwei Turnier-Teilnahmen früh gescheitert. In Barcelona bedeutete der Australier Alex de Minaur in der 2. Runde Endstation, in Madrid der Tscheche Jiri Lehecka in den Achtelfinals. Nadal strebt eine Teilnahme an den French Open und den Olympischen Spielen an.

Djokovic von Flasche getroffen

Novak Djokovic
EPA/ETTORE FERRARI Novak Djokovic

Novak Djokovic ist nach seinem Erfolg in der zweiten Runde des ATP-1000-Turniers in Rom von einer Flasche am Kopf getroffen worden und unter Schmerzen zusammengebrochen. In den Sozialen Medien verbreitete sich rasch ein Video, das den Vorfall zeigte.

Djokovic hatte nach seinem 6:3, 6:1 gegen Corentin Moutet/FRA Autogramme geschrieben, als er von der Flasche getroffen wurde. Der 36-Jährige hielt sich sofort den Kopf und ging zu Boden. Ein später aufgetauchtes Video zeigte, dass die Flasche einer Person, die den Serben nach einem Autogramm gefragt hatte, aus dem Rucksack fiel. 

Rybakina muss für Rom passen

Jelena Rybakina.
Keystone/EPA/Juanjo Martin Jelena Rybakina.

Die Weltnummer 4 Jelena Rybakina kann am WTA-1000-Turnier in Rom aufgrund einer Krankheit nicht teilnehmen. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit.

Die 24-jährige Kasachin hatte im letzten Jahr das Sandplatzturnier in der italienischen Hauptstadt für sich entschieden.

Rybakina zeigte sich in diesem Jahr bisher in sehr guter Form. Sie hat schon drei Turniersiege in ihrer Saisonbilanz stehen und bei den WTA-1000-Events in Doha und Miami den Final   erreicht.