Entscheid für Harvard Racheaktion
Harvard soll keine ausländischen Studierenden mehr zulassen dürfen, wenn es nach der US-Regierung geht. Die Elite-Universität sieht darin eine Racheaktion des Staats, da sich die Universität gegen mehrere Vorgaben gewehrt hatte.
Das sieht auch USA-Experte Stefan Bierling so: «Es ist eine Racheaktion. Trump ist getrieben von Allmachtsfantasien.» Universitäten gerieten besonders ins Visier von US-Präsident Donald Trump, da sie schon während dessen ersten Amtszeit den Hauptwiderstand gegen die US-Regierung bildeten.
Das Verbot, keine ausländischen Studierenden zuzulassen, würde Harvard, aber auch das US-Bildungssystem insgesamt schwächen.