BASKETBALL: Diesmal zieht "OKC" durch

Shai Gilgeous-Alexander.
Keystone/AP Photo/Julio Cortez Shai Gilgeous-Alexander.

Die Final-Serie in der NBA (best of 7) zwischen Oklahoma City Thunder und den Indiana Pacers ist nach zwei Duellen ausgeglichen. Bei der Reaktion, wiederum in der eigenen Halle, drei Tage nach dem empfindlichen 110:111-Fehlstart blieb der Gewinner der Regular Season über die gesamte Spieldauer stabil.

So mündete eine stets klare Führung im 123:107-Endergebnis. Überragender Mann bei «OKC» war Shai Gilgeous-Alexander mit 34 Punkten. Derweil verzweifelte Indiana-Star Tyrese Haliburton an der stark verbesserten Defensive des Gegners. Die Fortsetzung folgt in Indianapolis in der Nacht auf Donnerstag.

MTB: Flückiger und Püntener überzeugen

Mathias Flückiger
KEYSTONE/Maxime Schmid Mathias Flückiger

Die Schweizer Mountainbiker haben beim Weltcup im österreichischen Leogang überzeugen können. Mathias Flückiger (2.) und Fabio Püntener (3.) fuhren im Cross-Country auf das Podest.

Für Flückiger war es nach einem mässigen Saisonstart der erste Podestplatz in diesem Jahr, für Püntener der erste überhaupt im Weltcup. Damit ist der 25-jährige Urner definitiv an der Weltspitze angekommen.

Lars Forster und Filippo Colombo rundeten mit den Rängen 5 und 6 ein starkes Schweizer Teamergebnis ab. Der Sieg ging an den Tschechen Ondrej Cink.

MTB: Podestplatz für Forchini

Ramona Forchini
IMAGO / Rolf Simeon Ramona Forchini

Die Schweizer Mountainbikerin Ramona Forchini ist beim Cross-Country-Rennen in Leogang/AUT zum zweiten Mal in ihrer Karriere auf das Podest gefahren. Die Toggenburgerin klassierte sich bei schlammigen Bedingungen auf Rang 3.

Auch Jolanda Neff hatte Grund zur Freude. Nach einer Aufholjagd fuhr sie auf den 4. Platz und damit so weit nach vorne wie noch nie in dieser Saison. Mit Nicole Koller (8.) schaffte es noch eine dritte Schweizerin in die Top 10.

Puck Pieterse/NED feierte einen überlegenen Start-Ziel-Sieg vor der Neuseeländerin Samara Maxwell.

WASSERBALL: Schweiz schafft Quali

Wasserball
EPA/Tibor Illyes Wasserball

Die Schweizer Wasserballerinnen werden im kommenden Jahr erstmals seit 30 Jahren wieder an einer EM teilnehmen. Im letzten Spiel des Qualifikationsturniers in Novi Sad gewannen die Schweizerinnen gegen die Ukraine 10:7 und belegen in der Vierergruppe hinter dem Gastgeber Serbien den benötigten 2. Platz.

Die Schweizer Frauen werden 2026 zum dritten Mal nach 1993 und 1995, jedoch erstmals seit Einführung von Qualifikationsrunden, an einer EM dabei sein. Der Austragungsort ist derzeit noch nicht bekannt.

SCHWIMMEN: McIntosh brilliert

Summer McIntosh
Imago / Xinhua Summer McIntosh

Kanadas Schwimmstar Summer McIntosh hat den Weltrekord über 400 m Freistil geknackt. Die dreifache Olympiasiegerin schlug bei den kanadischen Trials nach 3:54,18 Minuten an und unterbot damit die bisherige Bestmarke von Ariarne Titmus (Australien/3:55,38) von 2023 um mehr als eine Sekunde.

«Ich wusste, dass mein Training in den letzten Monaten wirklich gut war, und ich wusste, dass ich etwas Besonderes leisten könnte,» sagte die 18-Jährige. «Die letzten 100 Meter tun normalerweise immer wirklich weh», sagte McIntosh, doch nach der Hälfte sei sie immer noch entspannt gewesen.

VOLLEYBALL: Maeder nach Frankreich

Fionia Maeder
Imago / Sergio Brunetti Fionia Maeder

Mit Fiona Maeder wechselt eine dritte Schweizer Volleyball-Nationalspielerin zum französischen Spitzenklub Béziers. Die 21-jährige Diagonalangreiferin spielte die letzten zwei Saisons bei der Volleyball Academy und wurde als "Youngster des Jahres" ausgezeichnet. Bei Béziers trifft sie auf ihre Nationalteamkolleginnen Chiara Ammirati und Méline Pierret.

LEICHTATHLETIK: Ehammer auf Rang 6

Simon Ehammer
IMAGO / Eibner Europa Simon Ehammer

Simon Ehammer hat das Diamond-League-Meeting in Rom auf Rang 6 beendet. Der Weitspringer zeigte im 3. Versuch seinen besten Sprung. Die Weite von 7,85 Metern brachte ihn aber nicht in die  Nähe des Podests. Beim Mehrkampf-Meeting in Götzis war Ehammer noch auf   8,34 Meter gesprungen.

Auch Stabhochspringerin Angelica Moser, vor einem Jahr in Rom Europameisterin, musste mit einer Enttäuschung umgehen. Bereits bei der Höhe von 4,65 Metern riss sie dreimal. Damit blieb die Marke von 4,50 Metern stehen, womit sie den geteilten 4. Rang belegte. Sandi Morris (USA) siegte mit 4,80 Metern.

LEICHTATHLETIK: Joseph siegt in Rom

Jason Joseph
IMAGO / Shutterstock Jason Joseph

Hürdensprinter Jason Joseph hat beim Diamond-League-Meeting in Rom brilliert und über 110 m Hürden triumphiert. Der Baselbieter steigerte sich nach durchzogenem Start und kam in einer Zeit von 13,14 Sekunden ins Ziel.

Damit verwies er den zeitgleichen US-Amerikaner Cordell Tinch und Dylan Beard (USA) auf die Plätze 2 und 3.

"Ich bin eigentlich nicht mit der Erwartung hierher gekommen, um zu gewinnen", sagte Joseph im Interview. "Es war ein sehr anstrengender Lauf. Aber ich bin auf dem richtigen Weg."