«Grooming-Gangs» neu untersucht
Die Fälle der «Grooming Gangs» in den 1990ern bis 2010ern in Grossbritannien werden ein zweites Mal aufgerollt.
Eine Untersuchung zeige die Notwendigkeit, sagte Premier Keir Starmer. Er hatte entsprechende Forderungen der Opposition monatelang zurückgewiesen. Es gehe nicht mehr ums Strafrecht, wurden doch Dutzende Täter bereits verurteilt. Jetzt gehe es um politische Konsequenzen.
Die teils pakistanischstämmigen Gangmitglieder hatten systematisch Mädchen und Frauen in britischen Städten mit Alkohol und Drogen gefügig gemacht oder zu Sex gezwungen. Der Polizei wurde vorgeworfen, weggeschaut zu haben, um nicht als rassistisch zu gelten.