Stefan Raab übernimmt Verantwortung

Stefan Raab hätte sich eigentlich eine bessere Platzierung für Deutschland beim ESC gewünscht.
Keystone/ Stefan Raab hätte sich eigentlich eine bessere Platzierung für Deutschland beim ESC gewünscht.

Nachdem Deutschland beim Eurovision Song Contest Platz 15 erreicht hat, übernimmt Stefan Raab die Verantwortung dafür.

Er hätte sich einen besser Platz gewünscht. Aber den Geschwistern und ihrem Song «Baller» könne man nichts vorwerfen, sagte Raab gegenüber der ARD. Die beiden hätten ihr Bestmögliches gegeben. Er zolle den beiden einen riesigen Respekt für das, was sie die letzten Wochen abgerissen hätten.

Raab hatte im Vorfeld den ESC zur «Chefsache» erklärt. Er gehe immer davon aus, dass Deutschland Platz 1 erreiche, und dies so lange bis das Gegenteil bewiesen sei, so Raab. Das sei nun der Fall.

BR Baume-Schneider beim ESC-Finale

Baume-Schneider besucht ESC in Basel – lobt Safe Space als Beitrag zu einem sicheren Fest für alle.
KEYSTONE/Peter Schneider Baume-Schneider besucht ESC in Basel – lobt Safe Space als Beitrag zu einem sicheren Fest für alle.

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider ist am Samstag zum Finale des Eurovision Song Contest in Basel gereist. Ob es dabei zu einem Treffen mit Céline Dion kommt, liess sie offen: «Hoffentlich ist sie für das Fest da», sagte sie gegenüber Keystone-SDA.

Vor dem Finale besuchte die Justizministerin den «Safe Space» beim Messezentrum, ein Ort, der Schutz und Sicherheit für alle Festivalbesuchenden bieten soll. Dieses Awareness-Konzept sei zentral, so Baume-Schneider, «damit es ein Fest für alle sein kann».

Der ESC in Basel zieht hunderttausende Besucherinnen und Besucher an. Die Schweiz will dabei auch ein Zeichen für Offenheit und Vielfalt setzen.

Erfolgreicher Rapper Werenoi gestorben

Rapper Werenoi wurde nur 31 Jahre alt – er prägte Frankreichs Musikszene in den letzten zwei Jahren.
AFP/Thibaud Moritz Rapper Werenoi wurde nur 31 Jahre alt – er prägte Frankreichs Musikszene in den letzten zwei Jahren.

Der französische Rapper Werenoi ist im Alter von 31 Jahren gestorben. Das bestätigte sein Produzent Babs am Samstag in einem Beitrag auf X.

Zuvor hatten französische Medien berichtet, Werenoi sei nach einem plötzlichen gesundheitlichen Zusammenbruch im Spital gestorben. Werenoi, mit bürgerlichem Namen Jérémy Bana Owona, hatte eine steile Karriere hinter sich. In den Jahren 2023/2024 verkaufte er laut dem Branchenverband Snep mehr Alben als alle anderen Künstler Frankreichs.

Trotz des Erfolgs blieb Werenoi öffentlich zurückhaltend. Er betonte oft die Bedeutung von Bescheidenheit und harter Arbeit. Sein Privatleben hielt er bewusst im Hintergrund.

Ralph Fiennes in «Panem»-Prequel

Ralph Fiennes übernimmt im neuen Prequel der «Tribute von Panem»-Reihe die Rolle von Präsident Coriolanus Snow. Das gab das Filmstudio Lionsgate bekannt.

Der 62-jährige Brite tritt damit die Nachfolge des verstorbenen Donald Sutherland an, der die Rolle in den ersten vier Panem-Filmen gespielt hatte. Der neue Film «The Hunger Games: Sunrise on the Reaping» basiert auf dem gleichnamigen Roman von Suzanne Collins. Er erzählt die Vorgeschichte von Haymitch Abernathy, dem späteren Mentor von Katniss Everdeen.

Fiennes war zuletzt in «Konklave» zu sehen und für seine Rolle als Kardinal für einen Oscar nominiert.

Dua Lipa schafft Sprung in Top 40

Die «Sunday Times» veröffentlicht einmal jährlich ihre traditionelle Reichenliste.
Photo by Evan Agostini/Invision/AP (Archiv) Die «Sunday Times» veröffentlicht einmal jährlich ihre traditionelle Reichenliste.

Musikerin Dua Lipa gehört nach Einschätzung der «Sunday Times» zu den reichsten jungen Menschen in Grossbritannien.

Die Zeitung listet in einer Übersicht die 40 reichsten Personen unter 40 Jahren auf. Mit einem geschätzten Vermögen von etwa 115 Millionen Pfund (knapp 128 Mio. Franken) landete Dua Lipa auf Platz 34, wie die Zeitung berichtete. Die 1995 geborene Musikerin sei damit die Jüngste im Ranking, schrieb die Zeitung.

Auf der Liste stehen etwa auch «Harry Potter»-Schauspieler Daniel Radcliffe (Platz 38) und Musiker Ed Sheeran (Platz 13).

Rihanna geht unter die Schlümpfe

Der Film «Die Schlümpfe: der grosse Kinofilm» soll am 17. Juli im Kino starten.
Keystone/Jean-Christophe Bott (Archiv) Der Film «Die Schlümpfe: der grosse Kinofilm» soll am 17. Juli im Kino starten.

Im neuen Animationsfilm mit den kleinen, blauen Wesen («Die Schlümpfe: der grosse Kinofilm») ist Rihanna mit dem Song «Friend of Mine» dabei, zu dem die Popdiva nun ein Musikvideo auf ihrem Youtube-Kanal veröffentlicht hat.

Die 37-Jährige spaziert darin mit einem riesigen Gänseblümchen als Sonnenschirm durch einen Wald. Als sie durch die Tür eines Fliegenpilz-Hauses geht, kommt sie auf der anderen Seite als Zeichentrick-Schlumpfine heraus.

Der Film «Die Schlümpfe: der grosse Kinofilm» soll am 17. Juli im Kino starten. Darin wird Papa Schlumpf von Gargamel und dessen Bruder Razamel entführt.

Thomas Aeschi hat sich vermählt

Der Nationalrat und SVP-Fraktionspräsident Thomas Aeschi und seine Partnerin Valeria gaben sich in der Kirche St. Verena in Buonas/ZG das Ja-Wort. Das hat Aeschi auf der Plattform X bekannt gegeben.

In dem Beitrag auf X teilte Aeschi Bilder von sich und seiner Frau sowie mit geladenen Hochzeitsgästen, darunter SVP-Parteiprominenz. Unter ihnen waren der Thurgauer Nationalrat Manuel Strupler, der Walliser Nationalrat Michael Graber, Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher sowie auch Bundesrat Albert Rösti.

Mit seiner 34-jährigen Frau Valeria hat Aeschi eine Tochter.

Chris Brown in England festgenommen

Der US-Sänger Chris Brown ist in England wegen schwerer Körperverletzung angeklagt worden. Wie die Londoner Polizei mitteilte, verbleibt der 36-Jährige in Gewahrsam.

Hintergrund sei ein Vorfall in London im Februar 2023, hiess es in der Mitteilung der Polizei. Medienberichten zufolge soll Brown einen Mann in einem Nachtclub mit einer Flasche attackiert haben.

Brown fällt nicht zum ersten Mal wegen gewalttätiger Übergriffe auf. 2009 hatte er seine damalige Freundin, die Sängerin Rihanna, angegriffen und war dafür zu Haft auf Bewährung verurteilt worden.