Ein 0:0 zum Start der Klub-WM

Lionel Messi.
Keystone/AP Photo/Lynne Sladky Lionel Messi.

Lionel Messi und sein Inter Miami haben die Klub-WM in den USA wenig spektakulär mit einem 0:0 gegen den ägyptischen Rekordmeister Al Ahly eröffnet. Im Hard Rock Stadium von Miami vor 60'927 Zuschauenden hätte der argentinische Superstar das Spiel fast noch für Inter entschieden.

Doch seinen Schlenzer aus dem Halbfeld lenkte der ägyptische Torhüter Mohamed El-Shenawy in der Nachspielzeit an die Latte (90.+6). Zuvor hatte Al Ahly über weite Strecken bessere Chancen besessen: Nationalspieler Trezeguet war mit einem Foulelfmeter an Inter-Goalie   Oscar Ustari gescheitert (43.).

Von 7 auf 32 Teams an Klub-WM

Manuel Akanji.
Keystone/AP Photo/Rui Vieira Manuel Akanji.

In der Nacht auf Sonntag beginnt in den USA in 12 verschiedenen Stadien die reformierte Klub-WM. Das Eröffnungsspiel bestreiten Inter Miami und Al-Ahly. Der Sieger bzw. Nachfolger von Manchester City wird am 13. Juli im MetLife Stadium nahe New York ermittelt.

Das Teilnehmerfeld wurde von 7 auf 32 Mannschaften, eingeteilt in 8 Gruppen, massiv erhöht. Aus Europa sind 12 Equipen dabei. Auch ein Schweizer Sextett ist vertreten: Manuel Akanji (ManCity), die Keeper Gregor Kobel (Dortmund), Yann Sommer (Inter), Stefan Frei (Seattle) und Lucas Blondel (Boca Juniors) sowie Enrique Aguilar (Salzburg).

Lugano holt Biels Kelvin

Damian Kelvin
Claudio De Capitani/Freshfocus Damian Kelvin

Grosser Karriereschritt für Damian Kelvin: Der Innenverteidiger wechselt vom FC Biel aus der Promotion League zum FC Lugano in die Super League. Bei den Tessinern unterschrieb der 22-Jährige einen Vertrag bis 2028. Beim FC Biel machte Kelvin vor allem im Cup auf sich aufmerksam, als er mit seinem Team unter anderem die Tessiner und auch YB aus dem Wettbewerb warf und erst im Final vom FC Basel gestoppt wurde.

Celestini verlässt Basel

Fabio Celestini mit Xherdan Shaqiri
keystone/PETER KLAUNZER Fabio Celestini mit Xherdan Shaqiri

Nach dem Gewinn von Meisterschaft und Cup verlässt Cheftrainer Fabio Celestini den FC Basel. Dies bestätigte der FCB in einer Medienmitteilung. Der 49-Jährige zieht sich auf eigenen Wunsch zurück und möchte eine neue Herausforderung suchen.

"Die Reise, die ich mit dem FC Basel machen durfte, war unglaublich", liess sich Celestini zitieren. Der Romand übernahm die "Bebbi" im Oktober 2023 auf einem Abstiegsplatz und führte sie in diesem Frühjahr zum Double-Gewinn.

Als Nachfolger von Celestini wird Lausanne-Trainer Ludovic Magnin gehandelt.

Real verpflichtet Supertalent

Franco Mastantuono
imago images/PhotoxPhoto Franco Mastantuono

Real Madrid hat am Freitag die Verpflichtung des 17-jährigen Supertalents Franco Mastantuono vom Klub-WM-Teilnehmer River Plate bekanntgegeben. Für den offensiven Mittelfeldspieler überweist Real laut River-Plate-Angaben 63 Millionen Euro nach Buenos Aires. Real hatte zuvor bereits Trent Alexander- Arnold vom FC Liverpool und den spanischen Nationalspieler Dean Huijsen vom AFC Bournemouth verpflichtet.

Luyet und Potier müssen gehen

Lia Wälti
KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi Lia Wälti

Naomi Luyet, Ramona Bachmann und Noemie Potier sind einem ersten Kaderschnitt von Nati-Trainerin Pia Sundhage zum  Opfer gefallen.

Die 19-jährige YB-Spielerin Luyet ist nach ihrer langen Verletzungspause noch nicht fit genug, Bachmann riss sich vor zwei Tagen das Kreuzband. Der 20-jährigen GC-Stürmerin Potier waren nur geringe EM-Chancen angerechnet worden.

Die 2. WM-Vorbereitungswoche absolviert die Frauen-Nati ab kommenden Montag in Nottwil. Neu zum Team stossen werden dann Lia Wälti, Ana-Maria Crnogorcevic und Seraina Piubel.

Amdouni wieder bei Burnley

Zeki Amdouni
key/Jose Sena Goulao Zeki Amdouni

Zeki Amdouni muss Benfica Lissabon verlassen. Die Portugiesen ziehen die Kaufoption für den von Burnley ausgeliehenen Nati-Stürmer nicht. Der 24-Jährige verpasst somit die Klub-WM mit Benfica und kehrt nach einer Saison in Portugal, in der er 9 Tore erzielte, zum Premier-League-Aufsteiger zurück.

-Trotz geschafftem Aufstieg in die Serie A gegen Pisa und Trainer Filippo Inzaghi getrennte Wege. Die Toskaner und der Weltmeister von 2006 lösten den noch zwei Jahre laufenden Vertrag "im gegenseitigen Einvernehmen" auf. Gemäss Medienberichten steht Inzaghi vor einem Engagement bei Palermo.

Avdullahu zu Hoffenheim

Spielt künftig für Hoffenheim
Keystone/Urs Flüeler Spielt künftig für Hoffenheim

Leon Avdullahu verlässt den FC Basel nach dem Double-Gewinn in Richtung Bundesliga. Der 21-jährige Mittelfeldspieler schliesst sich der TSG Hoffenheim an.

Das Basler Eigengewächs wagt damit den nächsten Karriereschritt. Avdullahu durchlief beim FCB ab der U14 sämtliche Nachwuchsstufen. Ab der Saison 2023/24 gehörte der schweizerisch-kosovarische Doppelbürger zur 1. Mannschaft.

"Dass ich diesen Schritt nach zwei Titeln machen darf, fühlt sich wie ein Traum an", lässt sich Avdullahu auf der FCB-Website zitieren.