Zu wenige Maurer in der Schweiz
Auf den Schweizer Baustellen droht in ein paar Jahren ein Mangel an Maurerinnen und Maurern. Davor warnen die Gewerkschaften Unia und Syna. Sie rechnen damit, dass bis Ende 2040 eine von drei Maurerstellen nicht mehr besetzt ist.
Die Gewerkschaften kritisieren, dass in den letzten zehn Jahren in der Schweiz mit weniger Maurern deutlich mehr gebaut worden sei.
Dadurch würden die Arbeitstage länger und das Unfallrisiko auf den Baustellen steige. Unia und Syna fordern deshalb unter anderem kürzere Arbeitstage und Lohnerhöhungen für Beschäftigte im Baugewerbe. Die Gewerkschaften rufen zu Demonstrationen am 17. Mai in Zürich und Lausanne auf.