Marburg-Virus wohl unter Kontrolle

Der Ausbruch der Marburg-Krankheit ist in Ruanda unter Kontrolle, wie die Gesundheitsbehörde der Afrikanischen Union mitteilt.

Die Gefahr einer weiteren Ausbreitung des Virus ausserhalb Ruandas sei fast bei null, heisst es weiter. 58 Menschen infizierten sich in Ruanda mit dem Virus, 13 starben. Das Land startete vergangenes Wochenende eine Impfkampagne mit einem nicht zugelassenen US-Impfstoff. Damit sollte erst einmal das Gesundheitspersonal geschützt werden.

Das Marburg-Virus ist mit Ebola verwandt und hat eine Sterblichkeitsrate von über 80 Prozent. Es führt zu hohem Fieber, starken Kopfschmerzen und mithin starken Blutungen.