Oster-Waffenruhe 3000 Mal verletzt

Selenski: «Taten sprechen immer lauter als Worte.»
Keystone/Michael Buholzer (Archiv) Selenski: «Taten sprechen immer lauter als Worte.»

Nach dem Ende der 30-stündigen Feuerpause über Ostern hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe gemacht.

Zwar habe Russland seine selbst ausgerufene Waffenruhe fast 3000 Mal gebrochen, aber es habe in der Ukraine keinen Luftalarm gegeben. Diese Form der Waffenruhe liesse sich verlängern. Deshalb schlägt Selenski auf X vor, während mindestens 30 Tagen auf Angriffe mit Langstreckenwaffen auf zivile Ziele zu verzichten.

Russland hatte zuvor einer Verlängerung der 30-stündigen Waffenruhe nicht zugestimmt.