Betrug beschäftigt den Bankenombudsmann

Debit- und Kreditkartenbetrug blieben auf hohem Niveau.
Keystone/Gaetan Bally (Symbolbild) Debit- und Kreditkartenbetrug blieben auf hohem Niveau.

Der Schweizerische Bankenombudsmann hat auch letztes Jahr wieder mehr Fälle bearbeiten müssen. Betrugsfälle haben vor allem deutlich zugenommen.

Betrug sei im Jahr 2024 erstmals die häufigste Problemursache gewesen, teilt der Ombudsmann mit. Beim Debit- und Kreditkartenbetrug hätten sich die Fälle auf hohem Niveau stabilisiert. Immer mehr gelinge es Betrügern aber, Zugang zu den Konten des Opfers zu erlangen oder dessen Vertrauen zu erschleichen.

Der Bankenombudsmann empfiehlt deshalb allen, die Informationen und Warnungen der Behörden, Banken und Konsumentenschutzorganisationen zu beachten. Es sei nicht sicher, dass die Bank einspringe, wenn man geschädigt werde.