Teletext

Der Showmaster Dieter Thomas Heck ist tot. Der langjährige Moderator der «ZDF-Hitparade» starb am Donnerstag im Alter von 80 Jahren, wie ein Anwalt im Namen der Familie in Berlin mitteilte.

Heck präsentierte die deutsche Schlager-Show von 1969 bis 1984 insgesamt 183 Mal. Später stand er auch für grosse Samstagabendshows wie «Melodien für Millionen» vor der Kamera. 2007 hatte Heck nach einem halben Jahrhundert im Showgeschäft seine letzten Sendungen moderiert.

Einen seiner letzten grossen öffentlichen Auftritte hatte Heck im Februar 2017 bei der Verleihung der Goldenen Kamera für sein Lebenswerk.

Die Französin Lili Hinstin wird neue künstlerische Leiterin am Filmfestival in Locarno. Das hat der Verwaltungsrat des Festivals einstimmig beschlossen.

Hinstin tritt die Nachfolge von Carlo Chatrian an, der nach 6 Jahren die künstlerische Leitung der Berlinale übernimmt. Die 41-Jährige war zuletzt Leiterin beim Filmfestival Entrevues in Belfort. Zuvor hatte sie unter anderem als Kuratorin für die französische Akademie in Rom gearbeitet.

Sie werde «mit viel Begeisterung und ihren bisherigen Erfahrungen alles daran setzen, Locarno als Festival der Freiheit und Entdeckungen weiterzuentwickeln», sagte Hinstin vor den Medien.

In den kommenden zwei Monaten präsentieren Forschende der Universität Zürich ihre Arbeiten in der Kunsthalle Zürich. Die Ausstellung «100 Ways of Thinking» spannt den Bogen von der Wissenschaft zur Kunst.

Die von der Uni Zürich und der Kunsthalle kuratierte Ausstellung zeigt 100 Wege und Formen des Denkens, wie es in einer Mitteilung heisst. Sie ist auch Plattform für rund 100 Vorträge, Seminare, Podien und Konzerte.

Wie funktioniert Denken? Ist Musizieren eine Form des Denkens? Warum können Computer keine Witze erfinden? Solchen und anderen Fragen geht das Wissensfestival vom Samstag, 25. August bis am 4. November nach.

Der Mit-Autor des Welthits «Sweet Home Alabama» und frühere Gitarrist der Rockband Lynyrd Skynyrd, Ed King, ist tot.

Er sei am Mittwoch in seinem Haus in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee gestorben, hiess es auf seiner Facebook-Seite. Nähere Informationen wurden nicht mitgeteilt.

Ed Kind wurde 1949 in Kalifornien geboren und war in den 1970er Jahren zu Lynyrd Skynyrd gestossen. Auch an einer Wiedervereinigung in den 80er und 90er Jahren hatte er noch einmal teilgenommen.

Die Restaurierung der Accademia-Brücke in Venedig ist beendet. Nach elf Monaten Arbeiten wird dies am 29. August gefeiert, berichten lokale Medien. Das Baugerüst wird in diesen Tagen entfernt.

Die Restaurierung wurde mit Spendengeldern in Millionenhöhe finanziert. Die Accademia-Brücke ist die einzige Holzbrücke am Canal Grande. Jährlich passieren sie 8 Millionen Personen.

Eine erste Brücke wurde im 19.Jahrhundert errichtet, sie war damals aus Eisen. Später wurde sie durch ein Provisorium aus Holz ersetzt, das vor 30 Jahren mir einer Stahlkonstruktion ersetzt wurde.

Aerosmith-Frontmann Steven Tyler hat US-Präsident Donald Trump erneut aufgefordert, die Songs seiner Band nicht bei politischen Auftritten zu spielen. Die Verwendung der Musik erwecke den Eindruck, der Sänger unterstütze Trumps Präsidentschaft, heisst es in einem Unterlassungsbrief von Tylers Anwältin, aus dem mehrere US-Medien zitierten.

Zuvor waren im Internet Aufnahmen von einer Kundgebung Trumps in West Virginias Hauptstadt Charleston veröffentlicht worden, bei der das Lied «Livin’ on the Edge» gespielt wurde.

Bereits 2015 hatte sich Tyler zwei Mal über seine Anwältin darüber beschwert, dass Trump seine Musik bei Wahlkampfauftritten verwendet hatte.

Fünf Wolkenkratzer stehen im Final des Internationalen Hochhaus-Preises 2018. Keines der Gebäude wurde in Europa gebaut, sondern in Bangkok, Beirut, Mexiko-Stadt, Peking und Singapur, wie in Frankfurt bekanntgegeben wurde.

Die Auszeichnung ist mit 50'000 Euro dotiert und wird seit 2004 alle zwei Jahre von der Stadt Frankfurt, dem Deutschen Architekturmuseum und der Deka Bank vergeben. Überreicht wird der Preis am 1.November in der Frankfurter Paulskirche.

Die Finalisten: «Maha Nakhon» in Bangkok, «Beirut Terraces» in Libanon, «Torre Reforma» in Mexiko-Stadt, «Chaoyang Park Plaza» in Peking und «Oasia Hotel Downtown» in Singapur.

Die erfolgreiche US-amerikanische Sitcom «The Big Bang Theory» geht im kommenden Jahr mit der zwölften Staffel zu Ende. Dies gaben Warner Bros. Television, der US-Sender CBS und Produzent Chuck Lorre am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung bekannt.

Die letzte Staffel soll am 24. September in den USA anlaufen. Mit der 279. Episode soll dann im Mai 2019 das Finale über die US-Bildschirme flimmern.

Die Serie um schräge Wissenschaftler und eine hübsche Kellnerin gehört seit dem Start 2007 zu den erfolgreichsten TV-Comedyserien der Welt. Die Serie wurde bislang 52-mal für einen Emmy nominiert, zehnmal gewann sie einen.