Ultraschall & Co zu wenig kontrolliert

Finanzkontrolle fordert mehr Durchblick bei bildgebenden Verfahren.
KEYSTONE/Christian Beutler Finanzkontrolle fordert mehr Durchblick bei bildgebenden Verfahren.

Die Krankenkassen kontrollierten den Einsatz der Bildgebungsuntersuchungen wie Ultraschall, Magnet- oder Computerresonanztomografie ungenügend, schreibt die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK). Gleichzeitig würde sie in der Medizin immer öfter eingesetzt, und die Schweiz hat in Europa die höchste Dichte solcher Geräte.

Die Kosten von rund 2,1 Milliarden Franken von 2023 für bildgebende Verfahren machen laut EFK rund ein Sechstel aller von der Grundversicherung getragenen ambulanten Kosten aus.

Die EFK empfiehlt dem Bund, auf rückverfolgbare Angaben in den Rechnungen hinzuwirken und sich für bessere Kontrollen einzusetzen.