Sinner siegt bei Comeback

Iga Swiatek
reuters Iga Swiatek

Jannik Sinner ist die Rückkehr auf die ATP-Tour nach dreimonatiger Dopingsperre geglückt. Der mit einem Freilos ins Turnier gestartete Italiener gewann beim ATP-1000-Event in Rom in der 2. Runde gegen den Argentinier Mariano  Navone 6:3, 6:4. Sinner benötigte für seinen Sieg etwas mehr als 100'.

-Iga Swiatek (WTA 2) läuft es weiter nicht nach Wunsch. Die Polin musste sich beim WTA-1000-Turnier in Rom, wo sie als Titelverteidigerin an den Start gegangen war, bereits in der 3. Runde verabschieden. Die 23-Jährige unterlag Danielle Collins (USA/WTA 35) nach einer fehlerhaften Leistung mit 1:6, 5:7.

Teichmann unterliegt Raducanu

Jil Teichmann
IMAGO / ZUMA Press Wire Jil Teichmann

Jil Teichmann ist in der 2. Runde des WTA-1000-Turniers in Rom ausgeschieden. Die Schweizerin (WTA 94) unterlag der Britin Emma Raducanu 2:6, 2:6.

Teichmann konnte nur zu Beginn der Partie mit Raducanu (WTA 49) mithalten, nach der 2:1-Führung im ersten Satz gab sie fünf Games in Folge ab. Auch im zweiten Satz waren die Kräfteverhältnisse klar.

Teichmann war anstelle von Jekaterina Alexandrowa (WTA 20) ins Hauptfeld gerückt. Die Russin musste ihre Turnierteilnahme kurzfristig wegen einer Schulterverletzung absagen.

Djokovic in Genf am Start

Novak Djokovic (ATP 6) wird auch in diesem Jahr beim ATP-Turnier in Genf dabei sein. Der Serbe ist neben dem US-Amerikaner Taylor Fritz (ATP 4) und dem Norweger Casper Ruud (ATP 7) der dritte Topspieler, der im Parc des Eaux-Vives antreten wird. Im letzten Jahr stiess er in Genf bis in den Halbfinal vor.

Für Djokovic geht es beim Geneva Open um Siege und Selbstvertrauen im Hinblick auf die Ende Mai beginnenden French Open. Auf Sand wartet er heuer noch auf ein Erfolgserlebnis. In Monte Carlo und Madrid hatte es für den 37-Jährigen jeweils Auftaktniederlagen abgesetzt.

Golubic verpasst Exploit

Viktorija Golubic
EPA Piotr Polak Viktorija Golubic

Viktorija Golubic (WTA 87) hat beim WTA-1000-Turnier in Rom einen aufregenden Donnerstagvormittag erlebt. Zuerst schaffte sie es als Verliererin in der Qualifikation doch noch ins Hauptfeld. Danach zog sie mit dem Sieg vor Augen mit 6:2, 5:7, 1:6 den Kürzeren.

Golubic rutschte in die 2. Runde nach, weil Paula Badosa/ESP verletzt passen musste. Und so traf die 32-jährige Zürcherin auf Naomi Osaka (JAP/WTA 48), einst die Nummer 1 der Welt. Lange lief für Golubic alles rund. Im zweiten Satz fehlte ihr ein Game zum Sieg, ehe Osaka den Durchgang drehte und im dritten Satz kurzen Prozess machte.

Bencic muss in Rom aufgeben

Belinda Bencic.
Imago Images/ZUMA Press Wire Belinda Bencic.

Für Belinda Bencic ist das WTA-1000-Turnier in Rom bereits in der 1. Runde zu Ende gegangen. Die Schweizerin (WTA 39) verlor gegen die Griechin Maria Sakkari (WTA 81) den 1. Satz mit 2:6, danach warf sie das Handtuch.

Bencic hielt bis zum 2:2 mit der Griechin mit. Danach gewann sie nur noch 5 Punkte. Der Grund für die Aufgabe ist noch nicht bekannt. Auch der auf den Platz gerufene Physiotherapeut konnte das Problem anscheinend nicht lösen.

Der nächste Auftritt von Bencic ist für die in zweieinhalb Wochen beginnenden French Open geplant.

Ruud holt Turniersieg in Madrid

Casper Ruud
Imago/Xinhua Casper Ruud

Casper Ruud hat zum ersten Mal in seiner Karriere an einem Masters-1000-Turnier triumphiert. Der Norweger (ATP 15) bezwang im Final von Madrid den Briten Jack Draper (ATP 6) mit 7:5, 3:6, 6:4.

Für die Vorentscheidung auf dem Weg zu seinem 13. ATP-Titel sorgte Ruud im 3. Satz mit einem Break zum 3:1. Draper konnte darauf nicht mehr reagieren.

Ruud, die einstige Nummer 2 der Welt, hatte bislang überwiegend Pech in Finals: So verlor er die Endspiele in Roland Garros 2022 und 2023, an den   US Open 2022 sowie in Miami (2022) und  Madrid (2024).

Wawrinka verpasst Historisches

Stan Wawrinka (ATP 158) hat den Final des Challenger-Turniers in Aix-en-Provence gegen Borna Coric 7:6 (7:5), 3:6, 6:7 (4:7) verloren. Der Waadtländer verpasste es somit, Tennisgeschichte zu schreiben. Der ehemalige Weltranglisten-Dritte hätte als erster 40-Jähriger einen Titel auf der Challenger-Tour  gewinnen können.

Doch der Kroate Coric liess dies nicht zu. Wawrinka, der seit August 2020 mit dem Challenger-Turniersieg in Prag keine Trophäe mehr in die Höhe stemmen konnte, hat bewiesen, dass er immer noch das Niveau hat, um zumindest an der Challenger-Front mitzuhalten.

Sabalenka holt sich den Titel

Aryna Sabalenka
IMAGO / ABACAPRESS Aryna Sabalenka

Die Weltnummer 1 Aryna Sabalenka hat das WTA-1000-Turnier in Madrid gewonnen. Die Belarussin bezwang im Final die US-Amerikanerin Coco Gauff (WTA 4) mit 6:3, 7:6 (7:3).

Nach dem klar gewonnenen Startsatz, gleich drei Breaks gelangen Sabalenka, musste sie im 2. Satz mehr kämpfen. Gauff führte mit Break und vergab einen Satzball. Sabalenka rettete sich jedoch ins Tiebreak, welches sie klar gewann.

Für die Belarussin ist es der 20. WTA-Titel. Ihre Führung in der Weltrangliste konnte sie ausbauen und hat nun über 4000 Punkte Vorsprung.