Nato-Länder einig bei Ausgaben
Kurz vor Beginn des Nato-Gipfels in Den Haag haben sich die 32 Mitgliedsstaaten des transatlantischen Verteidigungsbündnisses offenbar auf eine neue Mindesthöhe bei den Verteidigungsausgaben geeinigt.
Das berichten Nachrichtenagenturen übereinstimmend mit Bezug auf diplomatische Kreise. So werden die Staaten beschliessen, ihre Militärausgaben auf mindestens fünf Prozent des Bruttoinlandprodukts BIP zu erhöhen.
Eine Ausnahme mit 2,1 Prozent des BIP werde es für Spanien geben, wie Premierminister Pedro Sanchez im Fernsehen erklärte. Derzeit sieht das Nato-Ziel jährliche Verteidigungsausgaben von mindestens zwei Prozent des BIP vor.