«Stockholm-Syndrom»-Verbrecher ist tot

Der schwedische Schwerverbrecher Clark Olofsson, der mit der Entstehung des Begriffs «Stockholm-Syndrom» in Zusammenhang steht, ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Das berichten schwedische Medien.

Olofsson wurde in den 1970er-Jahren in Schweden mit seinen Taten bekannt. Er wurde wegen zahlreicher Straftaten verurteilt. 1973 erlangte er internationale Bekanntheit, als er nach einem Banküberfall in Stockholm eine Beziehung zu Geiseln aufbaute. Diese äusserten sich nach ihrer Freilassung über Olofssons Charme.

Mit dem «Stockholm-Syndrom» werden seither Sympathien von Geiseln zu Geiselnehmern beschrieben.