Masern-Comeback in den USA?
In den USA könnten sinkende Impfquoten bei Kindern dazu führen, dass Krankheiten wie Masern wieder häufiger auftreten und sich dauerhaft halten.
Das zeigt eine Studie des Stanford Medicine Institute und weiterer Universitäten, die im Fachblatt «Journal of the American Medical Association» veröffentlicht wurde. Mit einem Computermodell simulierten die Forschenden, wie sich Masern, Röteln, Kinderlähmung und Diphtherie unter verschiedenen Impfbedingungen ausbreiten würden.
Die Forschenden kommen zum Schluss, dass das Risiko schwerer Ausbrüche etwa von Masern steigen könnte, selbst in Regionen, in denen Masern bislang weitgehend unter Kontrolle waren.