«Schweizer Modebranche ist weit»

Bitte nicht so konventionell: Modedesigner Yannik Zamboni (r.) bei einem früheren Anlass.
Keystone/Urs Flüeler (Archivbild) Bitte nicht so konventionell: Modedesigner Yannik Zamboni (r.) bei einem früheren Anlass.

In der Schweiz tragen die Menschen  vergleichsweise kommerzielle Kleidung. Das sagt der Schweizer Modedesigner Yannik Zamboni im Gespräch mit dem «Blick». Er findet, das müsse nicht sein, und fordert ein Umdenken.

«Es muss etwas passieren», so Zamboni. Die guten Absolventinnen und Absolventen der hiesigen Modeschulen ziehe es nach Paris und New York. «Aber es ginge auch hier.» Technologisch und bei den Materialien sei die Schweizer Mode-branche sehr weit.

An der Zurich Fashion Week letzte Woche trug Zamboni einen haarigen Umhang und Stiefel, deren weisse Haarsträhnen an einen Yeti erinnerten. «Alles ist echtes Menschenhaar», so der Modedesigner.